Werkzeugwechsel (siehe Bild
Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker zie-
hen.
Tragen Sie bei der Montage des Sägeblat-
tes Schutzhandschuhe. Bei Berührung des
Sägeblattes besteht Verletzungsgefahr.
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den in
dieser Bedienungsanleitung angegebenen
Kenndaten entsprechen.
Verwenden Sie keinesfalls Schleifscheiben
als Einsatzwerkzeug.
Zum Werkzeugwechsel das Gerät am besten auf
die Stirnseite des Motorgehäuses legen.
Ausbauen
Die Spindel-Arretiertaste 12 drücken und festhal-
ten.
Die Spindel-Arretiertaste 12 darf nur bei still-
stehendem Sägeblatt betätigt werden.
Mit dem Innensechskantschlüssel 13 die Spann-
schraube 23 herausdrehen.
Den Spannflansch 22 abnehmen.
Die Pendelschutzhaube 7 zurückschwenken und
festhalten.
Das Sägeblatt abnehmen.
Einbauen
Das Sägeblatt und alle zu montierenden Spann-
teile reinigen.
Die Pendelschutzhaube 7 zurückschwenken und
festhalten.
Das Sägeblatt auf den Aufnahmeflansch 20 auf-
setzen.
Die
Spannschraube 23
flansch 22 montieren.
Die Spannschraube 23 mit dem Innensechskant-
schlüssel 13 festziehen. Anzugsmoment 6–
9 Nm, entspricht handfest zzgl.
Auf richtige Einbaulage von Aufnahme-
flansch 20 und Spannflansch 22 achten.
Beim Einbau beachten: Schneiderichtung
der Zähne (Pfeilrichtung auf dem Säge-
blatt) und Drehrichtungspfeil auf der
Schutzhaube müssen übereinstimmen.
10 • 1 609 929 B67 • TMS • 09.02.06
)
A
und
den
Spann-
1
/
Umdrehung.
4
Deutsch - 6
Staub-/Späneabsaugung
Fremdabsaugung
Das Gerät kann direkt an die Steckdose eines
Bosch-Allzwecksaugers mit Fernstarteinrichtung
angeschlossen werden. Dieser wird beim Ein-
schalten des Gerätes automatisch gestartet.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
Zur Fremdabsaugung mittels Staubsauger muss
ggf. ein Absaugadapter verwendet werden (siehe
Zubehör). Den Absaugadapter bzw. den Saug-
schlauchstutzen fest aufstecken.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Eigenabsaugung
Bei kleinen Arbeiten mit Staubsack (Zubehör) ar-
beiten. Staubsackstutzen in Spanauswurf 2 ste-
cken. Staubsack rechtzeitig leeren, damit die
Staubaufnahme optimal erhalten bleibt.
Arbeitshinweise
Schützen Sie Sägeblätter vor Stoß und
Schlag.
Zu starker Vorschub senkt erheblich das Leis-
tungsvermögen des Gerätes und verringert die
Lebensdauer des Sägeblattes.
Die Sägeleistung und die Schnittqualität hängen
wesentlich vom Zustand und der Zahnform des
Sägeblattes ab. Deshalb nur scharfe und für den
zu bearbeitenden Werkstoff geeignete Sägeblät-
ter verwenden.
Holz
Die richtige Wahl des Sägeblattes richtet sich
nach Holzart, Holzqualität und ob Längs- oder
Querschnitte gefordert sind.
Bei Längsschnitten von Fichte entstehen
lange, spiralförmige Späne.
Buchen- und Eichenstäube sind besonders ge-
sundheitsgefährdend, deshalb nur mit Staubab-
saugung arbeiten.