senders und die Empfangsleistung des ETWI-Moduls durch verschie-
dene Faktoren eingeschränkt werden: a) Ein zu großer Abstand zwi-
schen den zwei Geräten (siehe hierzu die Einsatzgrenzen in „Technische
Daten"); b) Eventuelle sonstige Geräte im Nahbereich, die auf derselben
Frequenz senden und empfangen (zum Beispiel: Alarmanlagen, Funk-
kopfhörer usw.); c) Hindernisse wie Bäume, Mauern, Metallobjekte usw.
im Bereich vor dem ETWI-Modul verringern die Signalstärke. d) Die In-
stallation des ETWI-Moduls auf Metalloberflächen kann das Gerät ab-
schirmen und einen Empfang erheblich einschränken; e) Eine entladene
Batterie des Senders kann die Funkreichweite um 20 - 30 % vermin-
dern. u Beim Senden des ETWI-Moduls kann die Datenübertragung
auf dem Bus-Kabel durch eine nicht konforme Länge der Kabel beein-
trächtigt sein, die das ETWI-Modul mit der Steuerung verbinden. Halten
Sie daher die in der Bedienungsanleitung der Steuerung angegebene
Höchstlänge der Kabel ein.
n 04. Vergewissern Sie sich, dass die zur Befestigung des ETWI-Mo-
duls vorgesehene Oberfläche eine stabile Verankerung ermöglicht und
bringen Sie die Halterung daran an (Abb. 5).
n 05. Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Steuerung; falls eine
Pufferbatterie vorhanden ist, müssen Sie diese Batterie ebenfalls ab-
klemmen. Wenn das ETWI-Modul an ein externes Netzteil angeschlossen
werden soll, müssen Sie auch dieses Netzteil vom Stromnetz trennen.
n 06. Lesen Sie im Handbuch der Steuerung die Abschnitte, in denen
der Anschluss des Zubehörs beschrieben ist.
n 07. Machen Sie am ETWI-Modul die Klemmen ausfindig (Abb. 6) und
schlagen Sie in Tabelle A die Funktion der einzelnen Klemmen nach.
n 08. Schließen Sie das ETWI-Modul an die Steuerung an. Hinweis –
Falls die Steuerung keinen 12/24-V-Ausgang hat, schließen Sie das ET-
WI-Modul an ein externes Netzteil an. Schlagen Sie in diesem Fall die
Anschlüsse im Handbuch des Netzteils nach.
n 09. Konfigurieren Sie das System (siehe Kapitel 4 dieser Anleitung),
bevor Sie die Installation wie in Abb. 7 und 8 gezeigt abschließen.
4 - SYSTEMKONFIGURATION UND
SPEICHERUNG
4.1 - Konfiguration der DIP-Schalter
Konfigurieren Sie das ETWI-Modul mit den DIP-Schaltern wie in Ta-
belle B beschrieben. Mit den DIP-Schaltern können Sie die Adresse
des ETWI-Moduls u./o. den gewünschten WIEGAND-Übertragungs-
modus einstellen. Außerdem können Sie die Funktionsprüfung wählen,
die jedes Mal, wenn das ETWI-Modul einen Funkcode eines kompatib-
len Senders empfängt, unabhängig von einer eventuellen Zustimmung
durch die Steuerung das Relais und die Led des ETWI-Moduls aktiviert.
4.2 - Adressierung des ETWI-Moduls mittels
DIP-Schaltern
Sie können bis zu zwei ETWI-Module an denselben WIEGAND-Eingang
(der Steuerung) anschließen. In diesem Fall müssen Sie jedoch für je-
des ETWI-Modul mit den DIP-Schaltern (siehe Tabelle B) eine eigene
Adresse einstellen.
HINWEIS! • Die Adressen der beiden Module müssen sich unter-
scheiden. • Die Verwendung von zwei ETWI-Modulen am selben WIE-
GAND-Eingang (der Steuerung) ist eventuell nicht mit allen Steuerungen
möglich. Dabei kann es zu Systemstörungen kommen.
4.3 - Speichern der Sender - Konfiguration der Benut-
zer und Zugangsberechtigungen
WICHTIG - Vor den folgenden Arbeitsschritten müssen Sie Strom-
versorgung von ETWI-Modul und Steuerung einschalten.
Das ETWI-Modul speichert die Nice Sender nicht, sondern emp-
fängt den von ihnen übertragenen Funkcode, „übersetzt" diesen Code
und sendet ihn über das Anschlusskabel, also über den WIEGAND-Bus,
zur Steuerung. Damit die Steuerung den Befehl und den Sender, der ihn
generiert hat, erkennen kann, muss der Sender wie folgt in der Steue-
Deutsch – 2