werden muss, ist eine exzentrische
Reduzierung installiert.
Wenn die Pumpe oberhalb des
Flüssigkeitsstands montiert ist, ist am Ende
der Saugleitung ein Fußventil installiert.
Das Fußventil ist vollständig in die
Flüssigkeit eingetaucht, um das Eindringen
von Luft durch Saugwirbel zu verhindern,
wenn sich die Flüssigkeit auf ihrem
Mindestflüssigkeitsstand befindet und die
Pumpe oberhalb der Flüssigkeitsquelle
installiert ist.
In der Saugleitung und in der Druckleitung
(nach dem Rückschlagventil) sind
ausreichend dimensionierte Auf-/Zu-Ventile
zur Regelung der Pumpenkapazität sowie
zur Inspektion und Wartung der Pumpe
installiert.
In der Auslassleitung (hinter dem
Rückschlagventil) ist ein ausreichend
dimensioniertes Auf-/Zu-Ventil zur Regelung
der Pumpenkapazität sowie zur Inspektion
und Wartung der Pumpe installiert.
In der Auslassleitung ist ein
Rückschlagventil installiert, um bei
abgeschalteter Pumpe einen Rücklauf in die
Pumpe zu verhindern.
WARNUNG:
Drosseln Sie den Pumpendurchfluss
durch Schließen des Auf-/Zu-Ventils
auf der Auslassseite nicht länger als
einige wenige Sekunden. Wenn die
Pumpe für mehr als einige Sekunden
mit geschlossener Auslassseite
betrieben warden soll, muss ein
Bypass-Kreis installiert sein, um ein
Überhitzen des Mediums in der
Pumpe zu verhindern.
Abbildungen zur Verdeutlichung der
Rohrleitungsanforderungen entnehmen Sie bitte
Abbildung 14 und Abbildung 15.
4.3
Anforderungen an die Elektrik
Vor Ort geltende Vorschriften haben vor den
hier angegebenen Voraussetzungen
Vorrang.
Checkliste für den elektrischen Anschluss
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt werden:
Alle elektrischen Leitungen sind gegen hohe
Temperaturen, Vibrationen und
mechanische Beschädigung geschützt.
In den Stromversorgungsleitungen sind
folgende Komponenten vorzusehen:
–
Eine Sicherung gegen Kurzschlüsse
–
Einem Hauptschalter mit einem
Kontaktabstand von mindestens 3
mm.
Die Bedienfeld-Checkliste
HINWEIS:
Das Bedienfeld muss den elektrischen
Kennwerten der Pumpe entsprechen.
Ungeeignete Kombinationen können dazu
de - Übersetzung der Originalbetriebsanleitung
führen, dass Schutzfunktionen für den Motor
nicht mehr wirksam sind.
Prüfen Sie, dass die folgenden Voraussetzungen
erfüllt werden:
Das Bedienfeld muss den Motor gegen
Überlast und Kurzschluss schützen.
Installieren Sie einen geeigneten
Überlastschutz (Thermorelais oder
Motorschutzschalter).
Pumpentyp
Elektrische
Standard-
Pumpe,
einphasige
Versorgung ≤
2,2 kW
Dreiphasige
elektrische
Pumpe
6
Die Schalttafel muss mit einem
Schutzsystem gegen Trockenlauf
ausgestattet sein, an das Druckschalter,
Schwimmerschalter, Sensoren oder andere
geeignete Vorrichtungen angeschlossen
sind.
Auf der Saugseite der Pumpe werden die
folgenden Geräte empfohlen:
–
Wann das Medium aus einem
Wassersystem gepumpt wird,
verwenden Sie einen Druckschalter.
–
Wenn das Medium aus einem
Lagertank oder Reservoir gepumpt
wird, verwenden Sie einen
Schwimmerschalter oder
Schwimmersensoren.
Wenn Thermorelais verwendet werden,
werden Relais empfohlen, die auf
Phasenfehler ansprechen.
Die Motor-Checkliste
WARNUNG:
Wenn der Motor mit
automatischen thermischem
Überlastschützen ausgestattet ist,
beachten Sie die Gefahr, dass der
Motor nach einer Überlastung
wieder unerwartet anlaufen kann.
Verwenden Sie derartige Motoren
nicht für Anwendungen zur
5
aM-Sicherungen (Motorstart), oder
thermomagnetischer Schalter Kurve C und Icn ≥ 4,5
kA oder vergleichbare Schutzvorrichtung.
6
Thermorelais als Überlastschutz mit
Auslöseklasse 10 A + aM-Sicherung (Motorstart)
oder thermomagnetischer Schalter mit Startklasse
10 A.
Schutz
– Integrierte thermische
Überlastsicherung,
rücksetzbar
(Motorschutzschalter)
– Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
5
stellen)
– Wärmeschutz (vom
Installateur
beizustellen)
– Kurzschlussschutz
(vom Monteur zu
stellen)
57