BFT PHOBOS L BT Instrucciones De Uso Y De Instalacion página 16

Piston electromecanico para cancelas de batiente
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DEUTSCH
4.2) Erläuterung der Tabelle Fig. 2
Aus derTabelle kann man Werte "a" und "b" in Abhängigkeit des gewünschten
Öffnungswinkels α° wählen.
Wenn man Werte von "a" und "b" benutzt, die sich untereinander zu sehr
unterscheiden, ist die Flügelgeschwindigkeit nicht gleichbleibend und die
Zugbzw. Schubkraft ändert sich während der Bewegung.
Um die Öffnungsgeschwindigkeit einzuhalten und einen störungsfreien
Betrieb des Antriebes zu gewährleisten, ist es anzuraten, die Werte "a" und
"b" untereinander nicht zu sehr abweichen zu lassen.
Mit den Höchstwerten von "a" und "b" entwickelt der Kolben seine maximale
Kraft.
4.3) Installation bei geringen Platz
In Fig.3 wird eine Installation mit Wandvertiefung dargestellt, dies ist er-
forderlich, wenn kein ausreichender Platz zwischen Flügeltor und Mauer
besteht.
Wenn die Flügeltorstellung nicht den Erhalt eines in der Tabelle vorhande-
nen Wertes "a" erlaubt, ist es möglich, den Angelzapfen des Flügeltores zu
versetzen (Fig. 4), oder eine Nische im Pfeiler anzubringen. (Fig. 5).
4.4) Befestigung des Tor- und Pfostenflansches:
Den Pfostenflansch "P" (Fig. 6) an den Pfeiler festschweißen.
Den Pfostenflansch "F" an das Tor anschweißen und dabei darauf achten,
daß der zu montierende Antrieb vollkommen waagerecht zum Bewegungslauf
des Tores (Fig. 7) angebracht wird.
Bei Toren, die sich auf einer geneigten Fläche bewegen (steigendes Tor bei
Öffnung) gestattet der Kolben eine Neigung zur waagrechten Achse mit den
in Fig. 7 angegebenen Werten.
Wenn der Pfeiler aus einer Mauer besteht, muß die Platte "PF" mittels
geeigneter Krampen "Z", welche auf der Plattenrückseite angeschweißt
werden, befestigt werden. (Fig. 8).
Wenn der Pfeiler aus Stein und das Tor klein ist, kann man die Platte "PF"
mit vier Metallspreizdübeln "T" befestigen (Fig. 9). Wenn das Tor größer
ist, empfiehlt sich die Benutzung einer Winkelplatte "PF" (Fig. 10).
ACHTUNG!!: Der Befestigungsbügel "F" muß vor der Antriebsmontage
angeschweißt werden.Anschließend in Anlehnung an Abb.7 die Buchse "B"
vollständig in den Bügel einführen, den Distanzring "R" positionieren, den
Stift des Antriebs einführen und mit dem Ring "S" am Bügel befestigen.
5) BODENANSCHLÄGE
Für einen störungsfreien Betrieb des Antriebes ist es empfohlen, die
Anschläge "B" sowohl bei Öffnung als auch bei Schließung wie in Fig. 11
dargesellt, zu benutzen.
6) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE (Fig. 12).
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Fig.16) nach den einschlägigen Vor-
schriften für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung HD384
und anderen landesspezifischen Normen vor.
Die Netzversorgungsanschlüsse von den Niederspannungsanschlüssen
(Lichtschranke, Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.) klar
getrennt halten.
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges
Kabel mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
geltenden Vorschriften zugelassen ist.Wenn das Kabel beispielsweise
außen (im Freien) liegt,muss es mindestens H07RN-F entsprechen,liegt
es innen (im Kabelkanal), muss es mindestens H05 VV-F entsprechen
und einen Querschnitt von 3x1.5mm
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit den
vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden.
In Fig.12 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für eine Kabel-
länge bis 100 Meter aufgeführt. Für längere Kabel ist der Querschnitt anhand
der Anlagenreallast zu berechnen.
Wenn die Hilfsanschlüsse mehr als 50 Meter lang sind oder kritische Störungs-
bereiche durchlaufen, sollten die Steuerungs- und Sicherungsvorrichtungen
mit geeigneten Relais entkoppelt werden.
Die Hauptbestandteile einer automatisierten Anlage (Fig.12):
I
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens 3,5
mm, versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als Schutz
gegen Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls
noch nicht vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter Fehlerstrom-
schutzschalter mit ausreichender Festigkeit und einer Schwelle von
0.03A vorgeschaltet werden.
Qr
Steuerung mit eingebautem Funkempfänger
S
Schlüsselschalter.
AL
Blinklicht mit passender Stabantenne
16 -
PHOBOS L BT Ver. 03
MONTAGEANLEITUNG
benutzen, dessenTyp von den
2
haben.
2
M
Antrieb
Fte
Externes Lichtschrankenpaar (Sender)
Fre
Externes Lichtschrankenpaar (Empfänger)
Fti
nternes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Sender)
Fri
Internes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Empfänger)
T
Handsender mit 1-2-4 Kanäle
RG58 Antennenkabel
Die Verbindung zwischen Antrieb und Steuerung erfolgt durch drei gekenn-
zeichnete Kabel:
• rot Motor +
• schwarz Motor -
• weiß Endschalterkontrolle
In Fig. 16 ist der Anschlußplan der Steuerung LIBRA dargestellt.
Bei falscher Drehrichtung (nach stromlosen Zustand muß der erste Impuls
das Tor öffnen) müssen die Anschlüsse Motor + und Motor - (rot/schwarz)
auf der Steuerung getauscht werden.
Die Querschnitte und die Anzahl der Drähte sind in der Zeichnung (Fig. 12)
dargestellt. Für Längen über 100 Meter den Querschnitt der Drähte erhöhen.
Alle metallischen Massen müssen geerdet sein.
7) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der an
den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen wurde,
niedriger als der in der Bestimmung EN 12453 angegebene ist.
Die Schubkraft wird mittels der Drehmomenteinstellung der Steuerung
LIBRA vorgenommen. Das optimale Drehmoment muß den vollständigen
Öffnungs- und Schließzyklus mit der minimal notwendigen Kraft erlauben.
Ein zu hohes Drehmoment kann die Antiquetschsicherheit beeinträchtigen.
Im entgegengesetzten Fall kann ein zu geringes Drehmoment einen rei-
bungslosen Bewegungszyklus beeinträchtigen.
Hinweise in der Montageanleitung der Steuerung LIBRA beachten.
8) EINSTELLUNG DER ENDSCHALTER
Die Endschalter werden durch ihre korrekte Positionierung eingestellt (FC1
und FC2 in Abb. 1).
8.1) Einstellung Schließ-Endschalter (Abb. 13):
Den Flügel in die gewünschte Schließposition führen, die beiden Befestigungs-
schrauben des Schließ-Endschalters entfernen (FC1 in Fig.1) und diesen
hin zu Befestigungsbügel versetzen, bis das Auslösen des Mikroschalters
zu vernehmen ist.
Schließen Sie den Flügel testweise, um zu prüfen, ob der Endschalter
zum richtigen Zeitpunkt einschreitet. Bleibt der Flügel vor der gewünschten
Schließstellung stehen, verschieben Sie den Endschalter leicht in Richtung
Schaftende, fährt der Flügel hingegen beim Schließen auf den Bodenan-
schlag auf und der Antrieb kehrt die Laufrichtung um, verschieben Sie den
Endschalter leicht hin zum Korpus des Antriebes. Wenn die richtige Position
des Endschalters gefunden ist, wird er mit zwei Schrauben fixiert.
8.2) Einstellung des Öffnungs-Endschalters (Abb. 14):
Den Flügel in die gewünschte Öffnungsposition führen, die beiden Befe-
stigungsschrauben des Öffnungs-Endschalters lockern (FC2 in Fig.1) und
den Endschalter hin zu Befestigungsbügel versetzen, bis das Auslösen des
Mikroschalters zu vernehmen ist.
Öffnen Sie den Flügel testweise, um zu prüfen, ob der Endschalter zum
richtigen Zeitpunkt einschreitet. Bleibt der Flügel vor der gewünschten Öff-
nungsstellung stehen, verschieben Sie den Endschalter leicht zum Korpus des
Antriebes, fährt der Flügel hingegen beim Öffnen auf den Bodenanschlag auf
und der Antrieb kehrt die Laufrichtung um, verschieben Sie den Endschalter
leicht hin zum Schaftende. Wenn die richtige Position des Endschalters
gefunden ist, wird er mit zwei Schrauben fixiert.
Zur Beachtung: Wird die Steuerung LIBRA mit der Konfiguration "Aufrecht-
erhaltung Sperre on" verwendet, den Ansprechzeitpunkt der Endschalter
leicht vorziehen, denn der Flügel bewegt sich, nachdem er den Endschalter
betätigt hat, noch etwa 1-2 cm weiter (100 ms). Dadurch ist gewährleistet,
daß die Flügel genau an die Bodenanschläge anlegen.
9) MANUELLE ÖFFNUNG
Der PHOBOS L BT ist mit einem Entriegelungsmechanismus ausgestat-
tet.
Zunächst die Schloßabdeckkappe (Fig.15) abnehmen, dann mit dem beilie-
genden Entriegelungsschlüssel im Uhrzeigersinn um 90° drehen.
Zur Öffnung des Tores, wird der Flügel von Hand aufgeschoben. Um den
Motorbetrieb wieder aufzunehmen, drehen Sie den Schlüssel in die Gegen-
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