Danfoss Optyma Plus OP-MPLM Manual De Instrucciones página 8

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Anleitung
der Wartung muss die Versorgungsspannung
getrennt sein.
• Der Verdichter verfügt über einen internen
Überlastschutz (Overload Protector, OLP). Dieser
sorgt dafür, dass der Verdichterdruck nicht über
32 bar steigt.
• Ventile und lösbare Verbindungen dürfen sich
nicht in offen zugänglichen Bereichen befinden,
es sei denn, sie entsprechen EN 16084.
• Kältemittelleitungen müssen geschützt oder
ummantelt
sein,
um
Beschädigungen
vermeiden.
• Die Rohrleitungen vor Ort müssen so verlegt
werden, dass sie nicht in einer korrosiven oder
salzhaltigen Umgebung liegen, um Korrosion in
Kupfer-/Aluminiumrohrleitungen zu vermeiden.
• Bei einem Brand erhöht sich der Druck aufgrund
des
Temperaturanstiegs
am
Installation des Sicherheitsventils ist daher sehr
wichtig.
9. Füllen der Anlage
• Nehmen Sie den Verdichter niemals unter Vakuum
in Betrieb. Lassen Sie den Verdichter ausgeschaltet.
• Verwenden Sie ausschließlich das Kältemittel,
auf das der Verflüssigungssatz ausgelegt ist.
• Füllen Sie das flüssige Kältemittel in den
Verflüssiger oder Sammler. Stellen Sie sicher, dass
die Anlage langsam auf 4–5 bar befüllt wird.
• Die Anlage wird dann weiter befüllt, bis die
Installation im Betrieb einen stabilen Zustand
erreicht hat.
• Die
Füllmenge
muss
dem
Anlagenfüllung möglichst genau entsprechen,
um einen Niederdruck und eine übermäßige
Überhitzung zu vermeiden. Bei VLZ028–044
beträgt
die
maximale
Kältemittelfüllmenge
3,6 kg. Wird dieser Grenzwert überschritten, muss
der Verdichter mit einem Pump-Down-Kreis
(bei R448A/R449A nicht niedriger als auf
2,3 bar(g), bei R407F nicht niedriger als auf
2,3 bar(g), bei R407A nicht niedriger als auf
2,3 bar(g) und bei R404A nicht niedriger als auf
2,3 bar(g)) oder mit einem Flüssigkeitsabscheider
vor zurückströmendem flüssigen Kältemittel
geschützt werden.
• Lassen Sie den Einfüllstutzen niemals an den
Kreislauf angeschlossen.
• Saug-, Flüssigkeits- und Sammler-Rotolock-Ventile
mit Schraderanschluss für Servicebetrieb wie
Gasbefüllung und Druckmessung.
10. Einstellen des elektronischen Reglers
• Der Verflüssigungssatz ist ab Werk mit einem
elektronischen Regler ausgestattet, der mit
Parametern für den Einsatz in der jeweiligen
Anlage programmiert ist. Weitere Informationen
finden Sie im Handbuch 118U3808.
• Standardmäßig wird auf dem Display des
elektronischen
Reglers
der
für den Saugdruck in °C angezeigt. Drücken Sie
die untere Taste (Bild 2), um den Temperaturwert
für den Verflüssigungsdruck anzuzeigen.
Der elektronische Regler ist werkseitig auf den
Betrieb mit dem Kältemittel R449A eingestellt.
Bei Verwendung eines anderen Kältemittels muss
die
Kältemitteleinstellung
geändert
Der Parameter r12 muss vor der Änderung auf
0 gesetzt werden (der Software-Hauptschalter ist
ausgeschaltet (Off )).
• Halten Sie die obere Taste einige Sekunden lang
gedrückt. Der erste Parametercode wird angezeigt.
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um zum
Parametercode o30 zu navigieren.
• Halten Sie die mittlere Taste gedrückt, bis der Wert
für diesen Parameter angezeigt wird.
8 |AN18718642524203-000601 - 118A5499A
• Drücken Sie die obere oder untere Taste, um den
neuen Wert auszuwählen: 17 = R507A, 19 = R404A,
21 = R407A, 37 = R407F, 40 = R448A, 41= R449A.
• Drücken Sie die mittlere Taste, um den
ausgewählten Wert zu bestätigen.
• Gehen Sie zurück zum Parameter r12 und ändern
Sie ihn auf 1.
• Stellen Sie ggf. auch Parameter r23 auf den
gewünschten Saugdruck ein (°C/°F).
• Verändern Sie Parameter c33 für das Pump-Down
zu
entsprechend Ihrer Anforderungen.
• Drücken
standardmäßig beträgt die maximal zulässige
Heißgastemperatureinstellung 125 °C.
• Wenn der Kunde den Wert vergrößern möchte,
drücken Sie die obere Taste, um den neuen Wert
auszuwählen: 130 Drücken Sie die mittlere Taste,
Sammler.
Die
um den ausgewählten Wert zu bestätigen.
• Die maximal zulässige Heißgastemperatur (r84)
darf 130 °C nicht überschreiten.
11. Abschließende Prüfung vor der Inbetriebnahme
Verwenden
allgemeinen
fischen
-vorschriften
richtungen
druckschalter
Überdruckventile. Stellen Sie sicher,
dass
ordnungsgemäß eingestellt sind.
Überprüfen Sie, dass die Einstellungen
Nennwert
der
für
Überdruckventile
Betriebsdruck jeglicher Bauteile der
Anlage nicht überschreiten.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche elektrischen
Anschlüsse ordnungsgemäß befestigt sind und
den Vorschriften Ihres Landes entsprechen.
• Die Kurbelwannenheizung muss mindestens zwölf
Stunden vor der ersten Inbetriebnahme, sowie
nach einer längeren Stillstandszeit der Anlage
eingeschaltet werden, um flüssige Kältemittel aus
dem Verdichter zu entfernen. Entfernen Sie den
DI1-Stecker vom Regler, damit der Verdichter nicht
eingeschaltet wird. Stellen Sie währenddessen
den Hauptschalter in die Ein-Position.
• Der
Verflüssigungssatz
Hauptschalter mit Überlastschutz ausgestattet.
Der Überlastschutz ist werksseitig voreingestellt.
Es wird jedoch empfohlen, den Wert vor der
Inbetriebnahme des Verflüssigungssatzes zu
überprüfen. Den Wert für den Überlastschutz
finden Sie im Schaltplan auf der Innenseite der
Fronttür am Verflüssigungssatz.
• Saug-, Flüssigkeits- und Sammler-Rotolock-Ventile
mit Schraderanschluss für Servicebetrieb wie
Gasbefüllung und Druckmessung.
Temperaturwert
12. Inbetriebnahme
• Der
Verflüssigungssatz
Kältemittel betrieben werden.
• Alle Serviceventile müssen geöffnet sein.
• Prüfen Sie, ob der Verflüssigungssatz für die
vorhandene Versorgungsspannung geeignet ist.
• Überprüfen Sie, ob die Kurbelwannenheizung
werden.
funktioniert.
• Überprüfen Sie, ob sich der Lüfter frei drehen kann.
• Gleichen Sie den Hoch-/Niederdruck aus.
• Schalten Sie den Verflüssigungssatz ein. Der
Verflüssigungssatz muss sofort anlaufen. Falls
der Verdichter nicht anläuft, überprüfen Sie die
Verdrahtung und die Spannung an den Klemmen.
• Der Regler erkennt, ob sich ein 3-Phasen-
Verdichter in falscher Drehrichtung dreht. Zudem
lässt sich die Bewegung in falscher Richtung an
Sie
die
mittlere
Taste;
Sie
gemäß
den
und
landesspezi-
Sicherheitsnormen
und
Sicherheitsvor-
wie
Sicherheits-
und
mechanische
sie
funktionstüchtig
und
die
Hochdruckschalter
und
den
maximalen
ist
mit
einem
darf
niemals
ohne
folgenden Merkmalen erkennen: Der Verdichter
baut keinen Druck auf. Der Verdichter entwickelt
einen ungewöhnlichen hohen Geräuschpegel.
Die Leistungsaufnahme des Verdichters ist
ungewöhnlich niedrig. Bei falscher Drehrichtung
muss der Verdichter sofort abgeschaltet werden,
um eine Korrektur zur richtigen Phasenfolge
herzustellen.
• Bei korrekter Drehrichtung ist an der Regleranzeige
bzw. am Niederdruckmanometer ein sinkender
Druck abzulesen – und an der Regleranzeige bzw.
am Hochdruckmanometer ein steigender Druck.
13. Überprüfung bei laufendem Verflüssigungssatz
• Überprüfen Sie die Drehrichtung des Lüfters. Die
Luft muss vom Verflüssiger zum Lüfter strömen.
• Überprüfen Sie Stromaufnahme und Spannung.
• Überprüfen Sie die Überhitzung der Saugleitung,
um das Risiko von Flüssigkeitsschlägen zu
vermindern.
• Die
optimale
saugseitige
Verdichters liegt bei ca. 6 K. Die höchstzulässige
Überhitzung beträgt 30 K.
Beobachten Sie den Ölstand beim Anlaufen und
während des Betriebs, um sicherzustellen, dass
der Ölstand sichtbar bleibt. Eine übermäßige
Schaumbildung im Ölschauglas weist auf Kältemittel
im Ölsumpf hin.
• Überwachen Sie das Ölschauglas für eine Stunde
nach dem Systemgleichgewicht, um einen
ordnungsgemäßen Ölrücklauf zum Verdichter
sicherzustellen. Diese Ölprüfung muss über
den gesamten Drehzahlbereich durchgeführt
werden,
um
Folgendes
zu
- eine gute Ölrückführung bei niedriger Drehzahl
und minimaler Gasgeschwindigkeit.
- ein ordnungsgemäßes Ölmanagement bei hoher
Drehzahl und maximalem Öltransport.
• Beachten Sie die Betriebsgrenzen.
• Überprüfen Sie alle Leitungen auf ungewöhnliche
Vibrationen. Bewegungen von mehr als 1,5 mm
erfordern Korrekturmaßnahmen wie z. B. die
Verwendung von Rohrhalterungen.
• Bei Bedarf kann auf der Niederdruckseite
in größtmöglichem Abstand zum Verdichter
flüssiges Kältemittel nachgefüllt werden. Während
dieses Nachfüllvorgangs muss der Verdichter in
Betrieb sein.
• Überfüllen Sie die Anlage nicht.
• Lassen Sie niemals Kältemittel in die Atmosphäre
entweichen.
• Führen Sie eine allgemeine Inspektion der
Installation hinsichtlich Sauberkeit, Geräuschpegel
und eine Lecksuche durch, bevor Sie den
Installationsort verlassen.
• Dokumentieren Sie die Art und Menge des
Kältemittels sowie die Betriebsbedingungen als
Referenz für künftige Inspektionen.
Der Verdichter baut keinen Druck auf: Überprüfen
Sie
alle
Bypass-Ventile
in
der
sicherzustellen, dass keines dieser Ventile geöffnet
ist. Vergewissern Sie sich auch, dass sich alle
Magnetventile in der vorgesehen Stellung befinden.
• Anormale Laufgeräusche: Messen Sie Überhitzung
des Gases am Saugstutzen sowie die Temperatur
im Verdichtersumpf, um sich zu vergewissern,
dass kein flüssiges Kältemittel in den Verdichter
gelangt. Die Temperatur im Ölsumpf sollte bei
konstanten Betriebsbedingungen mindestens 6 K
über der gesättigten Sauggastemperatur liegen.
• Der Hochdruckschalter löst aus: Überprüfen
Sie den Verflüssiger (achten Sie auf Sauberkeit
und
kontrollieren
Sie
den
den Wasserdurchfluss, das Wasserdruckventil,
den Wasserfilter usw.). Wenn all dies in
Ordnung ist, könnte das Problem von einer
Kältemittelüberfüllung oder durch „Fremdgas" /
© Danfoss | Climate Solutions | 2022.03
Überhitzung
des
gewährleisten:
Anlage,
um
Lüfterbetrieb,
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Optyma plus op-mppmOptyma plusOp-mplmOp-mppm