5.3 Elektrischer Anschluss
GEFAHR! Gefahr durch elektrischen Strom!
Das Gerät kann bei unsachgemäßer Installation
Verletzungen verursachen!
Vor der Installation die Daten des örtlichen Stromnetzes
mit den technischen Angaben des Gerätes vergleichen
(siehe Typenschild). Das Gerät nur bei Übereinstimmung
anschließen!
Der Steckdosenstromkreis muss mit 16A abgesichert sein. Schließen Sie das Gerät
nur direkt an eine Einzelsteckdose mit Schutzkontakt an; verwenden Sie keine
Verteiler oder Mehrfachsteckdosen.
Die Kabel werden unterhalb des Gerätes herausgeführt.
Drehen Sie den Drehregler auf die Position „AUS".
Verbinden Sie die Bedieneinheit und den Induktionskocher mit dem mehrpoligen,
verschraubbaren Stecker.
Schließen Sie den Netzstecker an eine Einzelsteckdose an.
Es ertönt ein akustisches Signal. Das Gerät befindet sich nun im Standby-Modus.
6. Bedienung
6.1 Funktionsweise von Induktionskochstellen
Bei Induktionskochern wird an eine Leiterspule unterhalb des Glases eine elektrische
Spannung angelegt. Dabei entstehen Magnetfelder, die durch einen physikalischen
Effekt direkt den Topfboden erwärmen.
Das bedeutet Zeit- und Energieersparnis, denn es wird nicht wie in herkömmlichen
Kochfeldern zunächst das Heizelement und die Glaskochfläche erwärmt.
Ein weiterer Vorteil liegt - aufgrund der oben beschriebenen technischen Eigenschaften -
in den sehr kurzen Ankochzeiten.
Weiterhin folgt die Wärmezufuhr prompt jeder Änderung der Einstellung und lässt sich
feinstufig regeln. Die Induktionskochstelle reagiert auf Einstellungsänderungen ähnlich
schnell wie ein Gasherd, da die Energie sofort den Topf erreicht, ohne dass erst andere
Materialien erwärmt werden müssen.
Die Induktionstechnik verbindet diese Reaktionsschnelligkeit mit dem grundsätzlichen
Vorteil des Stroms, die Wärmezufuhr genau dosieren zu können.
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