Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sä
gen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Funktion der Schutzhaube
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob
–
die Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und
sich nicht sofort schließt. Klemmen oder
binden Sie die Schutzhaube niemals fest;
dadurch wäre das Sägeblatt ungeschützt.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die Schutzhaube verbogen
werden. Stellen Sie sicher, dass die
Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
–
Überprüfen Sie Zustand und Funktion der
Feder für die Schutzhaube. Lassen Sie das
Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Abla
gerungen oder Anhäufungen von Spänen
lassen die Schutzhaube verzögert arbeiten.
–
Sichern Sie beim „Tauchschnitt", der nicht
rechtwinklig ausgeführt wird, die Grund
platte der Säge gegen Verschieben. Ein
seitliches Verschieben kann zum Klemmen
des Sägeblattes und damit zum Rückschlag
führen.
–
Legen Sie die Säge nicht auf der Werk
bank oder dem Boden ab, ohne dass die
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrich
tung und sägt, was ihm im Weg ist. Beach
ten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Funktion des Abtastkeils [1-21] (KickbackStop
Funktion)
Reinigen Sie bei jedem Sägeblattwechsel
–
die Abtasteinheit [5-4] durch Ausblasen
oder mit einem Pinsel. Eine Verschmut
zung der Abtasteinheit kann die Kickback
Stop Funktion beeinträchtigen und dadurch
eine Bremsung des Sägeblatts verhindern.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verboge
–
nem Abtastkeil. Bereits eine geringe Be
schädigung kann die Bremsung des Säge
blatts verlangsamen.
2.3
Sicherheitshinweise für das
vormontierte Sägeblatt
Verwendung
–
Die auf dem Sägeblatt abgegebene Höchst
drehzahl darf nicht überschritten werden,
bzw. der Drehzahlbereich muss eingehal
ten werden.
–
Das vormontierte Sägeblatt ist ausschließ
lich zur Verwendung in Kreissägen be
stimmt.
–
Beim Aus- und Einpacken des Werkzeugs
sowie beim Hantieren (z.B. Einbau in die
Maschine) mit äußerster Sorgfalt vorgehen.
Verletzungsgefahr durch die sehr scharfen
Schneiden!
–
Beim Hantieren mit dem Werkzeug wird
durch das Tragen von Schutzhandschuhen
die Griffsicherheit am Werkzeug verbessert
und das Verletzungsrisiko weiter gemin
dert.
–
Kreissägeblätter, deren Körper gerissen
sind, müssen ausgewechselt werden. Eine
Instandsetzung ist nicht zulässig.
–
Kreissägeblätter in Verbundausführung
(eingelötete Sägezähne), deren Sägezahn
dicke kleiner als 1 mm sind, dürfen nicht
mehr benutzt werden.
–
Werkzeuge mit sichtbaren Rissen, mit
stumpfen oder beschädigten Schneiden
dürfen nicht verwendet werden.
Montage und Befestigung
–
Werkzeuge müssen so aufgespannt sein,
dass sie sich beim Betreiben nicht lösen.
–
Bei der Montage der Werkzeuge muss si
chergestellt werden, dass das Aufspannen
auf der Werkzeugnabe oder der Spannflä
che des Werkzeuges erfolgt, und dass die
Schneiden nicht mit anderen Bauteilen in
Berührung kommen.
–
Ein Verlängern des Schlüssels oder das
Festziehen mithilfe von Hammerschlägen
ist nicht zulässig.
–
Die Spannflächen müssen von Verschmut
zungen, Fett, Öl und Wasser gereinigt wer
den.
–
Spannschrauben müssen nach den Anlei
tungen des Herstellers angezogen werden.
–
Zum Einstellen des Bohrungsdurchmes
sers von Kreissägeblättern an den Spindel
durchmesser der Maschine dürfen nur fest
eingebrachte Ringe, z.B.: eingepresste
oder durch Haftverbindung gehaltene Rin
ge, verwendet werden. Die Verwendung lo
ser Ringe ist nicht zulässig.
Deutsch
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