DEUTSCH
Wenn die Säge schneller wird (ca. 1 Sekunde), senken Sie den Arm gleichmäßig und langsam
ab, um das Holz zu schneiden. Lassen Sie das Sägeblatt vollständig zum Stillstand kommen,
bevor Sie den Arm heben.
Wenn Sie einen Bereich größer als 51 x 203 mm (51 x 152 bei 45 ° Gehrung) schneiden,
machen Sie eine außen‑unten‑zurück‑Bewegung bei gelöstem Schienenverriegelungsknopf.
Ziehen Sie die Säge zu sich heraus, senken Sie den Sägekopf auf das Werkstück, und schieben
Sie die Säge langsam zurück, um den Schnitt fertigzustellen. Lassen Sie die Säge beim
Herausziehen nicht die Oberseite des Werkstücks berühren. Die Säge kann auf Sie zulaufen,
was zu Verletzungen oder Schäden am Werkstück führen kann.
Das Schneiden mehrerer Stücke wird nicht empfohlen, kann aber sicher erfolgen, wenn Sie
dabei sicherstellen, dass jedes Stück fest gegen Tisch und Anschlag gedrückt wird.
HInWEIs: Um eine größere Querschnittkapazität bei geringerem Hub zu erreichen, ragt das
Sägeblatt der DCS781 tiefer in den Tisch hinein. Dadurch kann während des Schnitts eine
größere Hubkraft auf das Werkstück ausgeübt werden.
VORSICHT: Verwenden Sie immer einen Schraubstock, um die Kontrolle zu behalten und
um das Risiko zu reduzieren, dass das Werkstück beschädigt wird und es zu Verletzungen
kommt, wenn Ihre Hände während des Schnitts 100 mm vom Sägeblatt entfernt
sein müssen.
HInWEIs: Der Schienenverriegelungsknopf
damit die Schiene entlang der Schienen
Gehrungsquerschnitte werden durchgeführt, wenn der Gehrungsarm einen anderen Winkel
als Null hat. Dieser Winkel beträgt häufig 45º für Ecken, kann aber auf jeden Wert zwischen 50 °
links oder 60 ° rechts eingestellt werden. Führen Sie den Schnitt wie oben beschrieben durch.
Bei einem Gehrungsschnitt an Werkstücken, die breiter als 51 mm x 152 mm aber kürzer sind,
setzen Sie die längere Seite gegen den Anschlag
Um entlang einer vorgezeichneten Linie auf einem Holzstück zu schneiden, passen Sie den
Winkel so nahe wie möglich an. Trennen Sie das Holz etwas zu lang ab und messen Sie
von der vorgezeichneten Linie zur Schneidkante, um zu ermitteln, in welcher Richtung der
Gehrungswinkel eingestellt werden muss; schneiden Sie dann erneut. Das erfordert etwas
Praxis, ist aber eine häufig eingesetzte Technik.
Neigungsschnitte
Ein Neigungsschnitt ist ein Querschnitt, der durchgeführt wird, während das
Sägeblatt angewinkelt zum Holz steht. Um die Neigung einzustellen, lösen Sie den
Neigungswinkel‑Arretierungsknopf
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(Der Anschlag muss bewegt werden, um Freiraum zu bieten.) Wenn der gewünschte
Neigungswinkel eingestellt wurde, ziehen Sie die Neigungsverriegelung gut fest. Siehe
Abschnitt Steuerelemente für ausführliche Anweisungen zum Neigungssystem.
Neigungwinkel können von 49º rechts bis 49º links eingestellt werden und mit dem
Gehrungsarm zwischen 50º links oder 60º rechts geschnitten werden. In einigen extremen
Winkeln kann es nötig sein, den rechten oder linken Anschlag zu entfernen. Zum Entfernen
des linken oder rechten Anschlags lösen Sie den Anschlageinstellknopf
Umdrehungen und schieben Sie den Anschlag heraus.
HInWEIs: Siehe Anschlageinstellung im Abschnitt Montage und Einstellungen für
wichtige Informationen zum Einstellen der Anschläge für bestimmte Neigungsschnitte.
Schnittqualität
Die Glätte der Schnitte hängt von mehreren Faktoren ab. Beispielsweise tragen das zu
schneidende Material, der Sägeblatttyp, die Sägeblattschärfe und Schnittgeschwindigkeit zur
Schnittqualität bei.
Wenn besonders glatte Schnitte für Präzisionsarbeiten benötigt werden, erzeugen
ein scharfes (60‑zahniges Hartmetall) Sägeblatt und eine langsamere, gleichmäßige
Schnittgeschwindigkeit die gewünschten Ergebnisse.
Stellen Sie sicher, dass das Werkstück beim Schneiden nicht verrutschen kann; klemmen Sie
dieses sicher fest. Lassen Sie das Sägeblatt vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie den
Arm heben.
Wenn am hinteren Ende des Werkstücks noch kleine Fasern oder Holzstücke herausbrechen,
kleben Sie Abdeckband auf die Stelle, wo der Schnitt vorgenommen werden soll. Sägen Sie
durch das Band und entfernen Sie es nach dem Sägen sorgfältig.
Sehen Sie für verschiedene Schnittanwendungen in die Liste der empfohlenen Sägeblätter
für Ihre Säge, und wählen Sie die aus, die am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist. Siehe
sägeblätter unter Optionales Zubehör.
Nicht‑Trennschneiden (Einstechen und Nutschnitte)
Anweisungen in den Abschnitten zu Querschnitten, Schrägschnitten und
Doppelgehrungsschnitten gelten für Schnitte, die durch die gesamte Dicke des Materials
vorgenommen werden. Die Säge kann auch für Nicht‑Trennschnitte genutzt werden, um
Einschnitte oder Nuten in das Material zu sägen.
Sägen von Nuten (Abb. A)
Siehe Abschnitt Tiefenanschlag für detaillierte Anweisungen zum Einstellen der Schnitttiefe.
Um die gewünschte Schnitttiefe zu überprüfen, sollte ein Stück Abfallholz verwendet werden.
Halten Sie das Holzstück auf dem Tisch und gegen den Anschlag
den Schnittbereich unter dem Sägeblatt aus. Bringen Sie den Sägearm vollständig nach
vorne und das Sägeblatt in die untere Position. Schalten Sie die Säge ein, indem Sie den
Auslöseschalter
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drücken, der in Abbildung A gezeigt ist. Drücken Sie den Sägearm
gleichmäßig nach hinten, um eine Nut in das Werkstück zu schneiden.
Lassen Sie den Auslöseschalter los, wobei der Sägearm nach unten gerichtet ist. Wenn das
Sägeblatt vollständig angehalten ist, heben Sie den Sägearm an. Lassen Sie das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie den Arm heben.
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, dargestellt in Abbildung A, muss gelöst sein,
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verschoben werden kann.
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(Abbildung Q).
und bewegen die Säge wie gewünscht nach links.
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einige
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fest. Richten Sie
Wiederholen Sie zum Erweitern der Fräsnut die Schritte 1–4, bis die gewünschte Breite
erreicht ist.
Einspannen des Werkstücks (Abb. A)
WARNUNG: Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu mindern, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz, bevor Sie es bewegen, Zubehör
austauschen oder Einstellungen vornehmen.
WARNUNG: Ein eingespanntes Werkstück, das vor einem Schnitt symmetrisch und
sicher war, kann danach unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann die
Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen, z.B. ein Tisch oder eine Werkbank.
Bei einem Schnitt, der evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt abgestützt
werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer stabilen Fläche befestigt ist.
Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG: Der Fuß der Schraubklemme muss immer über dem Unterteil der Säge
festgeklemmt werden, wenn die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie das
Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und nirgendwo sonst am Arbeitsbereich.
Stellen Sie sicher, dass der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der Säge
festgeklemmt wird.
VORSICHT: Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme, um die Kontrolle zu behalten
und das Risiko von Beschädigungen des Werkstücks und Verletzungen zu reduzieren.
Wenn Sie das Werkstück nicht mit der Hand auf dem Tisch und gegen den Anschlag sichern
können (unregelmäßige Form, usw.) oder Ihre Hand dabei weniger als 100 mm vom Sägeblatt
entfernt sein würde, muss eine Schraubklemme oder andere Vorrichtung verwendet werden.
Für beste Ergebnisse verwenden Sie die vertikale Materialklemme
Ihrer Säge geliefert wird. Zusätzliche Klemmen können bei Ihrem Händler oder
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WALT‑Kundendienstzentrum erworben werden.
e
Andere Hilfen wie Federklammern oder Schraubklemmen können für bestimmte Größen
und Werkstückformen geeignet sein. Wählen Sie diese Schraubklemmen und deren Position
sorgfältig aus. Nehmen Sie sich Zeit für einen Probelauf, bevor Sie einen Schnitt durchführen.
Der linke Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das Einspannen zu vereinfachen.
Montage einer Schraubklemme (Abb. A)
1. Setzen Sie die Schraubklemme in die Öffnung hinter dem Anschlag
2. Drehen Sie zum Einstellen der Schraubklemme den Knopf gegen den Uhrzeigersinn.
Durch Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn wird sie wieder festgeklemmt. Achten Sie
darauf, dass Sie das Werkstück fest einspannen.
HInWEIs: Setzen Sie den Schraubstock auf die gegenüberliegende Seite des Unterteils,
wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE IMMER EINEN VERSUCH
(MIT AUSGESCHALTETER SÄGE), BEVOR SIE MIT DEM EINGESCHALTETEN GERÄT
ARBEITEN, SO DASS SIE DIE BAHN DES SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN. STELLEN
SIE SICHER DASS DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BETRIEB DER SÄGE ODER DIE
SCHUTZVORRICHTUNGEN BEHINDERT.
Stütze für lange Werkstücke
WARNUNG: Um die Gefahr schwerer Verletzungen zu mindern, schalten Sie
das Gerät aus und trennen Sie es vom Netz, bevor Sie es bewegen, Zubehör
austauschen oder Einstellungen vornehmen.
STÜTZEN SIE LANGE STÜCKE IMMER AB.
Verwenden Sie niemals andere Personen als Ersatz für Tischverlängerungen oder als
zusätzliche Stütze für Werkstücke, die länger oder breiter als das Grundgestell des
Gehrungssägentisches sind, oder um beim Zuführen, Abstützen oder Ziehen des Werkstücks
zu helfen.
Stützen Sie lange Werkstücke mit einem geeigneten Mittel, zum Beispiel einem Sägebock,
damit die Enden nicht herunterfallen.
Schneiden von Bilderrahmen, Schaukästen und anderen
vierseitigen Projekten (Abb. R)
Um am besten nachvollziehen zu können, wie die hier aufgeführten Arbeiten durchgeführt
werden, empfehlen wir, dass Sie einige leichte Projekte mit Holzresten durchführen, bis Sie ein
„Gefühl" für Ihre Säge entwickeln.
Ihre Säge ist das perfekte Werkzeug für das Gehren von Ecken wie in Abbildung Rdargestellt.
Skizze 1 in Abbildung R zeigt eine Verbindung, in der die Neigungseinstellung genutzt wurde,
um die Kanten der beiden Bretter mit jeweils 45 ° gegeneinander zu neigen, um eine Ecke
mit 90º zu erzeugen. Für diese Verbindung wurde der Gehrungsarm in der Nullposition und
die Neigungseinstellung bei 45º verriegelt. Das Holz wurde mit der breiten flachen Seite
gegen den Tisch und der schmalen Kante gegen den Anschlag gelegt. Der Schnitt könnte
auch durch Gehren der rechten und linken Seite mit der breiten Fläche gegen den Anschlag
gemacht werden.
Schneiden von Abschlussleisten und anderen Rahmen (Abb. R)
Skizze 2 in Abbildung R zeigt eine Verbindung, die mit dem Gehrungsarm bei 45 ° gemacht
wurde, um die beiden Bretter für eine 90 ° Ecke zu gehren. Stellen Sie für diese Art von
Verbindung die Neigungseinstellung auf null und den Gehrungsarm auf 45º. Setzen Sie
das Holz wieder mit der breiten flachen Seite auf den Tisch und der schmalen Kante gegen
den Anschlag.
Die beiden Skizzen in Abbildung R sind nur für vierseitige Objekte.
Wenn sich die Anzahl der Seiten ändert, gilt dies auch für die Gehrungs‑ und Neigungswinkel.
Die nachfolgende Übersicht stellt die passenden Winkel für zahlreiche Formen dar.
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