Transport, Lagerung und Auspacken
Auspacken
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Überprüfen Sie die Kiste auf sichtbare Beschädigungen, die während des Transports eingetreten sein können.
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Entfernen Sie vorsichtig das Verpackungsmaterial und prüfen Sie, ob die Pumpe und das Pumpenzubehör (ggf.) frei von Kratzern,
Ausdehnungen oder Beschädigungen sind, die während des Transports eingetreten sein können.
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Bei einem Transportschaden setzen Sie sich sofort mit unserem Kundendienst und der Spedition in Verbindung.
Transport
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Bevor Sie die Pumpe anheben und bewegen, prüfen Sie zuerst folgende Angaben:
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Gesamtgewicht
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Max. Außenabmessungen
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Die Tragfähigkeit des Transportmittels muss mindestens für das Gewicht der Pumpe bemessen sein.
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Die Pumpe muss immer waagerecht angehoben und transportiert werden.
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Der Aufenthalt unter oder in der Nähe einer angehobenen Last ist verboten
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Beschleunigungs- oder Bremsmanöver während des Hebevorgangs sind so durchzuführen, dass keine Gefahr für beteiligte Per-
sonen besteht.
Lagerung
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Wenn die Pumpe nach ihrer Ankunft nicht sofort montiert und in Betrieb genommen werden soll, muss sie an einem sauberen,
trockenen und frostfreien Ort mit geringen Umgebungstemperaturschwankungen gelagert werden.
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Lassen Sie die Pumpe in der Verpackung, um das Eindringen von Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und Fremdkörpern zu vermeiden.
MONTAGE
Die Pumpe darf nur von geschultem Personal montiert und ausgerichtet werden. Eine nicht vorschriftsmäßige Montage oder ein
schadhaftes Fundament kann zu Problemen führen. Dadurch entstehende Mängel sind nicht durch die Garantie gedeckt. Die Pumpe
muss auf eventuelle Transportschäden überprüft werden.
Sie muss in einer frost- und staubfreien, gut belüfteten und nicht explosiven Umgebung installiert werden. Es muss genügend Platz
über der Pumpe sein, damit der Zugang und die Belüftung sowie ein Anheben für Wartungszwecke möglich ist. Stellen Sie sicher,
dass die Pumpe überflutungssicher und trocken aufgestellt wird und für eine gute Belüftung gesorgt ist.
Gegen Wärmedehnungen der Rohrleitungen sowie übermäßige Schwingungen sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, damit kei-
ne zusätzlichen Belastungen auf die Pumpe wirken. Zur Aufnahme der Schwingungen sowie zur Vermeidung einer Verdrehung oder
Fehlausrichtung können Kompensatoren verwendet werden. Zur Vermeidung von Schwingungen und Geräuschen muss die Pumpe
mit dem Sockel verbunden werden.
Die Pumpe muss waagerecht, so nah wie möglich am Becken, bei der Mindestanforderung an die Saughöhe, montiert werden. Die
Montage der Pumpe in einer Höhe von mehr als 3 m über dem Wasserspiegel wird nicht empfohlen. Das Saugrohr muss absolut leck-
dicht sein und so montiert werden, dass die Bildung von Lufttaschen vermieden wird. Das Saugrohr muss zur Pumpe hin leicht nach
unten geneigt sein, wenn die Saugquelle höher liegt als der Montageort der Pumpe; es muss leicht nach oben geneigt sein, wenn die
Saugquelle niedriger angeordnet ist als der Montageort der Pumpe.
Die Druck- und Saugleitungen müssen für eine eventuell erforderliche Demontage oder Wartung mit Regelventilen versehen wer-
den. Das Saugventil muss immer vollständig geöffnet sein, wenn die Pumpe läuft; es darf nicht zur Regelung des Durch-
flusses benutzt werden. In die Druckleitung muss, so nahe wie möglich an der Pumpe, ein Regelventil montiert werden, um den
Durchfluss zu regeln.
Die Saugleitung muss so kurz wie möglich sein und entsprechend den Werten in der Tabelle gewählt werden. Die Nennweiten der
Saug- und Druckstutzen für die Pumpe dürfen nicht als Richtlinie für die korrekten Weiten der Saug- und Druckleitungen verwendet
werden. Die Wahl der Leitungen und Zubehörteile muss anhand der Tabelle auf der nächsten Seite vorgenommen werden.
ACHTUNG — Die Saug- und Druckleitungen müssen durch ein geeignetes Rohrhalterungssystem oder Rohrhänger ge-
stützt werden. Nicht ausreichend gestützte Rohrleitungen können übermäßige Belastungen auf die Pumpe übertragen, die zum
Ausfall der Pumpe und eventuell zu Überflutungen und Sachschäden führen.
Um Reibungsverluste an den Rohrleitungen so gering wie möglich zu halten, sind scharfe Knicke und plötzliche Richtungs- oder
Querschnittsänderungen zu vermeiden. Die Saugleitung muss so kurz wie möglich gehalten werden.
G-INSB-PSP (REV 02/2013)
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