IMER AIRONE 300 N Manual De Uso & Mantenimiento página 17

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-
13)
Sicherstellen,
Schutzeinrichtungen in der jeweils vorgesehenen
Position befinden.
- 14) Während des Betriebs sicherstellen, dass das
Stahlseil korrekt aufgewickelt wird, d.h. Windung an
Windung, ohne Lockerungen oder Überschneidungen,
die letztendlich Schäden am Seil hervorrufen können.
Bei einer unkorrekten Aufwicklung das Seil ein wenig
abwickeln und anschließend wieder korrekt mit
einwandfreier Spannung aufwickeln.
- 15) Sicherstellen, dass der Transportweg der Last
auf der gesamten Höhe frei von Behinderungen ist, und
entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit
sich niemand auf den zwischenliegenden Stockwerken
hinauslehnen kann.
- 16) Der Bereich am Boden für das Anheben bzw.
Absetzen der Last ist entsprechend abzugrenzen, sodass
dort während des Hebevorgangs keine Personen
durchlaufen oder sich dort aufhalten.
- 17) Kinder stets in einem ausreichenden
Sicherheitsabstand zum Lastenaufzug halten.
- 18) Wird der Lastenaufzug nicht verwendet, ist
sicherzustellen, dass deren Verwendung durch unbefugte
Personen ausgeschlossen werden kann.
- 19) Der Einsatz des Lastenaufzugs für schräg
verlaufende Zugmanöver ist verboten (über 5° zur
Vertikalen).
- 20) Das Schwenken des Lastenaufzugs durch
Ziehen am Bedienfeld ist verboten: Der Lastenaufzug
darf nur manuell an den Handgriffen im unteren Bereich
des Rahmens geschwenkt werden.
- 21) Niemals eine schwebende Last unbeaufsichtigt
lassen. Die Last entweder anheben oder absenken und
vom Lastenaufzug trennen.
- 22) Muss eine Last angehoben oder abgesenkt
werden, ist die jeweilige Schaltung so auszuführen, dass
gefährliche Bewegungen zur Seite und in der Vertikalen
auf ein Minimum beschränkt werden.
- 23) Während des Anhebens oder Absenkens
sicherstellen, dass die Last nicht zu drehen beginnt, da
sonst ein Reißen des Stahlseils nicht auszuschließen ist.
- 24) Bevor der Lastenaufzug eine bestimmte Zeit
lang unbeaufsichtigt bleibt, ist die Last abzunehmen,
das Stahlseil vollständig auf die Trommel zu wickeln
und der Stecker aus der Netzsteckdose zu ziehen.
Vor jeder erneuten Inbetriebnahme nach einem längeren
Stillstand (beispielsweise bei Arbeitsbeginn am Morgen) muss
der Lastenaufzug durch Ausführung eines Testzyklus mit
Prüflast (siehe Anleitungen unter Punkt 2, KAP. 5) geprüft
werden.
7. INSTALLATION DER HALTESÄULE (Abb. 7)
Nach Prüfung der Eignung der Auflagen für die in Abb. 7
angegebenen Belastungen ist folgendermaßen vorzugehen.
Das zentrale Rohr (1) vertikal positionieren und prüfen, ob mit
dem Lastenaufzug in Lastposition der Drehsperrhebel (Bez.
11, Abb. 1) in einer Auskehlung der Sperrplatte unterhalb des
unteren Bolzens eingefügt ist.
Unter Verwendung der mitgelieferten Schrauben und Muttern
der Haltesäule den linken und rechten Fuß (2) an das untere
Ende des zentralen Rohrs und anschließend die zwei oberen
(3) und unteren (4) Zugstangen montieren. Die zwei Füße mit
dem Verbindungsanschlag (5) verbinden.
Sicherstellen, dass die Schrauben und Muttern fest eingedreht
werden.
Sicherstellen, dass die Haltesäule vertikal positioniert wird (z.B.
unter
Verwendung
einer
Metallscheiben am unteren Ende des Stempels einfügen, um
diese Bedingung zu erhalten.
Durch Anbringen von zwei Schraubdübeln M12 am Fuß das
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AIRONE 300 N
dass
sich
alle
Wasserwaage),
und
ggf.
zentrale Rohr sperren (siehe Position T).
Um zu vermeiden, dass die Haltesäule während des Betriebs
umkippt, ist deren Verankerung folgendermaßen auszuführen:
- durch Anbringen von zwei Zugstangen;
- durch Anbringen eines Ballastbehälters.
- Der Lastenaufzug darf erst montiert werden,
nachdem die Haltesäule mit zwei Zugstangen oder durch
Ballastgewichte verankert wurde.
7.1. VERANKERUNG DER HALTESÄULE MIT ZWEI
ZUGSTANGEN (Abb. 8)
An den Enden der zwei Füße befindet sich eine Bohrung mit 15
mm Durchmesser, an der eine durch die Decke geführte
Zugstange einzufügen ist (Mindestdurchmesser M14 und
Mindest-Beständigkeitsklasse 8.8); anschließend unter dem
Kopf der Mutter eine ausreichend große Gegenhalteplatte
anbringen, die der Gegenwirkung der Zugstange an der Decke
standhalten kann (Abb. 8).
Die maximale, von den einzelnen Zugstangen übertragene
Beanspruchung beträgt ca. 4000 N.
7.2 ANBRINGEN DES BALLASTBEHÄLTERS
Ist die Installation der Zugstangen nicht möglich, kann ein
Ballastbehälter verwendet werden (Abb. 9), der auf beiden
Füßen der Haltestruktur symmetrisch anzuordnen ist.
Der Ballastbehälter besteht aus zwei seitlichen Haltebändern (1),
zwei Seitenwänden (2), zwei Abdeckungen (3), zwei Auflagen
(4), einem Verschlussstück (5) und zwei Zugstangen (6).
Die Montage erfolgt durch Überlappung der zwei seitlichen
Bänder an der V -Falte an der Grundfläche und durch deren
Befestigung mit den entsprechenden mitgelieferten Bügeln,
Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern (Abb. 10). Die zwei
Seitenwände montieren und an die jeweiligen Haltebänder
schrauben. Die zwei Auflagen (4) unterhalb der Haltebänder
und die vier Schrauben in Position P (Abb. 9) anschrauben,
sodass der Behälter nicht von den Füßen kippen kann.
Die zwei Zugstangen (6) und das Verschlussstück (5)
einfügen, um die zwei Haltebänder an den Punkten Q (Abb.
9) zu verbinden. Das Verschlussstück muss sich in der Mitte
der zwei Zugstangen befinden, und dessen Lasche muss nach
oben zeigen.
Den Ballastbehälter bis zum Erreichen eines Gewichts von
mindestens 840 kg mit geeignetem Material füllen, dessen
spezifisches Gewicht nicht über 1300 kg/m3 liegt (z.B.
trockener Sand).
Die Beschwerung mit Flüssigkeiten ist verboten.
Um unbefugte Eingriffe am Ballastbehälter zu vermeiden, den
Behälter mit den zwei Abdeckungen verschließen und ein
Vorhängeschloss an der Bohrung der Verschlusslasche 5
anbringen.
Beschwerungen mit Aushilfsmaterial, z.B. Zementsäcke oder frei
aufliegende Backsteine, sind strengstens verboten, da hierbei die
sichere Verankerung der Struktur nicht gewährleistet ist.
- Der Ballastbehälter darf erst nach der Demontage
des Lastenaufzugs von der Haltesäule entfernt werden.
8. ÜBERPRÜFUNGEN UND WARTUNGSEINGRIFFE
- Achtung. Sämtliche Wartungseingriffe dürfen erst
nach dem Stopp der Maschine, der Abnahme der Last
und dem Abziehen des Steckers aus der Netzsteckdose
ausgeführt werden.
- Eventuelle Reparaturen sind durch qualifiziertes Fachpersonal
oder von Technikern der Service-Zentren IMER auszuführen.
- Für den Austausch von defekten Teilen dürfen ausschließlich
Original-Ersatzteile verwendet werden.
- Alle 6/7 Tage die Funktionstüchtigkeit der
Elektromotorbremse überprüfen.
- Stets sicherstellen, dass die Aufschriften und
Hinweise auf der Maschine einwandfrei lesbar sind.
- Der sich auf der Maschine absetzende Schmutz ist
regelmäßig zu entfernen.
- Die Funktionstüchtigkeit des Hub-Endschalters
zu Beginn jeder Arbeitsschicht überprüfen.
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