Würth TIG 200S PULSE Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original página 11

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hergestellt. Wenn der Strom in den Zustand der „Kra­
terbildung" abfällt, lassen Sie den Brennerschalter
los. Der Lichtbogen wird gelöscht und der Schweiß­
prozess wird beendet. Wird die Option „2 Schritte"
gewählt, entfällt diese Funktion.
Anleitung zum Einstellen des
Stroms
Schweißstrom
Der Lichtbogen­Schweißstrom bezieht sich auf den
Funktionsmodus "Manuelles Schweißen / Lichtbo­
genschweißen mit Argon". Die Einstellungen des
Schweißstroms beziehen sich gleichzeitig auf das
Pulsschweißen mit Argon, wobei der Spitzenstrom
durch elektrische Pulse geändert wird. In diesem Fall
ist die Lichtbogenwärme groß, das Werkstück wird
erwärmt, die erzeugte Wärme wird zum Schweißen
verwendet.
Basisstrom
Der Basisstrom bedeutet den minimalen Strom beim
Pulsschweißen. Im Zeitraum des Basisstroms erzeugt
der Lichtbogen die geringste Wärmemenge, so dass
in diesem Zeitraum das Werkstück die erhaltene
Wärmemenge im Schmelzbad abführen kann, wel­
cher durch den Spitzenstrom erzeugt wurde.
Impulsfrequenz
Die Impulsfrequenz bezieht sich auf den Pulsschweiß­
zustand mit Argon, auf die Stromeinstell­geschwin­
digkeitsrate zwischen dem Schweißstrom und dem
Basisstrom.
Tastverhältnis
Das Tastverhältnis ist ein Kennwert von Pulsen, das
durch das zeitliche Verhältnis von Pulsdauer zu
Pulsperiode z. B. im Schweißzustand beim Puls­
schweißverfahren mit Argon definiert ist. Der Tast­
grad bewegt sich im Bereich 15­85%. Wie zum
Beispiel: Die Frequenz von 5 Hz (der Impulszyklus
beträgt 200 ms) des Impulsstroms in jedem Zyklus
der Schweißstromspitzenzeit beträgt 80 ms, so wird
der Tastgrad wie folgt berechnet: 80÷200×100%
= 40%.
Der Zeitraum des langsamen Stroman-
stiegs
Der Zeitraum des langsamen Stromanstiegs bezieht
sich auf den Zeitraum vom Starten des Lichtbogen­
stroms bis zum normalen Schweißstrom. Dieser Zeit­
raum wird verwendet, um die Stromanstiegsrate
niedrig zu halten bzw. den Strom langsam zu stei­
gern. Ein stufenweises Schmelzen des metallischen
Werkstücks wird gewährleistet, auch wenn der
Schweißstrom plötzlich ansteigt.
Der Zeitraum des langsamen Stromabfalls
Der Zeitraum des Stromabfalls bezieht sich auf den
Zeitraum, in dem der Schweißstrom abfällt, um den
Lichtbogenstrom zu reduzieren. Diese Funktion redu­
ziert die Stromabfallrate und den Stromabfall bei
stufenweiser Schweißraupenbildung, womit die Qua­
lität des Schweißens am Ende des Schweißvorgangs
gewährleistet wird.
Gasvorlauf
Diese Funktion bezieht sich auf die Zeiteinstellung
einer geeigneten Gaszufuhr vor der Lichtbogen­
bildung. Damit wird sichergestellt, dass bei der
Schweißraupenbildung keine Oxidation auftritt.
Gasnachlaufverzögerungszeit
Diese Verzögerungszeit bedeutet den Zeitraum der
nachträglichen Zufuhr vom Schutzgas, nach dem
Löschen des Lichtbogens, um den Schweißbereich
vor Oxidation zu schützen. Es ist sehr wichtig, das
Schutzgas nach Beenden des Schweißprozesses wei­
terhin in den Schmelzbereich einzuspeisen, da eine
gewisse Abkühlzeit erforderlich ist. Der gelöschte
Lichtbogen kann das Werkstück nicht mehr erwär­
men. Diese Verzögerungszeit ist am Schweißgerät
auf 5 s voreingestellt (die Zeit kann auf Verlangen
der Kunden vom Hersteller geändert werden).
Schweißgerät montieren
Schweißgerät aufstellen
• Das Schweißgerät sollte an einem trockenen,
staubfreien Ort ohne chemische Ätzmittel, ohne
in der Nähe befindlichen entflammbaren Stoffen
und explosiven Gasen, aufgestellt werden.
• Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung oder
Regen. Empfohlener Umgebungstemperatur­
bereich: ­10 °C bis +40 °C (für wassergekühltes
Modell +5 °C bis +40 °C)
• Der Arbeitsraum sollte mit einer Lüftungsanlage
ausgestattet sein, wenn die Innenbelüftung nicht
einwandfrei ist.
Gasrohr
Gasregler
220V∼
240V
Argon
1­Phasen­Stromkabel
Optionaler Schalter
Grundfläche
Gerät
Gasanschluss
Brenner­Steuerungskabel
Erdungskabel
Werkstück
Brenner
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