5. Transport, Verpackung und Lagerung / 6. Inbetriebnahme ...
WARNUNG!
Vor der Einlagerung des Gerätes (nach Betrieb) alle anhaftenden Messstoffreste
entfernen. Dies ist besonders wichtig, wenn der Messstoff gesundheitsgefähr-
dend ist, wie z. B. ätzend, giftig, krebserregend, radioaktiv, usw.
6. Inbetriebnahme, Betrieb
WARNUNG!
Alle Arbeiten dürfen nur im spannungslosen Zustand erfolgen.
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Beim Betrieb des Gerätes starke Schwingungen und Stoßbelastungen
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vermeiden.
Verschmutzungen und hohe Umgebungstemperaturschwankungen
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vermeiden.
Ein Durchtrennen der Messleitung führt zur Zerstörung des Gerätes und
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somit zu einem falschen elektrischen Ausgangssignal.
Ein Durchtrennen der Kapillarleitung führt zur Zerstörung des Gerätes
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und zum Austritt der thermometrischen Flüssigkeit (Xylol, Syltherm oder
Siliconöl).
6.1 Einbaubedingungen
Vor der Montage des Fühlers prüfen, ob der verwendete Fühlerwerkstoff (aus dem Liefer-
schein ersichtlich) gegenüber dem Messmedium chemisch beständig/neutral ist. Dies gilt
auch für Schutzrohre.
Der maximal zulässige Betriebsdruck am Tauchrohr beträgt 25 bar (statisch).
Darauf achten, dass das notwendige Zubehör (je nach Gehäusebefestigungsart) für
Tafeleinbaubefestigung vorhanden ist. Das Zubehör ist eingebaut oder befindet sich in
einem am Thermometer befestigten Beutel.
Den Tauchschaft möglichst mit seiner ganzen Länge der zu messenden Temperatur
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aussetzen. Mindestens aber die Länge des aktiven Teils, welche der Länge der Ausdeh-
nungsgefäßes entspricht (aktive Länge).
Den Temperaturfühler in Rohrleitungen oder sonstigen Messstellen der Strömungsrich-
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tung möglichst schräg entgegenrichten.
Bei der Verwendung von Schutzrohren beachten, dass der Tauchschaft nicht den Boden
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des Schutzrohres berührt.
Fernleitungen vor Knickungen schützen. Der kleinste Biegeradius der Fernleitung sollte
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6 mm nicht unterschreiten. Knickung oder Unterbrechung der Fernleitung führen zum
Ausfall des Gerätes.
WIKA Betriebsanleitung Typ TGT70
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