HOPPECKE trak basic Manual De Instrucciones página 5

Baterias de traccion
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3.3 Monatlich
Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Span-
nungen aller Zellen bzw. Blockbatterien bei
eingeschaltetem Ladegerät zu messen und
aufzuzeichnen. Nach Ende der Ladung ist die
Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur
aller Zellen zu messen und aufzuzeichnen.
Werden wesentliche Veränderungen zu vorheri-
gen Messungen oder Unterschiede zwischen
den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so
ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung
der Kundendienst anzufordern.
3.4 Jährlich
Gemäß EN 1175-1 ist nach Bedarf, aber min-
destens einmal jährlich, der Isolationswider-
stand des Fahrzeugs und der Batterie durch
eine Elektrofachkraft zu prüfen.
Die Prüfung des Isolationswiderstandes der
Batterie ist gemäß EN 1987-1 durchzuführen.
Der ermittelte Isolationswiderstand der Batte-
rie soll gemäß EN 50272 den Wert von 50 Ω
je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.
Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der
Mindestwert 1000 Ω.
4. Pflegen
Die Batterie ist stets sauber und trocken zu
halten, um Kriechströme zu vermeiden. Reini-
gung gem. ZVEI-Merkblatt „Reinigung von Fahr-
zeugantriebsbatterien".
Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und
vorschriftsmäßig zu entsorgen.
Beschädigungen der Trogisolation sind nach
Reinigung der Schadstelle auszubessern,
um Isolationswerte nach EN 50272-3 sicher-
zustellen und Trogkorrosion zu vermeiden.
Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es
zweckmäßig hierfür den Kundendienst anzu-
fordern.
5. Lagern
Werden Batterien für längere Zeit außer Be-
trieb genommen, so sind diese vollgeladen in
einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.
Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicher-
zustellen, können folgende Ladebehandlungen
gewählt werden:
1. monatliche Ausgleichsladung nach Pkt. 2.3
2. Erhaltungsladen bei einer Ladespannung
von 2,23 V x Zellenzahl
Die Lagerzeit ist bei der Lebensdauer zu
berücksichtigen.
6. Störungen
Werden Störungen an der Batterie oder am
Ladegerät festgestellt, ist unverzüglich der
Kundendienst anzufordern. Messdaten gem.
3.3 vereinfachen die Fehlersuche und die Stö-
rungsbeseitigung. Ein Servicevertrag mit uns
erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Feh-
lern.
7. HOPPECKE trak® air (optional)
1. Es ist sicherzustellen, dass das zur Batterie
gehörende Ladegerät für Elektrolytumwäl-
zung ausgelegt ist.
2. Vor Inbetriebnahme einer trak® air-Batterie
ist eine Systemprüfung zwingend erforder-
lich. Diese ist wie folgt durchzuführen:
- Kontaktieren der Luftanschlüsse
Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung.
Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem
Hausmüll beigegeben werden. Die Art der Rücknahme und der Verwertung sind gemäß § 8 BattV mit dem Hersteller zu
vereinbaren.
Pb
Visuelle Kontrolle der Elektrolytoberflächen
aller Zellen auf Bewegung und aufsteigende
Luftblasen.
Die Inbetriebnahme als trak® air-Batterie
darf nur dann erfolgen, wenn alle Zellen
ausreichend „durchmischt" werden.
3. Die Reihenfolge des trak® air-Systems darf
in ihrer Schaltreihenfolge nicht verändert
werden. Es ist sicherzustellen, dass die ein-
zelnen Schläuche jederzeit weit genug auf
den T-Stücken stecken, so dass Dichtigkeit
und Festigkeit gewährleistet sind.
Verschlauchung nicht knicken!
4. Verwendungshinweis
Es darf nur gesäuberte Luft in die Zel-
len geleitet werden. Dieses ist mittels
eines geeigneten Filters sicherzustellen.
HOPPECKE-Ladegeräte mit EUW besitzen
generell einen entsprechenden Filter.
8. AquaFill Wassernachfüllsysteme (optional)
1 Wasservorratsbehälter
2 Ablaufstutzen mit Kugelhahn
3 Zapfstelle mit Magnetventil
4 Zapfstelle mit Kugelhahn
5 Strömungswächter
6 Batterieanschlusskupplung
7 Ladegerät
Funktion
Im Stopfen wird ein Ventil durch den Schwim-
mer bewegt. Dieses Ventil steuert den Nach-
füllvorgang hinsichtlich der erforderlichen
Menge. Der anstehende Wasserdruck sperrt
die weitere Wasserzufuhr und sorgt für korrek-
ten Abschluss. Für eine fehlerfreie Funktion
des Wassernachfüllsystems sind folgende
Punkte zu beachten:
Befüllung
Die Nachfüllung soll eine ½ Stunde vor Ende
der Volladung durchgeführt werden. Erfolgt die
Befüllung manuell, sollte wöchentlich nur ein-
mal an das Befüllungssystem nach Ende der
Ladung angeschlossen werden.
Bei automatischer Befüllung schaltet das
HOPPECKE Ladegerät das elektromagnetische
Ventil (1 ~ 230 V) zum richtigen Nachfüllzeit-
punkt. Die notwendige Nachfüllzeit ist pro-
grammierbar.
Fülldauer
Die Fülldauer ist abhängig von der Beanspru-
chung während des Einsatzes und der dabei
auftretenden Umgebungstemperatur. In der
Regel dauert der gesamte Füllvorgang etwa
3 Minuten, danach sollte die Wasserzuleitung
zur Batterie getrennt werden.
Arbeitsdruck
Die Wassernachfüllanlage ist so zu installie-
ren, das ein Wasserdruck von 0,2 bis 0,6 bar
in Höhe der Batterieoberkante ansteht. Der
Wassertank sollte in einer Höhe von 3 bis 7 m
installiert werden. Bei der Wahl des Rohrquer-
schnittes muss die Anzahl der Zapfstellen und
die Länge der Leitung berücksichtigt werden.
Reinheit
Der Vorratsbehälter darf nur Wasser enthalten,
das hinsichtlich der Reinheit DIN 43530-4
entspricht. Behälter und Rohrleitungssystem
dürfen keine Schmutzteile enthalten, die die
Funktion des Stopfens gefährden. Aus Sicher-
heitsgründen ist ein Filter mit einem max.
Durchlass von 100 bis 300 μm in die Haupt-
leitung zur Batterie einzubauen.
Verschlauchung auf der Batterie
Die Verschlauchung der einzelnen Zellen inner-
halb der Batterie ist der vorhandenen elektri-
schen Verschaltung zugeordnet. Änderungen
dürfen nicht vorgenommen werden.
Betriebstemperatur
Die Grenztemperatur für den Betrieb von Blei-
akkumulatoren ist mit 55 °C festgelegt. Das
Wassernachfüllsystem kann auch höheren
Temperaturen ausgesetzt werden.
Mit AquaFill versehene Batterien dürfen nur
in Räumen mit Temperaturen > 0 °C gelagert
werden (sonst Gefahr durch Einfrieren des
Systems).
Strömungswächter
Zur Überwachung des Füllvorgangs kann in die
Wasserzuleitung vor der Batterieanschluss-
kupplung ein Strömungswächter eingebaut
werden. Bei Befüllung rotiert das innenliegen-
de Flügelrad. Nach Schließen aller Stopfen
zeigt das stillstehende Flügelrad das Ende des
Nachfüllvorgangs an.
Stopfenheber
Zum Ziehen des AquaFill-Stopfens darf nur ein
Spezialwerkreug verwendet werden. Das Her-
ausheben des Stopfens ist mit größter Sorg-
falt vorzunehmen, um Beschädigungen zu ver-
meiden.
Funktionsdaten
P
Selbstschließdruck
> 1,2 bar
S
D
Durchfluss des offenen Ven-
tils bei einem anstehenden
Wasserdruck von 0,1 bar
350 ml/min
D
max. zulässige Leckrate des
1
geschlossenen Ventils
bei 0,1 bar
2 ml/min
t
Temperaturbereich
0 °C bis
+ 65 °C
P
Druckbereich, in dem gear-
a
beitet werden muss
0,2–0,6 bar
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