BFT LINEA 1 Instrucciones De Uso Y De Instalacion página 39

Automatizaciones para puertas
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27
+12V
Speisung PFD
28
-12V
Speisung PFD
29
Daten-Bus PFD
30
Daten-Bus PFD
JP4
Anschluß Encoder
15) LED-FUNKTIONEN
DL1 - Grün LINE
Leuchtet durchgehend auf, wenn Netzspannung anliegt
16) DIP-SWITCH-FUNKTIONEN
DIP1
- ON
Schrift ein.
- OFF
Schrift aus.
DIP2
- ON
Summersignal aktiv.
- OFF
Summersignal nicht aktiv.
DIP3
- ON
Master am seriellen Anschluß.
- OFF
Slave am seriellen Anschluß.
DIP4 (MB) - ON
Externer Port am Schleusenanschluß.
- OFF
Interner Port am Schleusenanschluß.
17) FUNKTIONEN
17.1) Schaltbrett Ver. ADLINEA
• Selbstregistrierung Türbreite: Beim ersten Steuerbefehl nach dem Ein-
schalten, die Tür fährt 5 vollständige Vorgänge mit akustischem Warn-
melder: 3 mit Anlegegeschwindigkeit und die letzten beiden mit der ein-
gestellten Geschwindigkeit. Kehrt die Energieversorgung nach einem
Stromausfall wieder, so führt die Tür beim ersten Steuerbefehl eine
Selbstregistrierung durch. Für die Justierung das Radar ansprechen, wie
bei der normalen Nutzung der Tür. Wenn die Parameter für den Türweg
geändert werden, führt die Steuerung eine Selbstregistrierung aus (5
vollständige Vorgänge), um die Daten neu einzustellen.
• Quetschschutzfunktion: Wenn ein Hindernis die Türbewegung verlang-
samt, kehrt diese in der Schließphase die Bewegungsrichtung um; be-
findet sie sich gerade in der Öffnungsphase, bleibt sie stehen. Die An-
sprechempfindlichkeit kann über UNIPRO oder PFD geregelt werden.
Dazu wird die Geschwindigkeitsänderung bestimmt, die im Vergleich zur
eingestellten Geschwindigkeit notwendig ist, um die Sicherung auslösen
zu lassen. Bei den ersten Vorgängen erfaßt die Tür eine Map mit Sicher-
heitsparametern. In dieser Phase der Empfindlichkeitseinstellung ist 5
Vorgänge lang der Summer zu hören.
Achtung: Es muß gewährleistet sein, daß die Aufprallkurve der Norm EN
12650-1 genügt.
• Hindernisspeicherung. Hat ein Hindernis beim Schließvorgang die
Quetschsicherung ausgelöst, so verlangsamt die Türbewegung beim
nächsten Mal in der Nähe jener Stelle, an der das Hindernis angetroffen
wurde. Wurde dieses inzwischen entfernt, kehrt die Tür nach einigen Vor-
gängen wieder zum Normalbetrieb zurück.
• Paniksicherung. Ist die Panikschutzvorrichtung Mod. DAB1 vorhanden
und fällt die Netzspannung solange aus, daß sich die Batterien entladen
können, so öffnet sich die Tür und verbleibt in diesem Zustand (Wurde
die Nachtfunktion gewählt, hat diese Sicherung keine Wirkung).
ANMERKUNG: Für die korrekte Konfigurierung ist es erforderlich,
mindestens 10 komplette Arbeitsvorgänge mit Netzversorgung. Wäh-
rend der Vorgänge kann die Tür unterschiedliche Geschwindigkeiten
haben. Nach Beendigung dieser Geschwindigkeiten erfolgt der Nor-
malbetrieb.
18) ANSCHLUSS MEHRERER TÜREN MIT ZENTRALER STEUERUNG
Um eine drahtgestützte Zentralsteuerung aufzubauen, dürfen die An-
schlüsse der seriellen Leitung ausschließlich mit solchen zweiadrigen Ka-
beln hergestellt werden, wie sie zum Telefonieren üblich sind.
Die Länge des Kabels zwischen zwei Geräten darf 250 m nicht überschrei-
ten.
Ist beabsichtigt, eine drahtgestützte Zentralsteuerung aufzubauen, müs-
sen die Anschlüsse und Einstellungen der DIP-Schalter so aussehen, wie
in Fig. 27 gezeigt.
Als Master fungiert das Brett, daß die Schaltbefehle an alle anderen Bret-
ter der gleichen Zone überträgt. Um ein Brett als Master zu konfigurieren,
legen Sie DIP-Switch Nr. 3 in Position "ON".
In jeder Zone kann nur ein Master bestimmt werden, wobei jede Zone aus
einer oder mehreren untereinander verbundenen Türen besteht. Verschie-
dene Zonen unterscheiden sich durch anderslautende Nummern, die mit-
tels PFD oder UNIPRO vorgegeben werden können.
Folgende Zentralsteuerungen stehen zur Verfügung:
a) Open-key mit Druckknopf. Alle Türen derselben Zone öffnen sich und
warten die eingestellte Räumungsdauer ab, um sich dann wieder zu
MONTAGEANLEITUNG
schließen. Dabei wird die Betriebsart wieder aufgenommen, die durch
den Funktionsschalter des Masters vorgegeben wurde. Diese Steue-
rungsart ist nützlich für das morgendliche Eintreffen und das abendli-
che Verlassen des Gebäudes nach Aktivierung der Funktion „Nachts
geschlossen".
b) Nachts geschlossen von PFD. Alle Türen der Zone werden für die
Nachtschließung eingerichtet.
c) Tagsüber geschlossen von PFD. Alle Türen der Zone werden für die
Tagschließung eingerichtet.
d) Vollständige/Teilweise Türöffnung von PFD. Alle Türen einer Zone
werden für die vollständige / teilweise Türöffnung eingerichtet.
e) Interner Melder von PFD. Alle Türen einer Zone öffnen sich ausschließ-
lich bei einem Signal des Innenmelders.
Die Zonennummer wird auf jeder Karte mittels Unipro (bis zu 127 Zo-
nen), oder PFD (bis zu 8 Zonen) vergeben. Die Zonennummer Null ist den
Schaltbefehlen an das gesamte Netz vorbehalten, mit anderen Worten: Ist
einem Master die Zone 0 zugewiesen, werden seine Schaltbefehle von al-
len Zonen ausgeführt.
Die Länge des Telefonkabels zwischen einem Gerät und dem darauffolgen-
den Gerät darf 250 m nicht überschreiten.
18.1) VERBINDUNG MIT SELETTO (ABB. 27B)
Die Verbindung mit Seletto darf ausschließlich über eine Telefondoppelader
vorgenommen werden. Das Kabel darf in der Länge 250 m nicht übersch-
reiten. Wenn Seletto angeschlossen ist, muß die Steuerung ADLINEA als
SLAVE eingerichtet werden (DIP Nr. 3 OFF).
Bei angeschlossenem Seletto können die Zentralsteuerungen nicht ver-
wendet werden.
19) SCHALTUNG ZWEIER TÜREN IM SCHLEUSENMODUS (Fig.26)
Das Protokoll sieht vor, daß mit Tür 1 (dip 4 ON) die externe, mit Tür 2 (dip
4 OFF) die interne Tür bezeichnet wird. Die Außentür wird über PFD mit
SCHLEUSENMELDER konfiguriert.
19.1) Festlegung der Funktionsweise der einzelnen Melder
• Melder A Außentür (1)
Bei geschlossenen Türen veranlaßt er die Öffnung der Außentür und
gestattet den Zutritt ins Innere der Schleuse. Steht die Innentür offen,
wird sie zunächst geschlossen, erst dann öffnet sich die Außentür. Im
Falle gleichzeitiger Anforderung wird der Außentür der Vorrang ein-
geräumt. Wenn die Außentür wieder zu ist, öffnet sich die Innentür, um
den Zutritt ins Gebäude freizugeben.
• Melder B befindet sich in der Schleusenmitte
Im Normalbetrieb erfaßt dieser Sensor die Anwesenheit einer Person im
Innern der Schleuse und veranlaßt beim Verlassen des Gebäudes die
Öffnung der Außentür, sobald die Innentür zugefallen ist. Hat im Notfall
jemand die Schleuse betreten und öffnet sich die andere Tür nicht, so
wird die gleiche Tür, durch welche diese Person soeben getreten ist,
erneut geöffnet.
• Melder C Innentür (2)
Bei geschlossenen Türen veranlaßt er die Öffnung der Innentür und gibt
den Zutritt zur Schleuse vom Gebäudeinneren aus frei. Ist die Außentür
geöffnet, wird diese zunächst geschlossen, erst dann öffnet sich die In-
nentür. Im Falle gleichzeitiger Anforderung wird der Außentür der
Vorrang eingeräumt.
20) PROGRAMMIERUNG FUNKTIONEN, PARAMETER UND LOGISCHE
DIPSCHALTUNGEN LINEA MIT HILFE DES FUNKTIONSWAHLSCHAL-
TERS MOD. PFD
20.1) Allgemeines über den Wahlschalter Mod. PFD (Optional)
Die Tastatur Modell PFD läßt sich für automatische Türen nutzen, die über
die Steuerung ADLINEA verfügen. Zum Anschluß an das Brett ADLINEA
(Fig. 22) verwenden sie eine abgeschirmte mehrpolige Litze mit mind.
4x0.5mm
2
, deren Länge 10 Meter nicht überschreiten darf.
Mit Hilfe der Druckknopftafel PFD läßt sich die Tür LINEA folgendermaßen
steuern:
• Auswahl der gewünschten Türfunktion mit der entsprechenden Taste.
Alternativ wählt die Tür bei Betätigung der Taste eigenständig die ihr zu-
gewiesene Funktion und wird nach der Bestätigung in den eingestellten
Zustand versetzt.
• Die Funktionsauswahl kann von der Eingabe einer Geheimzahl abhängig
gemacht werden, des sogenannten Benutzercodes, der aus fünf Ziffern
besteht. Möchten Sie auf den Code verzichten, öffnen Sie die Drahtbrük-
ke J1 im Innern des Funktionsschalters PFD.
• Änderung der Funktionsparameter und logischen Dip-Schaltungen der
Tür nach Eingabe eines Installateur-Codes.
DEUTSCH
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LINEA 1-2 - Ver. 02 -
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