deu
Darauf achten, dass der Saugschlauch des Sicherheitssaugers/Entstaubers
nicht abknickt und dadurch die Staubabsaugung beeinträchtigt. Außerdem
darauf achten, dass sich keine gelösten Gesteinsbrocken oder andere Objekt-
teile in Diamant-Kernbohrkrone, im Saugrotor ((46) Zubehör Art.-Nr. 180160)
und/oder Saugschlauch verklemmen. Staubbehälter des Sicherheitssaugers/
Entstaubers frühzeitig leeren und den Filter regelmäßig reinigen/erneuern.
Betriebsanleitung des Sicherheitssaugers/Entstaubers beachten.
Antriebsmaschine mit Sicherheits-Tippschalter (21) einschalten. Sicherheits-
Tippschalter in gedrücktem Zustand durch Vorschieben der orangefarbigen
Taste verriegeln (Picus S1 und Picus S3). Bei Picus SR muss zum Verriegeln
bei gedrücktem Sicherheits-Tippschalter (21) der Rastknopf neben dem
Sicherheits-Tippschalter (21) gedrückt werden. Diamant-Kernbohrkrone mit
dem Vorschubhebel (4) langsam vorschieben und vorsichtig anbohren. Hat die
Diamant-Kernbohrkrone ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden.
Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder
blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-
Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf
ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschub-
druck zurückgenommen, steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die
Antriebsmaschine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wieder-
holt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes
der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden
und die Diamant-Bohrkrone muss manuell gelöst werden (siehe 5.).
WARNUNG
Netzstecker ziehen!
HINWEIS
Stahlbeton nur nassbohren!
REMS Picus S2/3,5
Die beiden Schrauben (52) am Flansch des REMS Titan lösen, REMS Picus
S2/3,5 in die Führung (53) einsetzen. Antriebsmaschine festhalten und Schrauben
(52) anziehen. Gegenmutter kontern. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf
Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem
Schwung festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich. Antriebs-
maschine mit Wippschalter (21a) einschalten. Diamant-Kernbohrkrone mit dem
Wippschalter (21a) einschalten. Diamant-Kernbohrkrone mit dem
Wippschalter
Vorschubhebel (4) langsam vorschieben und vorsichtig anbohren. Hat die
Bohrkrone ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden. Bleibt die
Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder blockiert
wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-Elektronik den
Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf ein Minimum.
Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschubdruck zurück-
genommen, steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die Antriebsma-
schine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wiederholt wird,
keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes der
Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden und
die Diamant-Kernbohrkrone muss manuell gelöst werden (siehe 5.).
WARNUNG
Netzstecker ziehen!
HINWEIS
Stahlbeton nur nassbohren!
3.5 Nassbohren mit Bohrständer
REMS Picus S1, REMS Picus S3 und REMS Picus SR
Bohrständer nach einer der unter 3.3 beschriebenen Arten befestigen. Spann-
hals (13) der Antriebsmaschine in Aufnahme im Spannwinkel (10) einstecken
und Zylinderschraube(n) (8) mit Sechskant-Stiftschlüssel SW 6 festziehen.
Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine
schrauben und von Hand mit leichtem Schwung festziehen. Anziehen mit
Maulschlüssel ist nicht erforderlich.
Wasserzuführung anschließen (siehe 2.5.). Antriebsmaschine mit Sicherheits-
Tippschalter (21) einschalten. Sicherheits-Tippschalter in gedrücktem Zustand
durch Vorschieben der orangefarbigen Taste verriegeln (Picus S1 und Picus
S3). Bei Picus SR muss zum Verriegeln bei gedrücktem Sicherheits-Tippschalter
(21) der Rastknopf neben dem Sicherheits-Tippschalter (21) gedrückt werden.
Diamant-Kernbohrkrone mit dem Vorschubhebel langsam vorschieben und bei
geringer Wasserzuführung vorsichtig anbohren. Hat die Diamant-Kernbohrkrone
ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden. Wasserdruck derart
einstellen, dass mäßig, aber konstant Wasser aus dem Bohrloch austritt. Zu
niedriger Wasserdruck, bei dem das abgetragene Material eher schlammig aus
dem Bohrloch austritt, ist ebenso nachteilig für Arbeitsfortschritt und Standzeit
der Diamant-Kernbohrkrone wie zu hoher Wasserdruck, bei dem das Spülwasser
klar aus dem Bohrloch austritt. Vorzugsweise das Bohrwasser mit einem
geeigneten Trocken- und Nasssauger, z. B. REMS Pull L oder REMS Pull M
absaugen.
WARNUNG
Darauf achten, dass beim Betrieb kein Wasser in den Motor der Antriebs-
maschine gelangt. Lebensgefahr!
Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder
blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-
Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf
ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschub-
druck zurückgenommen, steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die
14
Antriebsmaschine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wieder-
holt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes
der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden
und die Diamant-Bohrkrone muss manuell gelöst werden (siehe 5.).
WARNUNG
Netzstecker ziehen!
REMS Picus S2/3,5
REMS Titan nach einer der unter 3.3 beschriebenen Arten befestigen. Die
beiden Schrauben (52) am Flansch des REMS Titan lösen, REMS Picus S2/3,5
in die Führung (53) einsetzen. Antriebsmaschine festhalten und Schrauben
(52) anziehen. Gegenmutter kontern. Gewählte Diamant-Kernbohrkrone auf
Antriebsspindel (11) der Antriebsmaschine schrauben und von Hand mit leichtem
Schwung festziehen. Anziehen mit Maulschlüssel ist nicht erforderlich.
Wasserzuführung anschließen (siehe 2.5). Antriebsmaschine mit Wippschalter
(21a) einschalten. Diamant-Kernbohrkrone mit dem Vorschubhebel (4) langsam
vorschieben und bei geringer Wasserzuführung vorsichtig anbohren. Hat die
Diamant-Kernbohrkrone ringsum gefasst, kann der Vorschub erhöht werden.
Wasserdruck derart einstellen, dass mäßig, aber konstant Wasser aus dem
Bohrloch austritt. Zu niedriger Wasserdruck, bei dem das abgetragene Material
eher schlammig aus dem Bohrloch austritt, ist ebenso nachteilig für Arbeits-
fortschritt und Standzeit der Diamant-Kernbohrkrone wie zu hoher Wasserdruck,
bei dem das Spülwasser klar aus dem Bohrloch austritt. Vorzugsweise das
Bohrwasser mit einem geeigneten Trocken- und Nasssauger z. B. REMS Pull
L oder REMS Pull M absaugen.
WARNUNG
Darauf achten, dass beim Betrieb kein Wasser in den Motor der Antriebs-
maschine gelangt. Lebensgefahr!
Bleibt die Antriebsmaschine aufgrund zu hohen Vorschubdruckes stehen oder
blockiert wegen Widerstandes im Bohrspalt, reduziert die Multifunktions-
Elektronik den Motorstrom und somit die Drehzahl der Antriebsmaschine auf
ein Minimum. Die Antriebsmaschine schaltet jedoch nicht ab. Wird der Vorschub-
druck zurückgenommen, steigt die Drehzahl der Antriebsmaschine wieder. Die
Antriebsmaschine nimmt bei diesem Vorgang, auch wenn er mehrmals wieder-
holt wird, keinen Schaden. Bleibt jedoch trotz Reduzierung des Vorschubdruckes
der Motor weiterhin stehen, muss die Antriebsmaschine ausgeschaltet werden
und die Diamant-Bohrkrone muss manuell gelöst werden (siehe 5.).
WARNUNG
Netzstecker ziehen!
3.6 Entfernen des Bohrkernes
HINWEIS
Beim vertikalen Durchbohren, z. B. einer Decke, löst sich der Bohrkern norma-
lerweise von selbst und fällt von der Decke! Vorkehrungen treffen, dass keine
Personen- oder Sachschäden entstehen!
Bleibt der Bohrkern nach Fertigstellung der Kernbohrung in der Diamant-
Kernbohrkrone hängen, so muss die Diamant-Kernbohrkrone von der Antriebs-
maschine abgeschraubt und der Bohrkern mit einem Stab ausgestoßen werden.
HINWEIS
Keinesfalls darf mit Metallteilen, z. B. Hammer oder Maulschlüssel, auf den
Mantel des Bohrrohres geschlagen werden um den Bohrkern zu lösen. Dadurch
wird das Bohrrohr nach innen gebeult und ein zukünftiges Klemmen des
Bohrkerns noch begünstigt. Die Diamant-Kernbohrkrone kann dadurch
unbrauchbar werden.
Bei nicht durchgehenden Kernbohrungen kann der Bohrkern ab einer Bohrtiefe
1,5 x Ø gebrochen werden indem z. B. ein Meißel in den Bohrspalt getrieben
wird. Kann der Bohrkern nicht gefasst werden, kann z. B. mit dem Bohrhammer
ein schräges Loch in den Bohrkern gebohrt werden um diesen dann mit einem
Stab zu fassen.
3.7 Verlängerung der Diamant-Kernbohrkrone
Reicht der Hub des Bohrständers oder die nutzbare Bohrtiefe der Diamant-
Kernbohrkrone nicht aus, ist eine Bohrkronen-Verlängerung ((50) Zubehör
Art.-Nr. 180155) zu verwenden. Zunächst ist so weit wie möglich zu bohren.
Bei nicht ausreichendem Hub des Bohrständers und einer Bohrungstiefe
innerhalb der nutzbaren Bohrtiefe der Diamant-Kernbohrkrone ist wie folgt
vorzugehen:
WARNUNG
Netzstecker ziehen! Diamant-Kernbohrkrone nicht aus der Kernbohrung
ziehen. Diamant-Kernbohrkrone von der Antriebsmaschine lösen (siehe 2.3.2.).
Antriebsmaschine ohne Diamant-Kernbohrkrone zurückziehen. Bohrkronen-
Verlängerung ((50) Zubehör Art.-Nr. 180155) zwischen Diamant-Kernbohrkrone
und Antriebsmaschine montieren.
Reicht die nutzbare Bohrtiefe der Diamant-Kernbohrkrone nicht aus, ist wie
folgt vorzugehen:
WARNUNG
Netzstecker ziehen! Diamant-Kernbohrkrone von der Antriebsmaschine lösen
(siehe 2.3.2.). Antriebsmaschine ohne Diamant-Kernbohrkrone zurückziehen.
Diamant-Kernbohrkrone aus der Kernbohrung ziehen. Bohrkern brechen (siehe
3.6.) und aus der Kernbohrung entfernen. Diamant-Kernbohrkrone wieder in
die Bohrung einführen. Bohrkronen-Verlängerung ((50) Zubehör Art.-Nr. 180155)
zwischen Diamant-Kernbohrkrone und Antriebsmaschine montieren.
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