baltur TBG 80 LX P Manual De Instrucciones Para La Instalación, El Uso Y El Mantenimiento página 88

Quemadores de gas de dos etapas progresivas de bajas emisiones de nox
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DEUTSCH
EINSTELLUNG DER LEISTUNG DER ERSTEN STUFE
Nach der Einstellung des Brenners in der zweiten Stufe, den Brenner
zur ersten Stufe zurückbringen. Den Schalter auf der Leiterplatte auf
die erste Stufe stellen, ohne die bereits zuvor getätigte Einstellung
des Gasventils zu verändern.
• Den Gasdurchsatz der ersten Stufe in der zuvor beschriebenen
Weise auf den gewünschten Wert einstellen.
• Falls notwendig, die Verbrennungsluftzufuhr mithilfe der Schraube/
Schrauben (11), wie oben beschrieben, korrigieren.
• Mit geeigneten Instrumenten die Brennparameter der ersten Stufe
(CO2 MAX=10% O2 MIN= 3% CO MAX=0,1%) überprüfen.
• Der Luftdruckwächter hat die Funktion, die Öffnung der Gasventile
zu verhindern, wenn der Luftdruck nicht den vorgesehenen Wert
aufweist. Der Druckwächter muss also so eingestellt werden,
dass er den Kontakt schließt, wenn der Luftdruck im Brenner
den benötigten Wert erreicht. Wenn der Luftdruckwächter einen
niedrigeren Druck als den Eichwert erfasst, führt das Gerät
zwar seinen Zyklus aus aber der Zündtransformator wird nicht
eingeschaltet, die Gasventile werden nicht geöffnet und folglich
geht der Brenner in eine „Sperrabschaltung" über. Zur Überprüfung
des korrekten Betriebs des Luftdruckwächters muss mit Brenner auf
der 1. Stufe der Einstellwert erhöht werden, bis der Druckwächter
anspricht und eine sofortige „Sicherheitsabschaltung" des
Brenners veranlasst. Den Brenner über die entsprechende Taste
(9) freischalten und die Einstellung des Druckwächters auf einen
ausreichenden Wert bringen, der die Messung des Luftdrucks
während der Vorbelüftungsphase der ersten Stufe ermöglicht.
• Der Überwachungsdruckwächter des Gasdrucks (Mindestwert) soll
den Betrieb des Brenners verhindern, wenn der Gasdruck nicht
dem vorgesehenen Wert entspricht. Der Mindestdruckwächter
benutzt den Kontakt, der geschlossen ist, wenn der Druckwächter
einen höheren Druck als seinen Einstelldruck erfasst. Die
Einstellung des Mindestdruckwächters muss deshalb beim
Einschalten des Brenners in Abhängigkeit vom jeweiligen Gasdruck
vorgenommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass wenn
der Brenner in Funktion ist (eingeschaltete Flamme) der Eingriff
eines der Gasdruckwächter (Schaltkreisöffnung) die unverzügliche
Abschaltung des Brenners bewirkt. Bei der ersten Zündflamme des
Brenners muss der korrekte Betrieb geprüft werden.
• Das Ansprechen der Ionisationselektrode prüfen, indem die Brücke
zwischen den Klemmen 30 und 31 der Leiterplatte unterbrochen
und der Brenner eingeschaltet wird. Das Gerät muss seinen
Zyklus vollständig durchlaufen, und 3 Sekunden nach Bildung der
Zündflamme in einen„Sperrzustand" gehen und sich ausschalten.
Dieser Prüfvorgang muss auch bei bereits laufendem Brenner
vorgenommen werden; wird die Brücke zwischen den Klemmen
30 und 31
unterbrochen, muss das Gerät sofort in einen
„Sperrzustand" gehen.
• Die Wirksamkeit der Thermostaten oder Druckwächter am
Heizkessel überprüfen (ihr Ansprechen muss den Brenner
anhalten). Überprüfen, ob die Zündung ordnungsgemäß erfolgt.
Falls sich der Mischer zu sehr nach vorn verschoben hat, kann
es vorkommen, dass die Geschwindigkeit der Luft am Ausgang
dermaßen hoch ist, dass die Zündung schwierig wird. In diesem
Fall muss der Mischer stufenweise nach hinten verstellt werden,
bis er eine Position erreicht, in der die Zündung ordnungsgemäß
erfolgt. Diese Position muss als endgültige Position festgelegt
werden. Es empfiehlt sich die Luftmenge für die erste Stufe auf die
absolut kleinste Menge zu begrenzen, um auch in schwierigeren
Fällen eine sichere Zündung zu erhalten.
GEFAHR / ACHTUNG
Nach Abschluss der Einstellungen per Sichtkontrolle
nachweisen, dass die Folie, auf die das Lager wirkt, ein
progressives Profil aufweist. Mit den entsprechenden
Instrumenten
Verbrennungsparameter während des Übergangs von der 1.
zur 2. Stufe nicht zu sehr von den optimalen Werten abweichen.
ZÜNDUNGSLEISTUNG
Die Norm DIN EN 676 schreibt für Brenner mit Höchstleistung über
120 kW vor, dass die Zündung mit einer Pstart reduzierten Leistung,
im Vergleich zur Höchstbetriebsleistung Pmax auf die der Brenner
eingestellt ist, erfolgen muss.
Pstart ist abhängig von der Sicherheitszeit des Brennergerätes; vor
allem:
ts = 2s → Pstart ≤ 0,5
ts = 3s → Pstart ≤ 0,333
Beispiel Wenn die Höchstleistung der BrennereinstellungPmax
gleich 900 kW ist, muss es folgendes sein:
Pstart ≤ 450 kW mit ts = 2s
Pstart ≤ 300 kW mit ts = 3s
Prüfung der Leistung bei der Zündung
Das Kabel des Flammensensors trennen (in diesem Fall
schaltet sich der Brenner ein und geht nach Ablauf der
Sicherheitszeit in einen Sperrzustand über).
10 aufeinander folgende Zündungen mit folgender Sperre
durchführen.
Am Zähler die Menge an verbranntem Gas messen Qstart [m³]
und prüfen, dass Qstart ≤ Pmax /360 (Pmax in m³/h)
Beispiel
Pmax = 90 m³/h (ca. 900 kW mit Erdgas)
Nach 10 Zündungen mit entsprechender Sperrstörung, muss der auf
dem Zähler abzulesende Gasverbrauch der Folgende sein:
Qstart ≤ 90/360 = 0.25 [m³]
Wenn dem nicht so ist, mithilfe der Ventilbremse den Gasdurchsatz
bei der Zündung senken.
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0006160251_201803
zudem
nachweisen,
dass
x Pmax.
x Pmax.
die
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