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ACTIVE-EINGANG
Verwenden Sie den Active-Eingang mit Instrumenten, deren integrierter Vorverstärker Signalstärken von
mehr als 1 Volt RMS erzeugt. Zu den Bässen, die nur den Active-Eingang verwenden sollten, zählen der
Kubicki X-Factor und manche Ovation E-Bässe. Auch für manche wirklich "heißen" Pickups, die in Ihr In-
strument eingebaut wurden, ist der Active-Eingang wahrscheinlich besser geeignet. Wie immer sollte Ihr
Gehör das endgültige Urteil fällen.
Anmerkung: Wenn Sie den Active-Eingang mit passiven Bässen verwenden, gehen Höhen verloren.
Bassisten, die die Höhen ab 2 bis 3 kHz sowieso bedämpfen, werden diesen Eingang mögen.
Wenn Ihr aktiver Bass an den Active-Eingang angeschlossen ist und verzerrt, PRÜFEN SIE DIE BATTE-
RIEN!! Achten Sie auch darauf, dass die Preamp Clip LED nicht leuchtet.
PREAMP CLIP LED
Die Preamp Clip LED leuchtet immer dann, wenn die Preamp- oder Tone-Sektion oder der Ausgangs-
Puffer die Übersteuerungsgrenze erreicht (also der Headroom aufgebraucht ist). Wenn die Preamp Clip-
Anzeige leuchtet, drehen Sie den Gain-Regler zurück. Da Preamp Clip auch die Tone-Sektion überwacht,
kann die LED auch durch Aufdrehen eines Klangreglers aktiviert werden. Drehen Sie auch in diesem Fall
den Gain-Regler zurück.
Anmerkung: Ständiges Clipping des Preamps beschädigt die Elektronik des Workingman's 4004 nicht.
Allerdings können die Lautsprecher aufgrund des hohen Gleichspannungsgehalts in der übersteuerten
Wellenform beschädigt werden. Wenn Sie den Preamp übersteuern, deaktivieren Sie den Limiter nicht.
GAIN-REGLER
Der Gain-Regler steuert die Lautstärke der Preamp-Sektion. Nachdem Sie die Tone-Regler, den Aural
Enhancer und die verwendeten Effekte wunschgemäß eingestellt haben, stellen Sie den Gain-Regler so
ein, dass die Preamp Clip LED nur kurz blinkt, wenn Sie am lautesten spielen. Nach dem Gain stellen
Sie mit Master Volume die gewünschte Gesamtlautstärke ein. Auf diese Weise erhalten Sie den maxi-
malen Geräuschspannungsabstand ohne Verzerrungen, die durch Übersteuern der Preamp-Schaltung
verursacht werden. Da der Gain-Regler wie ein "Polster" funktioniert, dringt auch bei völlig zurückge-
drehtem Regler noch etwas Signal durch. Das Gain regelt auch den Signalpegel zur Effects Send-
Buchse. Wenn Ihr Effekt übersteuert wird, drehen Sie den Gain-Regler zurück.
TONE-REGLER
Um die Tone Controls Ihres Workingman's 4004 optimal nutzen zu können, müssen Sie zuerst verste-
hen, wie der Aural Enhancer funktioniert und wie er mit den Bass-, Midrange- und Treble-Reglern inter-
agiert. Betrachten Sie den Aural Enhancer als variable Tonkurve, der sich mit deren Position ändert.
Wenn Sie den Regler, von "0" oder ganz links ausgehend, aufdrehen, heben Sie den gesamten
Klangbereich (Bässe, Mitten und Höhen) an Frequenzpunkten an, die sich von denen unterscheiden, die
für die einzelnen Tone Controls gewählt wurden. Dies bleibt bis etwa zur "2-Uhr" Position so, ab der die
Mitten abgesenkt werden. Die hier eingesetzten Kurven sind sanft, im Gegensatz zu den extremen
Kurven, die mit den Tone Controls erzeugt werden können. Am wichtigsten aber ist, dass der Aural
Enhancer die Tiefbässe an einem Punkt anhebt, der tiefer als der eigentliche Bass-Regler liegt. Bei
einem 4-saitigen Bass reicht der Bass-Regler aus. Bei 5-saitigen Bässen hebt der Aural Enhancer die
Grundwellen im Bereich von 30 - 60 Hz deutlicher hervor.
WORKINGMAN'S 4004 • 37
