Innenanlage
PLFY-VBM, PMFY-VBM, PEFY-VMS, PCFY-VKM, PKFY-VHM,
Typ1
PKFY-VKM, PFFY-VKM, PFFY-VLRMM
Typ2
PEFY-VMA
Typ3
PEFY-VMHS
Andere
Andere Innenanlage
C :
Multipler Auslösestrom bei einer Auslösezeit von 0,01s
Bitte wählen Sie aus der Auslösecharakteristik des Trennschalters "C".
<Beispiel der "F2" Berechnung>
*Bedingung PEFY-VMS ✕ 4 + PEFY-VMA ✕ 1, C = 8 (siehe rechte Beispieldarstellung)
F2 = 18,6 ✕ 4/8 + 38 ✕ 1/8
= 14,05
16 A Trennschalter (Auslösestrom = 8 ✕ 16 A bei 0,01s)
*3 Die Stromempfindlichkeit wird anhand folgender Formel berechnet.
G1 = (V2 ✕ Menge des Typs1) + (V2 ✕ Menge des Typs2) + (V2 ✕ Menge des Typs3) + (V2 ✕ Menge der Anderen) + (V3 ✕ Kabellänge [km])
G1
Stromempfindlichkeit
30 oder weniger
30 mA 0,1 Sek. oder weniger
100 oder weniger 100 mA 0,1 Sek. oder weniger
Warnung:
•
Achten Sie darauf, spezielle Drähte für die Verbindungen zu verwenden und stellen Sie sicher, dass keine äußere Kraft auf die Anschlussverbindungen
ausgeübt wird. Wenn die Verbindungen nicht richtig befestigt wurden, kann es zu einer Überhitzung oder Brand kommen.
•
Achten Sie darauf, den richtigen Typ eines Überstrom-Schutzschalters zu verwenden. Beachten Sie, dass der generierte Überstrom etwas Direktstrom beinhalten kann.
Vorsicht:
•
An einigen Installationsorten kann es sein, dass ein Erdschluss-Schutzschalter für den Inverter erforderlich ist. Wenn kein Erdschluss-Schutzschalter installiert ist,
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Nur Unterbrecher und Sicherungen mit der richtigen Kapazität verwenden. Bei Verwendung von Sicherungen, Leitungen oder Kupferleitungen mit einer zu großen
•
Leistungsaufnahme, besteht die Gefahr der Fehlfunktion oder Brandgefahr.
Hinweise:
•
Dieses Gerät ist für die Verbindung mit einem Stromversorgungssystem mit einer maximal zulässigen Systemimpedanz (Siehe IEC61000-3-3.) an der Schnittstelle
(Strom-Service-Box) der Nutzerversorgung gedacht.
•
Der Nutzer muss sicher stellen, dass dieses Gerät nur an einer Stromquelle angeschlossen ist, welche die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt.
Falls notwendig, kann der Nutzer das öffentliche Energieversorgungsunternehmen um die Systemimpedanz an der Schnittstelle bitten.
•
Backup-Betrieb
Auch wenn die Elektroarbeiten nicht abgeschlossen wurden, kann der Ventilator und die Abwasserpumpe betrieben werden, indem die
Steckbrücke (SWE) an der Steuerplatine in die EIN-Position gesteckt und die Klemmleiste mit Strom versorgt wird.
SWE
SWE
OFF
ON
OFF
ON
Stellen Sie SWE an der Steuerplatine nach Beendigung der Arbeiten wieder in die AUS-Position.
9.2. Anschluß der Fernbedienungs-, Innen-
und Außenübertragungskabel
(Die Fernbedienung ist wahlweise als Zubehör erhältlich)
•
Anschluß der Innenanlage TB5 und der Außenanlage TB3. (2-adrig, nicht-
polarisiert)
Das 'S' auf der Innenanlage TB5 ist ein abgeschirmter Leitungsanschluß. An-
gaben über die technischen Daten der Anschlußkabel finden sich in den
Montagehandbüchern der Außenanlage.
•
Eine Fernbedienung entsprechend den Angaben im zur Fernbedienung gehö-
renden Handbuch installieren.
•
"1" und "2" am TB15 der Innenanlage an eine MA-Fernbedienung anschließen
(nicht polarisierte, zweiadrige Elektroleitung).
•
"M1" und "M2" am TB5 der Innenanlage an eine M-NET-Fernbedienung an-
schließen (nicht polarisierte, zweiadrige Elektroleitung).
•
Das Übertragungskabel der Fernbedienung mit einem Kernaderkabel von
2
0,75 mm
und einer Länge bis zu 10 m anschließen. Wenn die Entfernung
mehr als 10 m beträgt, ein Verbindungskabel von 1,25 mm
[Fig. 9.2.1] (P.4) MA-Fernbedienung
[Fig. 9.2.2] (P.4) M-NET-Fernbedienung
A Klemmleiste für Übertragungskabel der Innenanlage
B Klemmleiste für Übertragungskabel der Außenanlage
C Fernbedienung
•
9 – 13 V Gleichstrom zwischen 1 und 2 (MA-Fernbedienung)
•
24 – 30 V Gleichstrom zwischen M1 und M2 (M-NET-Fernbedienung)
[Fig. 9.2.3] (P.4) MA-Fernbedienung
[Fig. 9.2.4] (P.4) M-NET-Fernbedienung
V1
V2
18,6
2,4
38
1,6
13,8
4,8
0
Kabeldicke
V3
2
1,5 mm
48
2
2,5 mm
56
2
4,0 mm
66
A Nicht polarisiert
C Fernbedienung
•
Die MA-Fernbedienung und die M-NET-Fernbedienung können nicht gleich-
zeitig oder wechselweise verwendet werden.
Hinweis:
Vergewissern, daß die Elektroleitung beim Anbringen der Klemmenkasten-
abdeckung nicht gequetscht wird. Die Leitung kann durch Quetschen abge-
schnitten werden.
Vorsicht:
Die Elektroleitung so verdrahten, daß sie weder zu eng ist noch unter Zug-
spannung steht. Verdrahtung unter Zudspannung kann zum Brechen, Über-
hitzen oder Verbrennen führen.
•
Das Netzkabel zum Schaltkasten unter Verwendung der Pufferbuchsen zur
Verhinderung von Zugspannung befestigen. (PG-Anschluß o.ä.). Die Übertra-
gungsleitung durch das Loch zum Ausbrechen im Schaltkasten mit normalen
Buchsen an die Übertragungsklemmleiste anschließen.
2
verwenden.
•
Nach Abschluß der Verdrahtung erneut sicherstellen, daß an den Anschlüs-
sen keine Lockerung vorhanden ist, und die Abdeckung in umgekehrter Rei-
henfolge des Abbaus am Schaltkasten wieder anbringen.
Vorsicht:
Das Netzkabel so verdrahten, daß keine Zugspannung ausgeübt wird, da sonst
Trennung vom Netz erfolgen sowie Überhitzung oder ein Brand entstehen
kann.
6000
600
60
0
10
1
0,1
0,01
1
2
Bemessungsdifferenzstrom (x)
Beispielgrafik
B Obere Ebene (TB15)
D Untere Ebene (TB5)
BEISPIEL
20
3
4
6
8
10
C
19