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10. WARTUNG
Der gefährlichste Feind des Wäschetrockners sind Fusseln oder Flusen. Das Gerät im
Allgemeinen und seine Bestandteile sollten fusselfrei gehalten werden, um Betriebsstörungen
vorzubeugen.
Mindestens einmal pro Monat sollte das Gerät abgesaugt und gründlich gereinigt werden.
Das Leistungsvermögen des Gerätes hängt in nicht unerheblichem Maße von der Sauberkeit
seiner Bauteile ab.
Der Antrieb des Gerätes ist vollkommen wartungsfrei. Bei der Schmierung der Kugellager handelt
es sich um eine Dauerschmierung.
10.1. Flusenfilter
Primärfilter
Werkseitig wird empfohlen, den Flusenfilter alle vier bzw. fünf Stunden zu reinigen, um das
optimale Leistungsvermögen des Gerätes zu gewährleisten.
Zur Reinigung des Filters im Falle der Selbstbedienungsautomaten wird genauso wie im Falle der
Wäschetrockner OPL vorgegangen. Siehe Abschnitt 2.1 für die Unterschiede zu den Ziehgriffen
mit abschließbarem Verschluss.
Sekundärfilter (aus Zellulose)
Der Sekundärfilter muss ungefähr alle 200 Betriebsstunden ausgewechselt werden. Im Menü
können die verschiedenen Teil- und Gesamtzähler zum Gerätegebrauch abgefragt werden.
Siehe Abschnitt 9.3.
10.2. Inspektion alle 2000 Stunden (einmal jährlich)
Ventilator: Die Sauberkeit der Schaufeln prüfen. Verstopfte Schaufeln erschweren die
Luftzirkulation.
Wärmetauscher: Die Batterien mit Hilfe einer Druckluftpistole entgegen der Richtung des
Luftstroms ausblasen und alle Partikel, sowie Filterstücke entfernen.
Kühlkreislauf: Das Gerät auf Öl- oder Kühlmittellecks, sowie auf ungewöhnliche
Geräusche der zum System gehörenden Elemente prüfen. Die Temperaturen und Drücke
der verschiedenen Komponenten messen und im Wartungsblatt eintragen.
Wassrkreislauf: Den Zustand der Wasserfilter überprüfen.
10.3. Inspektion alle 10000
Stunden (alle 5 Jahre)
Wärmetauscher: Die Batterien alle 5 Jahre
mit Wasser und einem speziellen Spülmittel
für Aluminium gründlich reinigen und danach
mit trockener Luft trocknen. Die Luft sollte nur
unter geringem Druck stehen. Auf keinen Fall
darf eine Drahtbürste zur Reinigung benutzt
werden.
Zur Reinigung der Batterien darf kein hoher Druck
zum Einsatz kommen, da es hierdurch zu Beschädigungen an den verschiedenen Elemente
kommen kann. Der Druck darf nicht mehr als 6 bar betragen.
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