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Folgende Schlossfunktionen stehen als potentialfreie Kontakte zur
Verfügung:
Stellung des Schließbarts / Schlüssels (Grundstellung oder betätigt)
Außendrücker (Betätigt oder nicht betätigt)
Innendrücker (Betätigt oder nicht betätigt)
2.3.3 SECURY 2116 S / 2119 S (mit Überwachungskontakten)
Die Mehrfachverriegelung ist mit einer Automatikverriegelung und
mechanischer Panikfunktion ausgestattet (Wechselfunktion E).
Die Funktionsweise ist identisch mit den Mehrfachverriegelungen
EN 179
SECURY 2116 / 2119 (siehe allgemeine Anleitung M -00090-00-0).
In Fluchtrichtung ist das Öff nen der Türe jederzeit möglich.
Folgende Schlossfunktionen stehen als potentialfreie Kontakte zur
Verfügung:
EN 1125
Fallenriegel (Verriegelt oder nicht verriegelt)
Stellung des Schließbarts / Schlüssels (Grundstellung oder betätigt)
2.3.4 SECURY 2170 EVP / 2116 S EVP
Die Mehrfachverriegelungen SECURY 2170 EVP und 2116 S EVP
(EVP = elektrisch verriegeltes Panikschloss) entsprechen den
Mehrfachverriegelungen SECURY 2170 (Kap. 2.3.1) bzw. 2116 S (Kap. 2.3.3),
EN 179
sind aber mit einer zusätzlichen Falle ausgestattet. Diese Zusatzfalle wird
bei Betätigung der Türdrücker bzw. des Profi l zylinders nicht zurückgezogen.
Sie dient, in Kombination mit einer Fluchttürsteuerung (FT-Steuerung) und
einem Fluchttüröff ner (FT-Öff ner Typ B 5465), der Fluchtwegsicherung.
EN 1125
Bei Betätigung der Tür in Fluchtrichtung (Panikseite) hält der FT-Öff ner die Tür
über die Zusatzfalle solange geschlossen, bis dieser durch ein Signal aus der
FT-Steuerung freigegeben wird. Die Tür kann an der FT-Steuerung über den
Schlüsselschalter oder im Alarmfall über den Nottaster freigegeben werden.
Durch die Schließbartüberwachung ist bei entsprechendem Anschluss an
die FT-Steuerung eine kurzzeitige Freigabe des FT-Öff ners möglich.
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