Das Dialogfenster „Quick Export"
Der Deliver-Arbeitsraum
In diesem Arbeitsraum wählen Sie die zu exportierenden Clips aus. Zusätzlich können Format,
Codec und die gewünschte Auflösung eingestellt werden. Sie können in diversen Formaten
wie QuickTime, AVI, MXF und DPX exportieren und zwar unter Verwendung der folgenden
Codecs: 8 Bit oder 10 Bit unkomprimiertes RGB/YUV, ProRes, DNxHD, H.264 und mehr.
So exportieren Sie einen einzelnen Clip Ihres Schnitts:
1
Klicken Sie auf den Tab „Deliver", um den Deliver-Arbeitsraum zu öffnen und Ihr finales
Projekt zu exportieren.
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Gehen Sie links oben im Arbeitsraum zum Fenster „Render Settings" mit den
Rendereinstellungen. Für den Export haben Sie eine Reihe von Presets zur Auswahl,
bspw. Presets für YouTube, Vimeo und Ton. Oder Sie erstellen eigene Export-
Einstellungen, indem Sie diese auf dem standardmäßigen Preset „Custom" belassen
und Ihre Parameter eingeben. Hier ein Beispiel: Wählen Sie YouTube, klicken Sie auf den
Pfeil neben dem Preset und anschließend auf das Videoformat 1080p.
Die Framerate wird durch die in den Projekteinstellungen angegebene
Framerate bestimmt.
3
Unterhalb der Presets sehen Sie den Timeline-Dateinamen und den Zielort für Ihr
exportiertes Video. Klicken Sie auf den Button „Browse" und bestimmen Sie den
Ort, an dem die exportierte Datei gespeichert werden soll. Wählen Sie dann aus den
Renderoptionen „Single Clip".
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Im Optionsfeld unmittelbar über der Timeline ist „Entire Timeline" vorgegeben. Dies
bedeutet, dass die gesamte Timeline exportiert wird. Sie können jedoch auch nur einen
Bereich der Timeline festlegen, wenn Sie möchten. Wählen Sie „In/Out Range" und
bestimmen Sie mithilfe der Shortcuts „I" und „O" die In- und Out-Points in Ihrer Timeline.
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Klicken Sie unten in den Render-Einstellungen „Render Settings" auf die Schaltfläche
„Add to Render Queue".
Ihre Render-Einstellungen werden dann der Render-Warteschleife rechts im
Arbeitsraum hinzugefügt. Klicken Sie jetzt lediglich auf „Start Render" und verfolgen Sie
den Fortschritt in der Warteschleife.
Nach abgeschlossenem Rendern können Sie den ausgewählten Ordner öffnen, auf
Ihren Clip klicken und Ihren fertiggestellten Schnitt ansehen.
Sie verfügen nun über Grundkenntnisse zu Schnitt, Farbe, Vertonung und visuellen
Effekten. Wir empfehlen Ihnen, mit DaVinci Resolve zu experimentieren, um diese
Fähigkeiten zu vertiefen. Weitere Informationen zu Einzelheiten und wie Sie mit Funktionen
das Beste aus Ihrem Projekt herausholen, finden Sie im DaVinci Resolve Handbuch.
In DaVinci Resolve Studio können Sie mit Ihrem Cintel Scanner gescanntes Filmmaterial
mit folgenden „ResolveFX Revival"-Plug-ins restaurieren. Die leistungsstarken Tools
dienen zur Rauschreduzierung und zum Reparieren von Kratzern und Makel und helfen
dabei, andere sichtbare Schäden und Artefakte aus Ihren Filmclips zu entfernen.
In DaVinci Resolve mit Clips arbeiten
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