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TORANTRIEB
1) ÜBERSICHT
Niederspannungs-Torantrieb (24V
den. Konstruiert für Drehtore mit kleineren Pfosten. Der Antriebsarm mit seiner
besonderen scherkantenfreien Form gestattet die Bewegung von Torflügeln,
wenn der Antrieb weit außerhalb des Drehpunktes liegt. Der elektromechanische
irreversible Getriebemotor hält die Sperre im geschlossenen und geöffneten
Zustand aufrecht. Der antriebsexterne Entsperrhebel gestattet die äußerst ein-
fache Handbedienung.
ACHTUNG! Der Antrieb Modell VIRGO SMART BT A ist nicht mit mechanischer
Einstellung des Drehmoments ausgestattet.
Die Benutzung einer Steuertafel desselben Herstellers ist obligatorisch, sie muß den
wesentlichen Sicherheitsvorschriften der Richtlinien 2014/35/EWG, 2014/30/EWG,
2006/42/EWG entsprechen und mit einer entsprechenden elektrischen Regulierung
des Drehmomentes ausgestattet sein.
Vor dem Starten des Vorganges von Hand ist zu prüfen, ob dabei eine Gefahren-
situation entstehen kann.
Prüfen Sie anhand der Unterlagen, ob der Wärmebereich der Betriebsumgebung
für den Antrieb geeignet ist.
Prüfen Sie, ob zwischen beweglichen und feststehenden Teilen aufgrund der
Türbewegungen Klemmgefahr besteht.
Wenn Drehtore mit eingebauter Tür verwendet werden, darf der Motor nicht
funktionieren, wenn die Tür offen bleibt.
ACHTUNG! Der Antrieb muß von einem Fachinstallateur eingebaut werden, weil
ortsgerechte Sicherheitskomponenten erforderlich sind. Die Sicherheitsvorrich-
tungen hängen somit von der jeweiligen Anlagenausführung ab.

2) TECHNISCHE DATEN

Motor
Leistung
Isolationsklasse
Schmierung
Untersetzungsverhältnis
Drehzahl Abtriebswelle:
Öffnungsdauer 90°
Drehmoment
Flügelgewicht und Flügellän-
ge max.
Stoßreaktion
Bewegungsübertragung
Arretierung
Handbedienung
Vorgänge in 24h
Umgebungsbedingungen
Schutzart
Antriebsgewicht
Abmessungen
Schalldruck
Bewegungen
20 cycle/h
kg
300
250
200
150
100
50
m
0
1
1.5
2
2.3
3) INSTALLATION DER ANTRIEBSANLAGE
3.1) Vorabkontrollen Es ist zu kontrollieren, ob:
• Das Torgestell solide und starr genug ist.
Die Stelle für die Befestigung muß nach der Flügelstruktur gewählt werden.
Auf jeden Fall muß der Antriebsarm den Flügel an einer verstärkten Stelle
anschieben. Abb.C
• Der Flügel muß sich von Hand über den gesamten Hub bewegen lassen.
Wenn das Tor neueren Datums ist, muß der Verschleißzustand sämtlicher Kom-
ponenten überprüft werden. Defekte oder abgenutzte Teile sind zu reparieren
oder zu ersetzen.
Die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Anlage hängt unmittelbar vom Zustand
des Torgestells ab.
4) BEFESTIGUNG DER TRÄGERPLATTE
Der Torantrieb wird komplett mit Befestigungsbügel und Hebelarm geliefert.
Nachdem die Verstärkungsstelle des Flügels ermittelt ist, wird bei geschlossenem
Tor eine gedachte waagerechte Linie von der Verstärkungsmitte bis zum Pfosten
gezogen (fig.D Pos.1).
In Abb. C sind die gängigsten Installationsarten dargestellt:
Bez.2: 90°-Öffnung, Höhe A und B der Zeichnung
60
- VIRGO SMART BT A
MONTAGEANLEITUNG
) für die Nutzung an privaten Wohngebäu-
24V
2500 min
-1
110W
F
Permanentfett
1 - 1224
2 min
MAX
-1
14s
170 Nm
2000N (~200kg) für Flügellänge 2m
Drehmomentbegrenzung in die Steuerung
THALIA integriert
Hebelarm
Eingebaute elektrische Endschalter + Mecha-
nische Blockierungsvorrichtungen
Mechanische Entriegelung mit Kippschalter
60
-20 bis +55 C°
IP44
8kg
siehe Abb. B
<70dB(A)
Bez.3: 90°-Öffnung, max. Höhe B
Bez.4: 120°-Öffnung, Höhe A und B der Zeichnung
Bez.5: 90°-Öffnung nach außen
Für andere Installationspositionen und entsprechenden Hebelwinkeln, siehe Tabelle.
Positionieren Sie den Befestigungsbügel bei Einhaltung der Höhenmaße aus der
Abb. C.
Die Oberfläche des Pfostens, wo der Bügel befestigt wird, muß eben und paral-
lel zum Flügel sein. Verwenden Sie Schrauben oder Spreizstopfen, die für den
Pfostentyp geeignet sind. Falls die Pfostenoberfläche unregelmäßig ist, werden
Spreizdübel mit Stiftschrauben benutzt, um den Befestigungsbügel parallel zum
Flügel ausrichten zu können (Abb.D Pos.4).
• Montieren Sie den Hebelarm, wie es in Abb.E gezeigt ist.
DX = Montage am rechten Flügel.
SX = Montage am linken Flügel.
Wählen Sie die Position des Bügels "F", die zur Fixierung des Flügels am besten
geeignet ist.
• Führen Sie den Hebelarm "L" in die Ausgangswelle des Getriebemotors ein und
befestigen Sie ihn mit dem entsprechenden Stift "P" sowie der selbstsperrenden
Mutter "D".
• Entsperren Sie das Stellglied durch Betätigen des Entsperrhebels, um die
Bewegung des Armes zu erleichtern (siehe Paragraph "NOTFALLMANÖVER").
• Öffnen Sie den Deckel des Getriebemotors und befestigen Sie ihn an der Platte
entsprechend der Anzeige in Abb.F Bez.1-2.
• Befestigen Sie den Bügel des Flügels in Abb. F
• Befestigen Sie das Gleitwinkelstück "F" zum Flügel.
• Die korrekte einzunehmende Position des Stellgliedarms hängt von der Instal-
lation ab. Der Anschlusspunkt zum Flügel wird durch Positionieren des Armes
ausfindig gemacht, um die in Abb.C Bez.1 dargestellten Höhe einzuhalten.
• Bei entsperrtem Torantrieb wird die korrekte Bewegung des Armes geprüft.
• Gleichermaßen ist für den anderen Flügel vorzugehen.
5) REGELUNG DES ENDSCHALTERS UND BEFESTIGUNG DER HALTEBLÖCKE.
Das Stellglied VIRGO SMART BT A verfügt über mechanische Halteblöcke und
Endschalter, wodurch die Installation der Bodenanschläge überflüssig ist.
Regeln Sie die Endschalter entsprechend der Beschreibung im Paragraphen
"Motoranschluss und Regelung der Endschalter im Schaltschrank THALIA.
Fahren Sie unter Beachtung der Abb. G folgendermaßen fort:
-
Machen Sie die Endschalterpunkte der Öffnung und Schließung ausfindig und
befestigen Sie die Halteblöcke, damit der Hebelarm nach der Einwirkung
der Endschalter leicht anliegt.
6) BEDIENUNG IM NOTFALL (Abb.1)
Bei einem Ausfall der Netzspannung oder bei Betriebsstörungen läßt sich das Tor durch
Betätigung des Entsperrhebels von Hand bedienen (Abb.1 - Pos.B).
1) Führen Sie den Entsperrschlüssel ein und drehen Sie ihn gegen den Uhrzei-
gersinn (Abb.1 Bez.B).
2) Den Hebel "S" bis zur Entsperrung betätigen (Abb.1 - Pos.B).
4) Den Flügel zum Öffnen oder Schließen des Tores langsam anschieben. (Abb.1
- Pos. C).
Um den Motorbetrieb wieder aufzunehmen, dreht man den Schlüssel im Uhr-
zeigersinn, sodaß der Hebel aus der Entsperrstellung gelöst wird. Anschließend
wird er in die Anfangsstellung „Normalbetrieb" zurückgeführt.
7) VORRICHTUNG MIT DRAHT ZUR HANDENTSPERRUNG (Abb. H)
Der Torantrieb kann im Notfall von mit einem Draht von Hand entsperrt werden:
- Ziehen Sie das gesamte Metallkabel aus der Ummantelung hervor und führen
es in den Entsperrhebel ein.
- Die Ummantelung wird befestigt und mit der zugehörigen Schraube entspre-
chend positioniert.
- In der Abdeckung befindet sich eine Stelle, die zum Durchführen der Umman-
telung herausgerissen wird.
- Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Anleitungen der Entsperrvor-
richtung.
8) ÜBERPRÜFUNG DER AUTOMATION
Bevor die Automation definitiv in Betrieb genommen wird, muß folgendes genau
kontrolliert werden:
Die korrekte Funktion aller Sicherheitsvorrichtungen überprüfen (Mikro-
Endschalter, Lichtschranken, empfindliche Sicherheitsleisten etc.).
Sicherstellen, daß der Schub (Quetschschutzsicherung) des Torflügels sich
innerhalb der Grenzwerte der geltenden Normen bewegt.
Den Steuerbefehl des Öffnens in Handbetrieb überprüfen.
Den Schließ-und Öffnungsvorgang mit angewandten Steuervorrichtungen
überprüfen.
Die elektronische Logik in normalem und auf den Benutzer abgestimmten
Betrieb überprüfen.
9) BENUTZUNG DER AUTOMATION
Nachdem die Automation über Fernbedienung mittels Funkbefehl oder Startknopf
gesteuert werden kann, wobei sie nicht im Blickfeld liegt, ist es unerläßlich, die per-
fekte Funktionstüchtigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen häufig zu kontrollieren.
Bei jeglicher Funktionsanomalie schnellstens eingreifen, wobei auch Fachpersonal
eingesetzt werden sollte.
Es wird dringend angemahnt, Kinder in gebührlichem Abstand vom Aktionsradius
der Automation zu halten.
10) STEUERUNG
Die Verwendung der Automation ermöglicht das Öffnen und Schließen des Tores auf
motorisierte Weise. Die Steuerung kann auf verschiedene Art erfolgen (manuell, mit
Funksteuerung, Zugangskontrolle mit Magnet-Badge etc.), je nach Anforderungen
und technischen Eigenschaften der Installierung. Bezüglich der verschiedenen
Steuersysteme siehe entsprechende Anleitungen. Die Benutzer der Automation
müssen in deren Steuerung und Gebraucheingewiesen werden.
11) WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem Strom durchgeführt werden.
In bestimmten Abständen die Gelenkpunkte des Manövrierarms schmieren.
Gelegentlich eine Reinigung der Optik der Lichtschranken vornehmen.
Lassen Sie von Fachleuten (Installationstechniker) kontrollieren, ob das
Drehmoment der Motoren richtig eingestellt ist.kontrollieren lassen.
Bei jeder nicht behobenen Funktionsanomalie den Strom am System abschal-
ten und die Intervention von Fachpersonal (Monteur) anfordern.
Während die Automation sich außer Betrieb befindet, die manuelle Entriegelung
aktivieren, um das Öffnen und Schließen des Tors in Handbetrieb zu ermöglichen.
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