Kapitel 3. Fehlersuche
2.
Ist die Unwucht größer als der niedrigste Schwellenwert, so begrenzt das Unwuchterkennungssystem
die Drehzahl für die Schleuderstufe auf eine Drehzahl entsprechend der Unwucht.
3.
Ist die Unwucht kleiner als der niedrigste Schwellenwert, so vollendet die Steuerungssoftware die
Schleuderstufe mit der programmierten Drehzahl.
4.
Der Vorgang der Unwuchterkennung (OoB) unterbricht, bis die Trommel wieder auf die
Ablass-Drehzahl beschleunigt.
Falls der Vibrationsschalter auslöst, während die Steuerungssoftware die Trommel auf die programmierte
Schleuderdrehzahl beschleunigt, so passiert Folgendes:
1.
Die Steuerungssoftware veranlasst erneut die Schleudersequenz innerhalb des Zyklus.
2.
Das Unwuchterkennungssystem berechnet das Ausmaß der Unwucht erneut.
• Ist die neu ermittelte Unwucht größer als der niedrigste Schwellenwert, so vollendet die
Steuerungssoftware die Schleuderstufe mit einer durch das Ausmaß der Unwucht vorgegebenen
Drehzahl. Die Steuerungssoftware überwacht den Vibrationsschalter und wiederholt bei Auslösen
des Schalters die Sequenz innerhalb des Zyklus erneut.
• Ist die neu ermittelte Unwucht kleiner als der niedrigste Schwellenwert, so vollendet die
Steuerungssoftware die Schleuderstufe mit der programmierten Drehzahl.
Modelle MilTouch-EX
3.3.2.
Betroffene Modelle—68036M5K, 48040M7K
Die Sequenz beginnt, wenn sich die Trommel auf Ablass-Drehzahl befindet und der nächste Vorgang eine
Schleuderstufe ist.
1.
Der Wandler ermittelt das Ausmaß der Unwucht innerhalb der Trommel bei Ablass-Drehzahl.
2.
Die Steuerungssoftware ermittelt, ob es sich beim nächsten Vorgang der Maschine um das
Endschleudern handelt.
Während einer beliebigen Schleuderstufe überwacht die Steuerungssoftware den Umlaufschalter und lässt
bei seiner Auslösung die Schleudersequenz innerhalb des Zyklus erneut anlaufen.
Falls es sich beim nächsten Vorgang um ein Zwischenschleudern handelt.
3.3.2.1.
1.
Ist der nächste Vorgang ein Zwischenschleudern, so vergleicht das Unwuchterkennungssystem das
Ausmaß der Unwucht mit einer Tabelle von Schwellenwerten.
• Ist die Unwucht größer als der niedrigste Schwellenwert, so begrenzt das
Unwuchterkennungssystem die Drehzahl für die Schleuderstufe auf eine Drehzahl entsprechend
der Unwucht.
• Ist die Unwucht kleiner als der niedrigste Schwellenwert, so vollendet die Steuerungssoftware die
Schleuderstufe mit der programmierten Drehzahl.
2.
Der Vorgang der Unwuchterkennung (OoB) unterbricht, bis die Trommel wieder auf die
Ablass-Drehzahl beschleunigt.
Falls es sich beim nächsten Vorgang um das Endschleudern handelt
3.3.2.2.
1.
Die Steuerungssoftware beurteilt, ob das Ausmaß der Unwucht kleiner als der niedrigste
Schwellenwert für die Maschine ist.
2.
Ist die Unwucht kleiner als der niedrigste Schwellenwert, so geht die Steuerungssoftware zur
Endschleuderstufe.
• Ist die Unwucht größer als der niedrigste Schwellenwert, so veranlasst die Steuerungssoftware
erneut bis zu dreimal die Schleudersequenz.
• Ist die Unwucht nach dem dritten Versuch der Zyklenabfolge immer noch größer als der niedrigste
Schwellenwert, so begrenzt die Steuerungssoftware die Trommeldrehzahl auf einen Wert gemäß
festgestellter Unwucht.
PELLERIN MILNOR CORPORATION
®
außer 72046M5K
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