CP 50
Die zwei Isolationsprinzipien werden in regelmässigen Abständen durch interne und externe
Kontrollen überprüft.
Die beiden Produkte sind FCKW-frei.
I.4
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
I.4.1
Allgemein
Aluminium kann aus technischen und ästhetischen Gründen mit einem Oberflächenschutz versehen
werden. Um das ursprüngliche Aussehen und die Qualität der Oberfläche zu erhalten, ist eine
regelmässige Reinigung der Aluminiumkonstruktionen erforderlich (siehe Kapitel 7).
Der Oberflächenschutz von Aluminiumkonstruktionen kann durch Lackieren oder Eloxieren erreicht
werden.
I.4.2
Lackieren
4.2.1 Allgemein
•
Der Lackierprozess wird den Qualicoat-Vorschriften entsprechend ausgeführt.
•
Die RAL-Farbe wird mit einem elektrostatischen Pulverlackierverfahren aufgebracht und bei ca.
200°C eingebrannt.
•
Alle Teile die der direkten Bewitterung ausgesetzt sind, werden mit einer Lackschicht von mind.
60 µm versehen.
4.2.2 Kontrolle Aussehen
•
Die Lackschicht muss gleichmässig aufgetragen sein und gut decken. Bei der Beurteilung ganzer
Partien dürfen keine störenden Unterschiede in Farbe und Glanzgrad auftreten. Auf direkten
Sichtflächen darf die Lackschicht keine Beschädigungen aufweisen bzw. darf das Untermaterial
nicht durchschimmern. Bei einer Entfernung von 3 m für Innenanwendungen und von 5 m für
Aussenanwendungen, bei normalem Tageslicht und horizontaler Betrachtung, dürfen keine
Mängel wie rauhe Oberfläche, Blasen, Apfelsinenhauteffekt, Einschlüsse, Krater, Löcher oder
Kratzer zu erkennen sein.
•
Auf indirekten Sichtflächen muss der Lack so aufgebracht sein, dass das Grundmaterial nicht
mehr sichtbar ist.
I.4.3
Eloxieren
4.3.1 Allgemein
•
Unter eloxieren versteht man das Aufbringen einer Oxidschicht auf elektrochemischer Weise,
gemäss den Anforderungen von der EWAA-EURAS/Qualanod-Vorschriften. Diese Oxidschicht
schützt die Aluminiumoberfläche gegen Korrosion. Durch dieses Verfahren besteht die
Möglichkeit verschiedene Eloxal-Farbtöne herzustellen.
•
Es empfiehlt sich die Eloxal-Farbtöne zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber mittels
Probestücken von Aluminiumprofilen und Aluminiumblechen festzulegen.
•
Die Dicke der Eloxalschicht beträgt in der Regel 20 µm.
•
Werden Aluminiumkonstruktionen in Industrie- oder Küstengebieten (< 10 km von der Küste) mit
agressiver Luft, in Schwimmhallen oder Laborbetrieben eingesetzt, so sollten die zur Anwendung
kommenden Profile durch eine stärkere Eloxalschicht geschützt werden: 25 µm.
4.3.2 Kontrolle Aussehen
•
Um eine gleichbleibende Eloxalqualität zu gewährleisten ist es erforderlich, dass die zu
eloxierenden Profile in Eloxierqualität hergestellt werden. Beurteilungen der Oberfläche sollen bei
Tageslicht in einem Abstand von 3m für Innenanwendung und von 5 m für Aussenanwendung mit
horizontaler Blickrichtung vorgenommen werden.
•
Die Kontrolle des Eloxalfarbtones findet nach vereinbarten Farb- und Grenzmustern statt. Die
Farb- und Grenzmuster gelten für die gesamte Partie.
03/2003
Información general sistema
Généralités séries
General information systems
Allgemeine Information Systeme
PRESCRIPCIONES DE TRATAMIENTO
RECOMMANDATIONS DE TRAITEMENT
PROCESSING DATA
VERARBEITUNGSVORSCHRIFTEN
37.B.077