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• Vor Durchführung des Luftröhrenschnitts ist der Patient unter
Verwendung eines Trachealtubus zu intubieren (sofern Intubation
nicht kontraindiziert ist), um eine ausreichende Beatmung
während des Eingriffs zu gewährleisten.
• Die Auswahl der entsprechenden Größe des Tubus für jeden
einzelnen Patienten sollte der Beurteilung durch den Arzt
überlassen werden.
• Das Produkt darf nur mit Geräten mit 15 mm
Standardkonnektoren verwendet werden.
• Beim Aussondern und Entsorgen des Geräts sind gemäß den
anwendbaren nationalen Verordnungen zu biogefährlichem Abfall
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
• Bei Patienten, denen verstärkte Trachealtuben eingesetzt wurden,
darf keinesfalls eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder
ein ähnliches Verfahren durchgeführt werden, da sich Metallteile
innerhalb der Atemwege befinden.
• Während einer MRT-Untersuchung muss der Kontrollballon in der
Nähe des Y-Konnektors am Beatmungssystem mindestens 3 cm
vom Untersuchungsbereich entfernt befestigt werden, um ein
Verwackeln und Verzerren des Bildes zu vermeiden.
UNERWÜNSCHTE REAKTIONEN:
Folgende unerwünschte Reaktionen während des Intubationsverfahrens,
während des Intubationszeitraums oder im Anschluss an die Extubation
wurden als in Verbindung mit der Verwendung von Tracheostomiekanülen
stehend gemeldet. Die Reihenfolge ist alphabetisch und entspricht nicht
der Häufigkeit oder dem Schweregrad. Aerophagie, Atemwegsobstruktion,
Apnoe, Aspiration, Atelektase, Herzstillstand, Schwierigkeiten beim Entfernen
der Kanüle, Schluckbeschwerden, Schädigung der Stimmbänder, Blutungen,
Hypotonie, dauerhafte trachealkutane Fistel, Pneumomediastinum,
Lungenentzündung, Luftansammlung in der Brustfellhöhle, wiederkehrende
Kehlkopfnervenschädigung, subkutanes Emphysem, Ödem im subglottischen
Bereich, tracheale Granulome, tracheale Stenosis, Tracheitis, trachealoesophageale
Fistel und Wundinfektion.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNGEN - ALLGEMEIN:
Besonderer Hinweis: Machen Sie sich mit den verschiedenen
Befestigungssystemen vertraut, da einige dauerhaft angebracht und andere
mittels eines Schraub- oder Schnappverschluss-Systems reguliert werden.
1. Sterile Tracheostomiekanüle vorsichtig aus der Schutzverpackung
nehmen. Bei geöffneter oder beschädigter Verpackung nicht
verwenden.
2. Vor Gebrauch Manschette, Kontrollballon und Ventil durch Insufflation
prüfen. Eine Spritze mit Luer-Spitze in das Gehäuse des Ventils
einführen und genügend Luft injizieren, um die Manschette vollständig
aufzublasen.
3. Nach der probeweisen Insufflation die Luft vollständig ablassen.
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