Allgemeine Hinweise; Wuchtung, Abtriebselemente - Siemens BG 71 Serie Instrucciones

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Allgemeine Hinweise

Zu beachten sind die Angaben und Anwei-
sungen in allen gelieferten Betriebs- und son-
stigen Anleitungen. Dies ist zur Vermeidung
von Gefahren und Schäden unerläßlich!
Eine zusätzliche Sicherheitsinformation (610.42356.21 / gelb) ist mit
eingeheftet.
Weiterhin sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und
anlagespezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu be-
rücksichtigen!
Sonderausführungen und Bauvarianten können in technischen
Details abweichen! Bei eventuellen Unklarheiten wird dringend emp-
fohlen, unter Angabe von Typbezeichnung und Fabriknummer
(No E ... , s. Leistungsschild) beim Hersteller rückzufragen, oder die
Instandhaltungsarbeiten von einem der SIEMENS - Servicezentren
durchführenzulassen.
1
Beschreibung
1.1
Anwendungsbereich
Bestimmungsgemäße Verwendung:Die Motoren können in explosions-
gefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 (s. DIN 57165/VDE 0165)
sowie in Räumen mit chemisch wirksamen Gasen und Dämpfen verwen-
det werden. Sie entsprechen DIN VDE 0530 und DIN EN 50 018 / VDE
0170/0171, Teil 5 und sonstigen auf dem Leistungsschild angegebenen
Bestimmungen.
Weitere zutreffende Normen und VDE-Bestimmungen:
DIN EN 50014/VDE 0170/0171 Teil 1
DIN 57165/VDE 0165
DIN EN 50 019 / VDE 0170/0171 Teil 6
Die Motoren können in staubiger oder feuchter Umgebung aufgestellt
werden. Die Isolierung ist tropenfest. Bei sachgemäßer Lagerung oder
sachgemäßer Aufstellung im Freien sind normalerweise gegen Witte-
rungseinflüsse keine besonderen Schutzmaßnahmen an den Motoren
notwendig.
Die auf dem Leistungsschild angegebene Temperaturklasse des Motors
muß gleich oder höher als die der Temperaturklasse des möglicherweise
auftretenden brennbaren Gases sein. Jedem Motor muß ein Motor-
schutzschalter vorgeschaltet sein, der auf den Motorbemessungsstrom
einzustellen ist.
Polumschaltbare Motoren benötigen für jede Polzahl einen eigenen
Schalter.
Soll aber der Überlastschutz ausschließlich durch eine direkte Temperatur-
überwachungseinrichtung mit Hilfe von Temperaturfühlern (s. DIN EN
50019/VDE 0170/0171 Teil 6, Anhang A-A1.b) vorgenommen werden,
so muß die Ausführung des Motors hierfür gesondert geprüft und
bescheinigt sein.
Bei Motoren mit Wellenende nach oben, z. B. Bauformen IM V3, IM
V6, IM V19 (s. Fig. 1), ist eine Abdeckung anzuordnen, die ein
Hineinfallen von Fremdkörpern in die Motorlüfterhaube verhindert
(s. DIN EN 50014/VDE 0170/0171 Teil 1, Abschnitt III,16.1). Die
Abdeckung darf die Kühlung des Motors durch seinen Lüfter nicht
behindern.
Meßflächenschalldruckpegel bei 50Hz (DIN EN 21 680 Teil 1), je
nach Baugröße und Polzahl ca. 54 bis 76 dB(A)
1.2
Aufbau und Arbeitsweise
1MJ6 Motoren sind eigengekühlt (mit Lüfter).
Bei Fußmotoren der Baugrößen
Motorgehäuse angegossen. Bei den Baugrößen 90L bis 200L sind die
Füße an das Motorgehäuse angeschraubt (s. Fig. 2).
2
71 und
80 sind
die Füße am
DEUTSCH
2
Betrieb
Alle Arbeiten nur im elektrisch spannungslo-
sen Zustand der Anlage durchführen!
2.1
Transport, Lagern
Beim Transport sind alle vorhandenen Hebeösen am Motor zu benutzen!
Zum Transport von Maschinensätzen (z. B.
Getriebe-, Gebläseanbauten, ...) nur die da-
für vorgesehenen Hebeösen bzw. -zapfen
benutzen! Maschinensätze dürfen nicht durch Anhängen an den
Einzelmaschinen gehoben werden! Auf Tragfähigkeit dieser Hebe-
einrichtung achten!
Die Wälzlager sollten neu gefettet bzw. erneuert werden, wenn die Zeit
von der Lieferung bis zur Motorinbetriebnahme bei günstigen Bedingun-
gen (Aufbewahrung in trockenen, staub- und erschütterungsfreien Räu-
men) mehr als 4 Jahre beträgt. Bei ungünstigen Bedingungen verringert
sich diese Zeit wesentlich.
Ggf. ist der Isolationswiderstand der Wicklung zu überprüfen, s. Ab-
schnitt 2.5 .
2.2
Aufstellung
Eingeschraubte Hebeösen sind nach dem Aufstellen festanzuziehen
oder zu entfernen!
Bei Motoren mit Wellenende nach oben oder unten (z.B. IMV5,
IMV6 - s. Fig. 1) muß gewährleistet sein, daß kein Wasser in das obere
Lager eindringen kann.
Das Klemmenkastenunterteil mit Durchführungen schließt den druck-
festen Raum zum Motorgehäuse ab. Das Klemmenkastenunterteil darf
beim elektrischen Anschließen des Motors nicht geöffnet werden.
Das Klemmenkastenoberteil kann um 4x90 Grad gedreht werden.
Laufruhe
Stabile Fundamentgestaltung oder An- und Einbauverhältnisse, genaues
Ausrichten der Motoren sowie ein gut ausgewuchtetes Abtriebselement
sind Voraussetzung für einen ruhigen schwingungsarmen Lauf. Z. B.
sind dünne Bleche unter die Füße zu legen, um ein Verspannen der
Motoren zu vermeiden oder ggf. kann ein komplettes Auswuchten des
Läufers mit dem Abtriebselement erforderlich sein.
2.3

Wuchtung, Abtriebselemente

Das Auf- und Abziehen von Abtriebselementen (Kupplungen Riemen-
scheiben, Zahnrad, ...) ist mit einer geeigneten Vorrichtung auszuführen
(Fig. 4).
Standardmäßig sind die Läufer mit einer vollen Paßfeder dyna-
misch ausgewuchtet.
Die Art der Auswuchtung ist am AS-Wellenende (Wellenstirnseite) oder
auf dem Leistungsschild markiert:
(F = Auswuchtung mit voller Paßfeder)
(H = Auswuchtung mit halber Paßfeder - Sonderausführung)
Bei Montage des Abtriebselementes auf entsprechende Auswucht-
art achten!
Auswuchtung mit halber Paßfeder
Bei
Abtriebselementen
(Nabenlänge l
zur Länge des Wellenendes l
> 1500/min können Laufruhestörungen auftreten (s. Fig. 5).
Ggf. ist eine Nachwuchtung vorzunehmen, z. B. ist der aus dem Abtriebs-
element und über der Wellenkontur herausragende Teil der Paßfeder T
abzuarbeiten.
Zu beachten sind die allgemein erforderli-
chen Maßnahmen für den Berührungsschutz
der Abtriebselemente.
Wird ein Motor ohne Abtriebselement in Betrieb genommen, so ist
die Paßfeder gegen Herausschleudern zu sichern.
mit
einem
Längenverhältnis < 0,8
) und Drehzahlen
M
P
Siemens AG
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Bg 180 m serie1mj6

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