SICHERHEITSHINWEISE
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Halten Sie Kinder und andere unbefugte Personen vom Arbeitsbereich fern.
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Lassen Sie Kinder nicht mit dem Werkzeug oder dessen Verpackung spielen
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Verwenden Sie das Werkzeug nicht, wenn Teile fehlen oder beschädigt sind.
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Verwenden Sie das Werkzeug nur für den vorgesehenen Zweck.
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Legen Sie beinhaltende Werkzeuge niemals auf die Fahrzeugbatterie. Gefahr von
Kurzschluss.
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Vorsicht bei Arbeiten am laufenden Motor. Lose Kleidung, Werkzeuge und andere
Gegenstände können von drehenden Teilen erfasst werden und schwere Verletzungen
verursachen.
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Vorsicht bei Arbeiten an heißen Motoren, es besteht Verbrennungsgefahr!
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Entfernen Sie vor der Reparatur den Zündschlüssel, so verhindern Sie ein versehentliches
Starten des Motors und einen dadurch entstehenden Motorschaden.
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Diese Anleitung dient als Kurzinformation und ersetzt keinesfalls ein Werkstatthandbuch.
Entnehmen Sie bitte technische Angaben wie Drehmomentwerte und Hinweise zur
Demontage und Montage immer der fahrzeugspezifischen Serviceliteratur.
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Nach erfolgter Reparatur bzw. vor dem Starten den Motor min. 2 Umdrehungen von Hand
drehen und die Steuerzeiten erneut überprüfen.
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Drehen Sie den Motor nur in normale Drehrichtung (im Uhrzeigersinn), soweit nicht anders
angegeben.
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Einstellwerkzeuge für Nocken- und Kurbelwellen niemals als Gegenhalter beim Lösen oder
Festziehen von Verschraubung an Riemenscheiben, Nocken- oder Kurbelwellenrädern
verwenden. Werkzeuge und Motorbauteile können dadurch beschädigt werden. Verwenden
Sie ausschließlich Werkzeuge, die für diesen Zweck geeignet sind.
ANWENDUNG
Überprüfung der Steuerzeiten
Zur Überprüfung der Steuerzeiten muss ein Schwungrad-Fixierwerkzeug eingesetzt werden, um das
Schwungrad (und damit die Kurbelwelle) in Einstellposition zu Arretieren. Eine
Nockenwelleneinstellplatte muss an jeder Nockenwellenbank angesetzt werden und vollständig auf
der Oberfläche des Zylinderkopfes aufliegen.
Schwungrad-Sicherungsstift – silbern (frühere Motoren)
Schwungrad-Sicherungsstift – golden (spätere Motoren)
Die beiden Schwungrad-Sicherungsstifte decken das gesamte Motorenprogramm ab. Sie sind farblich
kodiert und zur weiteren Identifikation kann man auch in Abb. 1 sehen, dass Nr. 1 zwei parallele,
plane Flächen und Nr. 2 drei plane Flächen hat.
Die Formen der Schwungrad-Sicherungsstifte sind den entsprechenden Bohrungsprofilen im
Schwungrad zugeordnet.
Der Kurbelwellen-Positionssensor wird entfernt und der Schwungrad-Sicherungsstift wird durch die
Sensorbohrung in die Schwungradbohrung eingesetzt, festgeschraubt und hält die Kurbelwelle in
Einstellposition.
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Bandwirkerstr. 3
42929 Wermelskirchen
Nr. 1 (früher)
Tel.: 02196 720480
Fax.: 02196 7204820
Abb.1
Nr. 2 (später)
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