ZEITBEDINGTER ENDSCHALTER
Das System wurde für den Betrieb ohne Endschalter entwickelt. Die Verwaltung
der Betriebszeiten gestattet die Kontrolle der Torflügelposition.
Allerdings muss dazu die folgende Erklärung gegeben werden:
1) Aufgrund des Wechsels der klimatischen Verhältnisse oder des Verschleißes
der mechanischen Komponenten können am System Änderungen auftre-
ten.
Bei einer ohne Zeittoleranz (also nicht etwas länger) programmierter
Betriebsdauer besteht die Gefahr, dass diese dann nicht immer für die
Vervollständigung des Vorganges ausreicht (d.h. auf längere Zeit hinaus
könnten die Torflügel etwas offen bleiben).
Damit dies nicht eintritt, sollte in der folgenden Weise verfahren werden:
1a) Während der Programmierung müssen die Motoren nach Vervollstän-
digung des Öffnungsvorganges noch für einige Sekunden (nicht länger
als 4 Sekunden) mit Strom versorgt werden.
1b) Zur Gewährleistung, dass das oben erwähnte Problem nicht durch
wiederholte Bewegungsumkehrungen des Torlaufes oder durch anderes
verursacht werden kann, verwaltet die Steuerung automatisch eine
Betriebszeitverlängerung von zirka drei Sekunden.
Beispiel:
Bei vollständig geöffnetem Torflügel
Befehlsfolge: Schließung für 1 Sekunde dann Öffnung;
Ergebnis: Der Torflügel schließt für 1 Sekunde und öffnet für 1 +
3 Sekunden, deshalb wird der Motor für 3 Sekunden nach dem
Erreichen der vollständigen Öffnung mit Strom versorgt.
2) Wenn für die Steuerung die Stromversorgung ausfällt, verliert diese die
Position der Torflügel. Die Betriebszeiten werden in dieser Übergangsphase
in einer Weise verwaltet, dass immer die vollständige Öffnung und danach
die vollständige Schließung gewährleistet wird.
Achtung: Damit dies erreicht wird, müssen die Motoren beim ersten
Betriebszyklus für eine längere Zeit als erforderlich mit Strom versorgt
werden, wenn beim Einschalten des Systems die Torflügel nicht vollständig
geschlossen sind.
Dies gilt solange bis der Betriebszyklus mit der vollständigen Schließung
nicht zum Abschluss gekommen ist. Jetzt kennt die Steuerung genau die
Position der Torflügel.
ALARMSIGNALE
1) Aus dem EEPROM falsch geladene Betriebszeiten
Die LED "L1" blinkt - das System ist blockiert.
Sich erneut in den Programmiermodus zwecks Neuprogrammierung des Sys-
tems begeben. Wenn nach der Wiederholung des Programmierverfahrens die
Störung erneut auftritt, liegt das Problem bei der EEPROM (die Speicherung kann
nicht korrekt ausgeführt werden). Den technischen Kundendienst rufen.
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