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MORDAZAS DE ALTA PRESION
3. Das Paket danach in vertikaler Position bringen, und den Zylinder bis an die Oberkante mit
Hydrauliköl auffüllen. Der Ölraum muss unbedingt luftleer sein. Dies kann erreicht werden,
indem man mit einem Stahlstift das Öl bewegt. Wenn nötig wieder mit Öl bis zur Oberkante
auffüllen.
4. Benutzt wird ein Öl mit einer Viskosität von 6,5 E/50ºC. Z.B. Renolin MR 20 von der Fa. FUCHS.
5. Kolben (012) (beim 90er Spanner (4029)) in den Zylinder (4034) einführen. Dabei beachten,
dass der Kolben absolut sauber ist, um eine Beschädigung im Innern zu vermeiden.
6. Gewindespindel (4009) festhalten und die Tellerfeder (007) einführen. Den Zylinder (4004) auf
die eben erwähnte Spindel schrauben bis die Tellerfedern (007) (beim 90er Spanner (213))
komprimiert sind. Nun ist die hydraulische Einheit montiert.
7. Druckbolzen (4028) in das Innere der Spindel (4009) einführen.
8. Das Ensemble Lagerplatte-Hülse-Kupplung bis ans Ende der Spindel (4009) drehen.
9. Mittels der Handkurbel, die Kupplungsspindel (4139) (beim 90er Spanner (4019)) drehen bis
die ganze Strecke durchgefahren ist. Dafür muss der Regulator auf die Position 5 gestellt und
die Spindel reguliert werden. Das erreicht man, wenn die Spindel (4009) mehr oder weniger
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in den Zylinder (4004) eingeschraubt wird. Danach Gewindestift (215) festschrauben, darauf
achten, dass der Stift mit der Rille, die am nächsten vom Kopf der Gewindespindel (4009) ist,
übereinstimmt.
F.- Aufsetzen der Spindel auf den Spanner
1. Wenn die hydraulische Einheit (Spindel) montiert und reguliert ist, das Paket Lagerplatte-Hülse-
Kupplung von der Spindel lösen und die Spindelmutter (4107) auf die Gewindespindel (4009)
schrauben. Gewindestift (014) (beim 90er Spanner (004)) am Ensemble befestigen und wieder
montieren. Die Lagerplatte (4024) mit den vier Schrauben (4051) spannen und das ganze
Ensemble auf den Spanner montieren.
2. Um die zweite Spindelmutter zu montieren, im Inneren die Spindel (4003) aufschrauben und
auf den Grundkörper (4101) montieren. Den Sechskant der Spindel und den Sechskant von
Zylinder ineinanderfügen.
3. Die Lage von der Spindelmutter zur Mitte überprüfen (die Nuten gelten als Referenz). Der
Abstand wird erreicht, indem man die Gewindespindel (4003) mehr od. weniger in die
Spindelmutter (4102) schraubt. Dafür muss sie vom Sechskant gelöst, nach links und nach
rechts gedreht werden, bis eine Differenz vom 15 mm (beim 90er Spanner 12 mm) erreicht
wird.
4. Als nächstes die Kolbenmutter (4035) aufschrauben und mit dem Gewindestift (215) befestigen.
5. Jetzt muss durch Drehen der Handkurbel überprüft werden, ob die Spindlmuttern zusammen
mit den Backen einfach heran- und wegfahren können. Wenn das der Fall ist, so können jetzt
die Schrauben (4051) festgeschraubt werden. Dies ist ein sehr wichtiger Vorgang, da es sich
nicht nur um das Befestigen sondern auch um das Richten der ganzen Einheit handelt. Die 4
Schrauben der Lagerplatte kreuzweise befestigen und nach jeder Befestigung die Leichtigikeit
der Drehung der Spindel überprüfen.
Fehler
Schwergängigkeit der Spindel.
Geringe Spannpräzision.
Das Werkstück hebt sich ab.
Ursache
- Die Spindel nicht exakt ausgerichtet.
- Spanner verschmutzt.
- Zu hohes Werkstück.
- Elastisches Werkstück.
- Werkstück nicht winkelig.
- Werkstück mit Unebenheiten oder Grat.
- Nicht korrekt abgestützt.
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Lösung
- Die Schrauben der Lagerplatte lösen
und wieder befestigen, während die
Backen heran- und weggefahren werden.
- Spanner reinigen
- Geeignete Backen verwenden.
- Vorspannen (Pos. 0) benutzen.
- Spezialbacken verwenden.
- Niederzugsbacken verwenden.