Technische Daten - BFT IGEA BT Manual Del Usuario

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2) ALLGEMEINES
Niederspannungsantrieb (24V) für die Nutzung an privaten Wohngebäuden.
Geeignet für Drehtore mit Pfosten von beträchtlichen Abmessungen. Der Antrieb-
sarm in spezieller, Quetschungen verhindernder Form ermöglicht es, Torflügel zu
bewegen, wenn der Antrieb beträchtlich von deren Drehpunkt entfernt ist. Der nicht
umkehrbare elektromechanische Getriebemotor hält die Sperre in geschlossenem
und offenen Zustand aufrecht.
Der mit einem personalisierten Schlüssel zu bedienende Entsperrgriff außen an jedem
Antrieb gestattet die äußerst einfache Handbedienung.
ACHTUNG! Das Gerät darf nur von Fachpersonal mit Kenntniss der geltenden
Sicherheitsvorschriften installiert werden.
Jegliche Wartungsarbeit am Antrieb ist verboten, sofern dieser am Stromnetz
angeschlossen ist.
ACHTUNG! Der Antrieb Modell IGEA-BT ist nicht mit mechanischer Einstellung des
Drehmoments ausgestattet.
Die Benutzung einer Steuertafel desselben Herstellers ist obligatorisch, sie muß
den wesentlichen Sicherheitsvorschriften der Richtlinien 2014/35/UE, 2014/30/UE,
2006/42/UE entsprechen und mit einer entsprechenden elektrischen Regulierung
des Drehmomentes ausgestattet sein.
Die Installation muß mit Sicherheits- und Steuerungsvorrichtungen vorgenommen
werden, die der Norm EN 12978 entsprechen.

3) TECHNISCHE DATEN

Motor: ..............................................................................................................24V
Leistung: .................................................................................................................................70 W
Isolationsklasse: ...........................................................................................................................F
Schmierung: .......................................................................................................Permanentfett
Untersetzungsverhältnis: ............................................................................................. 1 - 812
Drehzahl Abtriebswelle: ...................................................................................1.8 min
Öffnungsdauer 90°: ...............................................................................................................15s
Bereitgestelltes Drehmoment: ................................................................................. 320 Nm
Max. Flügelgewicht und -länge: .................... 2000N (~200kg) für Flügellänge 2.5m
Stoßreaktion: .................................... Drehmomentbegrenzer integriert in Steuerung
Bewegungsübertragung: ....................................................................................... Hebelarm
Torhalt:........................................................................ Eingebaute elektrische Endschalter
Handbedienung:.....................................Entsperrgriff mit personalisiertem Schlüssel
Umgebungsbedingungen: ..............................................................................-15° ÷ +55° C
Schutzgrad: ............................................................................................................................ IP 44
Antriebsgewicht: ................................................................................................160N (~16kg)
Abmessungen: ......................................................................................................Siehe Abb. 1
Die von den geltenden Bestimmungen vorgesehenen Sicherheitsabstände
einhalten.
4) INSTALLATION DER ANTRIEBSANLAGE
ACHTUNG! Für die KORREKTE Installation siehe Abb. A.
4.1) Vorabkontrollen
Es ist zu kontrollieren, ob:
Das Torgestell solide und starr genug ist.
Die Stelle für die Befestigung muß nach der Flügelstruktur gewählt werden. Auf
jeden Fall muß der Antriebsarm den Flügel an einer verstärkten Stelle anschieben
(Abb. 2).
Der Flügel muß sich von Hand über den gesamten Hub bewegen lassen.
Wenn das Tor neueren Datums ist, muß der Verschleißzustand sämtlicher Kom-
ponenten überprüft werden. Defekte oder abgenutzte Teile sind zu reparieren
oder zu ersetzen.
Die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Anlage hängt unmittelbar vom Zustand
des Torgestells ab.
4.2) Montage des Handentsperrgriffs.
Unter Beachtung von Abb. 9 wird der Entsperrgriff "A" auf dem Flansch "B" posi-
tioniert, der auf der Abdeckung vormontiert ist.
Nun den Adapterring "C" in die Buchse mit Entsperrzahn "D" einsetzen.
ACHTUNG: Der Ring "C" und die Buchse "D" sind nach der jeweiligen Instal-
lationsposition des Antriebes (rechts oder links) einzusetzen, siehe Abb. 9.
In die Buchse "D" wird auf der Seite des Entsperrzahnes die Abstandhalter-
scheibe "E" und anschließend die Paßspurplatte "F" eingesetzt.
Das Ganze mit der selbstschneidenden Schraube "G" im Innern der An-
triebsabdeckung fixieren und prüfen, ob der Ring "C" und die Buchse "D"
richtig sitzen.
Die Antriebsabdeckung mit den beiliegenden Schrauben schließen.
ACHTUNG: Der Entsperrzahn der Buchse "D" muß in den Entsperrhebel
einrücken, wie aus Abb. 9b hervorgeht. Andernfalls ist es nicht möglich, die
Notfallbedienung durchzuführen.
Das Einsetzen geht leichter vonstatten, wenn man den Handgriff "A" in die
Stellung führt, die der Position für die Handentsperrung gegenüberliegt (im
Uhrzeigersinn bei linkem Flügel, gegen den Uhrzeigersinn bei rechtem Flügel)
und ihn dort mit dem entsprechenden Schlüssel befestigt.
Prüfen Sie, ob die Hülse "D" waagerecht liegt (Abb. 9b) und schließen Sie die
Abdeckung, indem Sie die Frontseite (wo der Entsperrgriff sitzt) wie in Abb. 9c
dargestellt ansetzen.
Bevor der Antrieb mit Netzspannung versorgt wird, muß manuell überprüft
werden, ob der Entsperrgriff richtig funktioniert.
5) BEFESTIGUNG DER STÜTZPLATTE (Fig.2)
Der Antrieb wird komplett mit Befestigungsbügeln und Hebelarm geliefert.
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IGEA-BT
MONTAGEANLEITUNG
1500 min
MAX
-1
2500N (~250kg) für Flügellänge 2m
Nachdem bei geschlossenem Tor der Verstärkungspunkt des Torflügels ermittelt
wurde, eine imaginäre waagerechte Linie von der Mitte der Verstärkung bis zum
Pfosten (Fig.2) ziehen. Den Verankerungsbügel unter Berücksichtigung der in Fig.2
angegebenen Maße auf Öffnung bis zu 90° oder wie in Fig.3 angegeben auf Öffnung
über 90° bis zu max. 125° einstellen. Die Befestigungsposition des Bügels muß flach
und parallel zum Torflügel sein. Für den Pfostentyp geeignete Schrauben oder Ex-
pansionsstöpsel verwenden. Falls die Oberfläche des Pfostens unregelmäßig ist,
Expansionsdübel mit Stiftschrauben verwenden, so daß die Platte parallel zum
Torflügel reguliert werden kann (Fig.4).
Den Getriebemotor mit den 4 Schrauben an der Platte befestigen, wobei
dieser von rechts nach links ausgerichtet wird (Fig.5).
Hebelarm gemäss Fig.6 kompletieren.
DX (DIN Rechts) = Montage auf rechtem Flügel.
SX (DIN Links) = Montage auf linkem Flügel.
Für die Montage am Flügel,die bestmöglichste Posizion der Halterung "F"
wählen.
Den Vierkant des ersten Hebels in die Ausgangswelle des Getriebemotors
einführen und befestigen (Fig.7).
Wenn man den Antrieb durch Betätigung des Griffes entsperrt, läßt sich der
Arm leichter bewegen (siehe Abschnitt "BEDIENUNG IM NOTFALL").
Die vom Antriebsarm einzunehmende korrekte Position entspricht der Dar-
stellung in Fig.8. Der Befestigungspunkt am Torflügel "A" wird ermittelt, indem
der Arm so positioniert wird, daß er das in Fig.8 angegebene Maß einhält.
Das Mitnehmer-Winkeleisen "A" am Torflügel anschweißen oder anschrauben.
-1
Bei entriegeltem Antrieb die korrekte Bewegung des Arms überprüfen.
Den gleichen Vorgang auch beim anderen Flügel, falls vorhanden, wiederho-
len.
6) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Die elektrische Anlage gemäß Fig.10 vorbereiten. Es ist wichtig, die Speisungsanschlüs-
se von den Service-Anschlüssen (Lichtschranken, empfindliche Sicherheitsleisten etc.)
zu trennen. Der Querschnitt und die Anzahl der Anschlüsse ist in Fig.10 angegeben.
In Abbildung 11, ist die Verbindungsklemmleiste des Antriebes abgebildet und die
Position wo die Kabelverschraubung Fachgemäss angebracht werden muss. Falls der
Motor in gegengesetzter Richtung dreht, sollte man die Klemmgänge des Antriebes
umkehren. Zum Anschluß der Steuerung auf die entsprechende Bedienungsanleitung
Bezug nehmen. Innerhalb des Motors mufl das Kabel von Teilen, die heifl sein
kˆnnen, ferngehalten werden.
7) ENDSCHALTEREINSTELLUNG
Die Referenznocken für den Endschalter "R-FC1" und "R-FC2" werden nach den
Vorgaben in Abb. 12 gesetzt, ohne die Befestigungsschrauben anzuziehen.
Identifizieren Sie die Öffnungs- und Schließungsendschalter (FC1 und FC2) nach
folgenden Kriterien:
Linker Antrieb (Abb.13):
FC1 entspricht dem Endschalter für die ÖFFNUNG
FC2 entspricht dem Endschalter für die SCHLIESSUNG
Rechter Antrieb (Abb. 14):
FC1 entspricht dem Endschalter für die SCHLIESSUNG
FC2 entspricht dem Endschalter für die ÖFFNUNG
Bei ganz geschlossenem und geöffnetem Tor den entsprechenden Nocken
umdrehen, bis das Ansprechen des jeweiligen Mikroendschalters zu spüren
ist. In dieser Position wird der Nocken dann mit den zugehörigen Schrauben
befestigt (Abb. 12).
Prüfen Sie, ob der Endschalter zum richtigen Zeitpunkt anspricht, indem sie
einige vollständige Öffnungs- und Schließvorgänge mit den Antriebsmotoren
starten.
Nun wird das Abdeckgehäuse wieder montiert.
Wenn die Steuerung die Regelung der Arbeitszeit vorsieht, muß dieser Wert
auf einen Wert justiert werden, der leicht nach dem Ansprechzeitpunkt der
Endschalter liegt.
Antrieb durch die Steuerung Modell THALIA steuern.
8) EINSTELLUNG DER PHASENVERSCHIEBUNG DER TORFLÜGEL
Bei zweiflügeligen Toren muß die Steuertafel zur Sicherstellung des richtigen
Schließungsablaufes über eine Regelung für die verzögerte Schließung des
zweiten Flügels verfügen.
Wie der verzögert schließende Motor zu verkabeln ist, entnehmen Sie bitte der
Betriebsanleitung der installierten Steuertafel
9) EINSTELLUNG DES MOTOR-DREHMOMENTS
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an den von
der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde, niedriger
als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Die Regelung des Motordrehmomentes (Quetschsicherung), wird findet in der
Steuertafel statt. Siehe Bedienungsanleitung der Steuerung.
Die Einstellung muß auf das Mindestmaß an Kraft, die zur vollständigen Ausführung
des Schließ- und Öffnungshubs erforderlich ist, geeicht werden,
in jedem Fall jedoch innerhalb der von den geltenden Normen vorgeschriebenen
Grenzwerte.
VORSICHT! Eine übermäßige Einstellung des Drehmoments kann die Quetschschutzsi-
cherung beeinträchtigen. Andererseits kann jedoch auch ein unzureichend regulier-
tes Drehmoment die korrekte Ausführung eines Öffnungs- oder Schließhubs nicht
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