ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Der elektrische Anschluss darf ausschließlich von Fachpersonal unter Beachtung aller geltenden allgemeinen und örtlichen Sicherheitsvorschriften
vorgenommen werden.
Kontrollieren, dass die Versorgungsspannung und –frequenz 220V – 50 Hz entsprechen.
Die Sicherheit des Geräts wird erzielt, wenn es ordnungsgemäß an eine wirksame Erdleitung angeschlossen ist.
Beim elektrischen Anschluss an das Versorgungsnetz einen zweipoligen Magnetthermoschalter 6A – Id 30 mA mit geeigneter Bruchlast vorsehen. Die
elektrischen Anschlüsse, einschließlich Erdung, sind nach Abschalten des Stroms an der elektrischen Anlage vorzunehmen.
Bei der Herstellung der Anlage daran denken, dass die Kabel unbeweglich und fern von Teilen, die Hochtemperatur unterliegen, zu verlegen sind. Bei der
Endverkabelung des Schaltkreises nur Bauteile mit angemessenem elektrischem Schutzgrad verwenden.
KLOVER srl lehnt jede Haftung für Schäden an Personen, Tieren oder Sachen ab, die aus mangelndem Anschluss des Einsatzes an die Erdleitung
und aus der Nichtbeachtung der CEI-Normen entstehen.
Die elektronische Steuerung steuert und kontrolliert alle Funktionen des Einsatzes und sichert jederzeit den optimalen Betrieb des gesamten Geräts.
Steuerung eines eventuell gekoppelten Heizkessels
Falls der Einsatz mit einem anderen bereits in der Anlage installierten Kessel (z.B. Gas-Wandheizkessel) kombiniert werden soll, ist sicherzustellen, dass
der Heizkessel stoppt, wenn der Einsatz in Betrieb ist. Auf diese Weise müssen die Kalorien der beiden in der Anlage installierten Geräte nicht summiert
werden. Deshalb greift unsere Voreinstellung beim gekoppelten Heizkessel in dem Moment ein, in dem der Heizungszirkulator des Einsatzes startet. Auf
diese Weise sind niemals zwei Heizkessel gleichzeitig in derselben Anlage in Betrieb. Der gekoppelte Heizkessel kann jedoch immer zur
Warmwassererzeugung verwendet werden.
Die beiden Drähte an der Rückseite des Einsatzes (blauer Draht und brauner Draht) haben eine Ausgangsspannung von 220 V, wenn der
Zirkulator des Einsatzes in Betrieb ist, und keine Spannung, wenn der Zirkulator stoppt.
Daher können die 2 Drähte leicht an ein Relais angeschlossen werden, das den Raumthermostat-Eingang des gekoppelten Heizkessels steuert.
Anschluss an das Raumthermostat
An der rechten Seite des Einsatzes befindet sich eine gebrückte Klemme (potentialfreier Kontakt), die dem Anschluss eines eventuellen Raumthermostats
dient. Es ist daher einfach, ein externes Thermostat anzuschließen, das die Funktion hat, den Kontakt zu schließen bzw. zu öffnen, je nachdem ob
Wärmeanfrage vorliegt oder nicht.
Wenn die oben beschriebene Bedingung eintrifft, wenn der Einsatz noch dabei ist, den Ausschaltzyklus auszuführen, muss abgewartet werden, dass dieser
beendet wird.
BRAUNER DRAHT
ZIRKULATOR
HEIZANLAGE
BLAUER DRAHT
FUNKTIONSPRINZIP
Bei offenem Kontakt:
Der Einsatz geht direkt in Sparbetrieb "ECO TOFF". über.
5.
6.
Die Pumpe des Einsatzes schaltet sich aus.
Wegen der Wärmeträgheit erhöht sich die Temperatur im Kessel bis die am "SET H2O" eingestellte
7.
Temperatur erreicht wird und visualisiert auf dem Display "ECO H2O".
8.
Jetzt schaltet sich der Einsatz automatisch aus, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen
gegeben ist:
Wenn er für die in Pr23 eingestellte Zeit in Sparbetrieb "ECO-H2O" bleibt (fabrikseitig eingestellter Wert
120 Minuten).
Wenn er das im Pr12 eingestellte Temperaturdifferenzial überschreitet (fabrikseitig eingestellter Wert
10°C) oder Temperatur H2O > ( "SET H2O" + Pr12 )
HINWEIS: Die Pumpe ist geeicht, um mit einer Temperatur SET H2O + 5°C zu starten.
Der Einsatz schaltet sich automatisch wieder ein, wenn beide der folgenden Bedingungen gegeben sind.
Wenn sich der Kontakt des Raumthermostats schließt.
Wenn es das am Pr12 eingestellte Temperaturdifferenzial unterschreitet (fabrikseitig eingestellter Wert
10°C) oder
Temperatur H2O < ( "SET H2O" – Pr12 ).
10
Raumthermostat
Eingang
Heizkessel