Thoratec Vectra Manual Del Usuario página 28

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dichter verstärkten Bereichs und damit zur Erleichterung ihrer Positionierung.
(Abbildung 4)
• Beim Anlegen der Anastomosen die Prothese auf eine Länge zuschneiden, die ca. 0,5
bis 1,0 cm kürzer ist, als die bemessene Länge. Beim Anlegen der Gefäßanastomose
jedes Ende leicht straff ziehen. Das Ende der Prothese sollte abgeschrägt werden,
um ein glattes Anliegen zu gewährleisten.
• Beim Positionieren und Zuschneiden der Prothese die weniger verstärkten
Abschnitte möglichst nicht biegen, besonders an den Anastomose-Enden. Der
unverstärkte Bereich muss zwecks korrekter Größenanpassung der Prothese
beschnitten werden.
• Das Innere der Tunnelierinstrument-Schleuse mit steriler physiologischer
Kochsalzlösung großzügig irrigieren, um das unbehinderte Durchschieben der
Prothese durch die Schleuse zu gewährleisten. (Abbildung 5)
Abbildung 5. Benetzen der Tunnelierinstrument-Schleuse
Für Schlingenkonfigurationen:
• Mit Hilfe eines sterilen chirurgischen Hautmarkers kann die vorgesehene
Prothesenlage auf dem Arm markiert werden, was die letztendliche Positionierung
der Prothese erleichtert.
• Die Anwendung einer Technik mit zwei Schleusen-Tunnelierinstrumenten
erleichtert das Bewegung der Prothese zur korrekten Positionierung vor dem
Entfernen der Schleuse. (Abbildungen 6 – 11)
• Im Volarbereich eine horizontale Inzision vornehmen (distal zur vorgesehenen
Schlingenposition) und in der subkutanen Tasche um den Apex des
Schlingenabschnitts der Prothese herum eine ca. 2 cm große Dissektion
vornehmen, um zusätzlichen Raum für die unbehinderte Prothesenexpansion nach
Einsetzen des Flusses zu ermöglichen. (Abbildung 10)
• Den dichter verstärkten Prothesenabschnitt (9,5 – 12,5 W/Zentimeter) mit Hilfe der
Apex-Markierung korrekt positionieren. (Abbildung 9)
• Wir empfehlen einen Schlingendurchmesser von mindestens 3,5 cm, um das
Auftreten von Knicken im Schlingenbereich auf ein Minimum zu beschränken.
Tunnelierung
Da übermäßiges Ziehen die Prothese beschädigen kann, muss für diese Prothese ein
Vectra-VAG-Schleusen-Tunnelierinstrument benutzt werden. Das Tunnelierinstru-
ment ist so konstruiert, dass die Prothese durch behutsames Vorschieben durch die
Tunnelierinstrument-Schleuse anstatt durch Ziehen plaziert werden kann. Die Vectra-
VAG-Tunnelierinstrumente sind sowohl für die 5-mm- als auch für die 6-mm-Vectra-
VAG geeignet (mit Ausnahme des Tunnelierinstruments mit voller Krümmung, das
ausschließlich mit dem 5-mm-Modell verwendet werden kann). Siehe Gebrauchsan-
weisung zum Vectra-Tunnelierungsinstrument.
Das Innere der Tunnelierinstrument-Schleuse sowie die Oberflächen der Prothese
großzügig mit steriler physiologischer Kochsalzlösung irrigieren, damit die Prothese
leichter durch das Tunnelierinstrument gleitet (siehe auch Punkt 3 unter „Vorsichts-
maßnahmen").
Abbildung 4. Apex-Markierung
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®
Vectra
-Gefäßzugangsprothese
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