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Danach wird der Eingussring mit den beiden beiliegenden Laminierdummys
montiert (Abb.5). Zuerst den schwarzen Laminierdummy montieren. Dies
ermöglicht eine Kontrolle der Ausrichtung. Die Abbildung 6 zeigt bewusst die
falsche Einbauweise. Sollte der markierte Laminierdummy nicht gleichmä-
ßig über den Eingussring ragen, kann dieser durch Drehung des Dummys
(siehe Pfeile Abb. 6) ausgerichtet werden. Ein hörbares Einrasten des La-
minierdummys gibt eine akustische Rückmeldung über die richtige Stellung.
Anhand der Kennzeichnung ist eine Ausrichtung des Eingussringes bei der
Herstellung des Aussenschaftes möglich. Die Dummykennzeichnung A steht
für Anterior und die Kennzeichnung P für Posterior. Die Ausrichtung des
Eingussringes ist für die physiologisch optimale Einstellung der humeralen
Rotation des Ellbogenpassteiles ausschlaggebend. Anschließend den wei-
ßen Laminierdummy montieren. Dazu muss dieser fest in den Eingussring
gedrückt werden, bis eine Vertiefung entsteht. Diese Vertiefung erzeugt die
kraftschlüssige Abdichtung des Eingussrings.
Bei der Ausrichtung des MovolinoArm Friction für die humerale Rotation
ist auf einen größtmöglichen Nutzen der Prothese für den Anwender zu
achten. Ein größerer Anteil der Innenrotation für körpernahe Tätigkeiten
gegenüber der Außenrotation ist sinnvoll.
Bei der Herstellung des Oberarmschaftes muss auf eine möglichst zir-
kuläre schlanke Fertigung geachtet werden, um den maximal möglichen
Flexionswinkel zu erreichen.
Der beiliegende O-Ring wird nach dem Laminieren über das noch weiche
Laminat unterhalb des Dummys angebracht. Dieser erzeugt einen guten
Übergang des Laminierharzes zum Eingussring (Abb. 8).
Nach dem Aushärten des Laminats sind die Laminierdummys vom Eingussring
zu demontieren. Der MovolinoArm Friction 12K12 kann montiert werden.
HINWEIS
Keine Demontage von Unterarm und Ellbogenkugel:
Der Unterarm und die Ellbogenkugel sind mit einem Kabel untrennbar
verbunden. Eine Demontage des Unterarms ist nicht möglich!
Ottobock | 9
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