Kapitel 5
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Elektroinstallation
5.2.
Externe Anzeigen bei Ausblendung,
reduzierte Auflösung und
Überbrückung
Die Verwendung externer Anzeigen bei „Ausblendung/reduzier-
te Auflösung" und „Überbrückung (Muting)" ist vorgeschrieben.
Es handelt sich dabei um sicherheitsrelevante Anzeigen, die bei
Anwahl der entsprechenden Betriebsart von der LCU überwacht
werden (Ausgangsstrom 0,02 ... 0,4 A).
Die Anzeigen „Anforderung Befehlsgerät" („Restart required")
und „Verschmutzungsmeldung" („Weak signal") sind optional
(Ausgangsstrom 0 ... 0,4 A). Bei Verwendung dieser Ausgänge
an einer SPS ist zum Potenzialausgleich zwischen den Klem-
men 57–58 bzw. 63–64 ein Widerstand zu schalten (z. B.
1 k /1 W), Signalabgriff an Klemme 58 bzw. 64 (NPN-Verhal-
ten). Das 0-V-Potenzial der Stromversorgung LCU und SPS ist
zu verbinden.
Statusausgang
Die Anzeige am Statusausgang (NPN) ist nicht sicherheits-
relevant. Sie meldet jeweils die Unterbrechung des Sensor-
schutzfeldes an Kanal 1 und/oder Kanal 2. Bei Verwendung
des Ausgangs an einer SPS ist zum Potenzialausgleich zwi-
schen Klemme 65 (+V) und Klemme 66 (Signal) ein Wider-
stand zu schalten (z. B. 1 k /1 W), Signalabgriff an Klemme
66. Das 0-V-Potenzial der Stromversorgung LCU und SPS ist zu
verbinden.
Betriebsanleitung
LCU-P