probst HVZ-LIGHT Instrucciones De Uso página 32

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Bedienung
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Bedienung
Wird der Auslegerarm des Trägergerätes (Baggers) mit gegriffener Steinlage zu weit nach außen
bewegt, besteht Kippgefahr des Trägergerätes (Baggers) - bedingt durch das Eigengewicht der
Verlegezange und das Gewicht der Steinlage. Daher Kippstabilität des Trägergerätes (Baggers)
beachten.
6.1
Allgemeines
Funktions- und Sichtprüfung vor jedem Einsatz durchführen!
Einstellung der hydraulischen Verlegezange wie in Kapitel „Hydraulischer Anbau"
beschrieben.
Beim sorgsamen Umgang kann die HVZ auch dazu benutzt werden, leere Paletten aus dem Weg zu räumen und
zum späteren rationellen Abtransport aufzustapeln. Dabei muss jedoch strengstens darauf geachtet werden, dass
die Paletten nicht mit dem vollen Klammerdruck der Hauptspannung gegriffen werden.
Beim Greifen mit dem vollen Klammerdruck werden zum einen meist die Paletten beschädigt und zum anderen
können aufgrund des extrem hohen Klammerdruckes auf einzelne Stahllamellen, oder die gesamte Greifwange
verbogen werden.
In solchen Fällen die Hauptspannung immer nur soweit schließen, dass Paletten gerade noch halten!
Bei Einsatz an Mini- Radlader, Minibagger oder Probst-Verlegemaschinen (z.B. VM), machen Sie
sich erst mit den Bedienelementen des Trägergerätes für den Steuerkreis der Hauptspannung
vertraut. Prägen Sie sich insbesondere ein, welche Hebelfunktion ein Öffnen der Hauptspannung
bewirkt, damit Sie nicht aus Versehen diese Funktion bei angehobener HVZ mit gegriffener
Steinlage betätigen und so die Steinlage aus der Klammer herausfallen lassen. Unfallgefahr!
Betätigen Sie die Steuerhebel langsam und bedächtig, möglichst im Standgas des Trägergerätes, da insbesondere
bei großen Baggern sonst die hohen Ölströme Fehlfunktionen oder gar Beschädigungen der Verlegezange
hervorrufen können.
Stellen Sie sicher, dass die Hydraulikdrücke nicht über den angegebenen Werten liegen.
6.2
Hinweise zur normgerechten Verlegung von Betonpflastersteinen
Es wird davon ausgegangen, dass die zur Verlegung kommenden Betonstein-Verlegeinheiten eine normgerechtes,
gleichförmiges Verlegemuster erlauben.
Es wird davon ausgegangen, dass die zur Verlegung kommenden Betonpflastersteine mit sogenannten
Abstandshilfen mit mindestens 2,5 mm Dicke versehen sind.
Durch den Einbau der Technologie der Abdrückvorrichtung ADV sind die optimalen Voraussetzungen gegeben, dass
sich die Einzelsteine beim Ablegevorgang nicht verkanten und dass sich zwischen den Einzelsteinen in Greifrichtung
beim Ablegevorgang durch das Abstützen an den Oberkanten der Steine ein zusätzlicher geringfügiger
Fugenabstand einstellt.
Nach dem Ablegevorgang dürfen diese zusätzlichen, geringen Fugenabstände auf keinen Fall durch
zusammenklopfen mit dem Gummihammer von der Planumseite her beseitigt werden. Nach dem Ablegevorgang
müssen die Steine der frisch verlegten Steinlage, am besten nur mit den Schuhen des Ausrichters, geringfügig zum
Planum hin auseinandergetrieben werden.
Nur so lässt sich eine normgerechte Fuge in der Größe 3 bis 5 mm erzielen!
Ist vor dem Beginn einer maschinellen Verlegefläche eine Handverlegeanfang erforderlich, müssen bei der
Handverlegung die Rastermaße der Verlegeeinheit eingehalten werden.
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