3. Fünfmalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb.
4.4.6
AZ – Automatische Nullpunktkorrektur einschalten
Der Transmitter besitzt ab Software-Version 2.4 eine automatische
Nullpunktkorrektur (Autozero). Diese kann Nullpunktabweichungen aufgrund
von einer Langzeitdrift des Sensors und von tageszeitabhängigen
Umwelteinflüssen teilweise korrigieren und die Messwertqualität verbessern.
Die Korrekturrate und die absolute Begrenzung der automatischen
Nullpunktkorrektur orientieren sich an den Toleranzen der EN/IEC 60079-29-1.
Die automatische Nullpunktkorrektur ist nicht Bestandteil der
messtechnischen Eignungsprüfung nach EN 60079-29-1 und ist werksseitig
deaktiviert. Dräger empfiehlt die Aktivierung der automatischen
Nullpunktkorrektur.
1. Mit Taste ▲ oder ▼ navigieren bis in der Anzeige AZ ("AutoZero") erscheint
und mit Tasten (▲+▼) bestätigen.
–
In der Anzeige erscheint "on" oder "of", entsprechend der aktuellen
Einstellung.
2. Mit Taste ▲ oder ▼ Autozero ein- oder ausschalten.
3. Tasten (▲+▼) drücken, um die Einstellung zu speichern und die Funktion
zu beenden. Es erscheint wieder die Anzeige AZ.
4. Fünfmalige Betätigung der Taste ▲ führt zurück in den Messbetrieb.
5
Betrieb
Obwohl der Transmitter vor der Auslieferung auf seine Funktion geprüft
wurde, muss nach dessen Installation eine Inbetriebnahme einschließlich der
Justierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit durchgeführt werden. Die
Inbetriebnahme muss mit einer Funktionsprüfung der kompletten
Gaswarnanlage abgeschlossen werden.
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5.1
Transmitter installieren
HINWEIS
Der Transmitter PEX 3000 ist ein Betriebsmittel der EMV Klasse A. Der
Transmitter kann im Wohnbereich Funkstörungen verursachen; in diesem Fall
kann vom Betreiber verlangt werden, angemessene Maßnahmen
durchzuführen.
5.1.1
Montage
Gebrauchslage PEX 3000 Typ XTR 000x: Gaseintrittsfläche des Sensors soll
bevorzugt nach unten zeigen.
Gebrauchslage PEX 3000 Typ XTR 001x: Gaseintrittsfläche des Sensors muss
nach unten zeigen.
Bei Deckenmontage sollten Montagewinkel verwendet werden.
–
Montage des Transmitters in vertikaler Lage an einem vibrationsarmen,
möglichst temperaturstabilen Ort (direkte Sonneneinstrahlung vermeiden) in
der Nähe einer möglichen Leckagestelle.
–
Der volle Umfang von Umwelteinflüssen, denen der Transmitter ausgesetzt
sein kann, ist zu beachten. Äußere Einflüsse wie Schwallwasser, Öl,
korrosive Aerosole (Salznebel) usw. sowie die Möglichkeiten mechanischer
Beschädigungen sind zu vermeiden.
–
Freiraum von mindestens 30 cm unterhalb des Transmitters für die
Zugänglichkeit bei Kalibrierarbeiten einhalten.
HINWEIS
Bestimmte Stoffe in der zu überwachenden Atmosphäre können die
Empfindlichkeit der im Transmitter eingebauten Sensoren (DrägerSensor PR M
DQ bzw. LC M) beeinträchtigen.
Zurzeit sind bekannt:
1. Katalysatorgifte in hoher Konzentration oder lang anhaltender Exposition
wie Schwefel- und Phosphorverbindungen, Siliziumverbindungen,
metallorganische Dämpfe
2. Korrosive Stoffe wie z.B. Ammoniak und Halogenkohlenwasserstoffe (bei
deren katalytischer Oxidation Halogene wie Brom, Chlor oder Fluor frei
gesetzt werden)
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de
Betrieb
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