– Durch kurzes Drücken der Taste (weniger als eine Sekunde) nimmt die Helligkeit
um einen geringen Prozentsatz ab, wenn sie nicht bereits auf dem Mindestwert
steht;
– Durch längeres Drücken der Taste (länger als eine Sekunde) nimmt die Helligkeit
der Lampe weiter ab, bis sie den eingestellten Mindestwert erreicht und/oder bis
die Taste losgelassen wird.
6.1.2 - Die Prozeduren im „MODUS II"
Durch die Prozedur dieses Modus kann der Installateur einen gewünschten Befehl,
der aus den zur Verfügung stehenden Befehlen des Dimmers gewählt wird, einer
gewünschten Taste des Senders frei zuweisen. Nachdem ein „Modus II"-Vorgang
ausgeführt wurde, muss erneut der Vorgang wiederholt werden, um einen weite-
ren Befehl einer weiteren Taste zuzuordnen. Die mit einem Vorgang im „Modus II"
speicherbaren Befehle sind die folgenden:
• Dimmer Up > Dimmer Down > Dimmer Up > etc..... / Toggle:
– durch längeres Drücken der Taste (länger als eine Sekunde) erhöht der Dimmer
die Helligkeit der Lampe („Dimmer Up"-Funktion). Wenn die Taste losgelassen wird
und dann erneut länger gedrückt wird, vermindert der Dimmer die Helligkeit der
Lampe („Dimmer Down"-Funktion);
- durch ein kurzes Drücken der Taste (weniger als eine Sekunde) schaltet der
Dimmer die angeschlossene Lampe (On) oder aus (Off) („Toggle"-Funktion).
• Dimmer Up:
Dieser Befehl funktioniert wie im Abschnitt „Modus I" beschrieben.
• Dimmer Down:
Dieser Befehl funktioniert wie im Abschnitt „Modus I" beschrieben.
• Toggle:
Dieser Befehl funktioniert wie im Abschnitt „Modus I" beschrieben.
• Helligkeitsstufe (...) (1 / 2 / 3 / 4):
Jede dieser Befehle steht für eine eigene Helligkeitsstufe. Die werkseitige Einstel-
lung des jeder Stufe zugeordneten Werts wird in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Helligkeitsstufe 1 = Grenze bei 25 %
Helligkeitsstufe 2 = Grenze bei 50 %
Helligkeitsstufe 3 = Grenze bei 75 %
Helligkeitsstufe 4 = Grenze bei 100 %
Der Grenzwert, der jeder Helligkeitsstufe zugeordnet ist, kann mit den Prozeduren
in Kapitel 11 geändert werden. Achtung! - Wenn der Wert kleiner als der Wert der
„Mindesthelligkeit" (der mit der Prozedur in Kapitel 4 eingestellt wird) ist, verhält
sich die Lampe nicht kohärent; zum Beispiel schaltet sich die Lampe nicht ein,
wenn ein Einschaltbefehl gesendet wird.
Beispiel: Wenn an den Dimmer eine LED-Lampe angeschlossen ist (Wert der
„Mindesthelligkeit" dieses Lampentyps = 30 %, siehe Tabelle A) und der Befehl
„Helligkeitsstufe 1" gesendet wird, bleibt die Lampe mit einem Grenzwert von 25%
(werkseitig eingestellt), ausgeschaltet, weil 25% kleiner als 30% ist (Wert der Min-
desthelligkeit für diesen Lampentyp).
• Off:
Dieser Befehl schaltet die Lampe aus.
• On:
Dieser Befehl schaltet die Lampe mit 100% ihrer Helligkeit ein.
6.2 - Weitere Hinweise zu den Programmierungen
Im Allgemeinen kann die Programmierung des Dimmers auf verschiedene Weisen
ausgeführt werden. Einige davon ermöglichen es, den Dimmer aus der Ferne zu
programmieren, ohne die Programmiertaste berühren zu müssen.
A) Programmierung mit einem anderen, bereits im Dimmer gespeicher-
ten Sender(*). Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Ab-
schnitten 8.1 - 8.2 - 8.3 - 11.1 - 13.1 beschrieben.
B) Mit der Programmiertaste des Dimmers ausgeführte Programmie-
rung. Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Abschnitten
9.1 - 9.2 - 11.2 - 12.1 - 12.2 - 13.2 beschrieben.
C) Programmierung mit einer an den Dimmer angeschlossenen externen
Taste. Die für diese Technik erhältlichen Prozeduren sind in den Abschnitten
10.1 - 10.2 - 11.3 - 12.3 - 12.4 - 13.3 beschrieben.
• Die LED des Dimmers kann vier Signale ausgeben: eingeschaltet, ausgeschaltet,
langes Blinken, kurzes Blinken. Die Blinksignale haben die folgende Länge:
– langes Blinken: LED 1,5 s eingeschaltet und 1,5 s ausgeschaltet.
– kurzes Blinken: LED 0,5 s eingeschaltet und 0,5 s ausgeschaltet.
• Während der Ausführung einer Prozedur sendet die LED auf dem Dimmer Blink-
signale als Antwort auf die Aktionen des Installateurs. Im gleichen Moment führt
die angeschlossene Lampe dieselben Signale wie die LED aus; das ist vor allem
nützlich, wenn aus Installationsgründen die LED nicht sichtbar ist. Trotzdem muss
beachtet werden, dass die Signalmeldungen der Lampe von einigen Faktoren ein-
geschränkt werden können: a) außer den Blinksignalen ändert das LED auch die
Farbe, um zu kommunizieren, während die Lampe nur eine Farbe besitzt; b) beim
Ausschalten der Lampe speichert der Dimmer den zuletzt verwendeten Hellig-
keitswert. Wenn dieser Wert zu hoch oder zu niedrig ist, kann es sein, dass wäh-
rend der Prozedur die Ausführung einiger LED-Signale nicht möglich ist. Deshalb
wird vor dem Ausführen der Prozedur immer empfohlen, die Helligkeit der Lampe
auf ca. 50 % einzustellen; c) eine Fluoreszenzlampe garantiert nicht die korrekte
Abfolge der Blinksignale.
Deutsch – 5