– Aktivierung Sonnenwächter: Ermöglicht die Aktivierung (on) / Deaktivierung
(Off) der Funktionen des Nice - „Sonnenwächters". Diese Funktion kann nur
verwendet werden, wenn dieser Wächter am Antrieb angeschlossen ist.
– Alarmniveau Wind: Ermöglicht die Einstellung des Eingriffniveaus des
„Windschutzes". Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn der
Nice-Windwächter am Antrieb angeschlossen ist.
– Alarmniveau Sonne: Ermöglicht die Einstellung des Eingriffsniveaus des
„Sonnenschutzes". Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn der
Nice-Windwächter am Antrieb angeschlossen ist.
– Richtung bei Regen: Ermöglicht die Programmierung der Position, die die
Markise bei Regen erreichen muss. Diese Funktion kann nur verwendet
werden, wenn der Nice-Regenwächter am Antrieb angeschlossen ist.
• Funkcodes – Ermöglicht die Programmierung oder Löschung einer oder
mehrerer Sender.
• Blockieren/Entsperren von Codes – (Funktion nur in den Antrieben der
Serie NEO vorhanden). Ermöglicht die Sperre / das Entsperren des Spei-
chers, um zu verhindern, dass weitere Sender ungewollt gespeichert werden.
• Löschen der Daten – Ermöglicht den Zugang zu den Löschfunktionen des
Antriebspeichers. Es ist möglich, die Maße der Endschalter, die Betriebspara-
meter und die Sender zu löschen.
4.2.2 – Beschreibung der Punkte im Menü „Gemeinsame Funktionen"
• Name – Ermöglicht die Zuweisung einer Etikette an den Antrieb, um ihn zu
identifizieren.
• Gruppe – Funktion für die erfahrene Nutzung des Oview-TT in einem Netz
„TTBus" (siehe Abschnitt B im Zweiten Teil des Handbuchs).
• Firmware-Version – Ermöglicht zu prüfen, welche Firmware-Version im
Antrieb vorliegt, an den Oview-TT angeschlossen ist.
• Hardware-Version – Ermöglicht zu prüfen, welche Hardware-Version im
Antrieb vorliegt, an den Oview-TT angeschlossen ist.
5 – Deutsch
Vertiefung und Anwendung durch Fachleute
A - Vorwort: Was ist ein Bus-Netz
In der Welt der Automatisierung spricht man über das Bus-Netz (lokales Kom-
munikationsnetz über Kabel zwischen mehreren Automatisierungen), wenn die
Anforderung besteht, verbunden und zentralisiert folgendes zu überwachen:
a) Die Steuerung und Funktion von zwei oder mehreren Automatisierungen; b)
Die Programmierungs-, Diagnose- und Wartungsvorgänge der Vorrichtungen,
die diese Automatisierungen bilden.
Generell besteht ein Bus-Netz aus den folgenden Elementen:
- Anwesenheit im Netz von mindestens zwei oder mehreren Vorrichtungen;
- „Physischer" Anschluss unter diesen Vorrichtungen mit einem einzelnen Kabel
(dieses kann auch die Speisung führen);
- „Logischer" Anschluss unter diesen Vorrichtungen aufgrund der Zuweisung
einer „Adresse" (unverwechselbare Nummer) an jede Vorrichtung und das fol-
gende Erkennen dieser durch das System während der Datenkommunikation
(diese Nummer ermöglicht dem System, die Informationen ausschließlich der
gewünschten Vorrichtungen zu übermitteln);
- Anwendung einer "einzigen Sprache", die von allen Vorrichtungen im Netz ge-
teilt und verstanden wird und über ein festgesetztes Protokoll ausgedrückt wird
(zum Beispiel die Standards „TTBus", „BusT4" usw. von Nice), um die Daten zu
codieren, mitzuteilen und zu entschlüsseln.
B - Anwendung des Oview-TT in einem „TTBus"-Netz
Generell können alle Vorrichtungen von Nice, die mit dem Kommunikationspro-
tokoll „TTBus" und den für diese Technologie vorgesehenen physischen An-
schlüssen
ausgestattet sind, untereinander verbunden werden, um ein
Kommunikationsnetz zu bilden. Der physische Anschluss wird mit einem Bus-
Kabel ausgeführt, der aus zwei internen Leitern besteht (die Speisung erfolgt
über ein Extra-Kabel).
Um ein „TT-Bus"-Netz aus mehreren Antrieben zu bilden, muss vor dem effek-
tiven Anschluss der verschiedenen Vorrichtungen das Oview-TT mit jedem An-
trieb über das mitgelieferte Kabel angeschlossen werden und in jedem dieser
eine Nummer programmiert werden, die „Gruppe" heißt (Abschnitt „Menü" >
„Gemeinsame Funktionen" > „Gruppe"), wobei für jeden Antrieb ein Wert von 0
bis 63 gewählt wird (Werkseinstellung = 0). Da diese Nummer dem System
„TTBus" hilft, jeden einzelnen Antrieb im Netz sicher zu identifizieren, ist es not-
wendig, dass jedem Antrieb eine andere Nummer zugewiesen wird, die nicht
schon einem anderen Antrieb zugewiesen wurde. Dieser Nummernunterschied
ermöglicht dem System daraufhin, die Liste aller im Netz vorhandenen Antriebe
TEIL 2