Wenn Sie feststellen, dass sich die Kurve auf dem Display nach oben oder unten verschoben hat, oder wenn der
erwartete Fluss nicht der aktuellen Leistungsstufen-Einstellung entspricht, führen Sie die folgenden Schritte für eine
Nullstellung des Differenzialdrucksensors durch:
1.
Drücken Sie die Taste MENÜ und wählen Sie „Start Manual Zero".
2.
Drücken Sie OK, um die Flussstufe einzustellen.
3.
Am Controller wird „Warten, bis neue Leistungsstufe erreicht ist" und anschließend „Offset-Berechnung
läuft" angezeigt.
4.
Wählen Sie OK, um die neue Einstellung anzunehmen, wenn der Controller die Meldung
„Platzierungssignal Offset-Abgleich beendet" anzeigt.
5.
Der Impella
wird automatisch auf die vorherige Leistungsstufe zurückgesetzt.
®
PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT VERLÄSSLICH UND AUSWIRKUNGEN AUF DIE
FLUSSBERECHNUNG
Wenn der Drucksensor ausfällt, kann der Controller die Flussrate nicht mehr berechnen. Der Controller zeigt dann
ein Dreieck mit den Worten „Flussberechnung deaktiviert" an. Am Bildschirm wird ein gelbes Fragezeichnen über
dem Herzsymbol sowie „Platzierungsüberwachung ausgesetzt" angezeigt.
PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT VERLÄSSLICH UND AUSWIRKUNGEN AUF DIE
POSITIONSKONTROLLE
Wenn der Drucksensor ausfällt, wird die Platzierungsüberwachung deaktiviert, da die Anzeige der Katheterposition
nicht möglich ist. In diesem Fall kann das Motorstromsignal bzw. können die Bildgebungsverfahren zur
Positionskontrolle verwendet werden. So lange das Motorstromsignal pulsatil ist, ist der Impella
korrekt über der Klappe platziert. Dieses Signal muss sorgfältig überwacht werden, da sich der Katheter bei der
Bewegung des Patienten oder bei einer Änderung der Patientenposition verlagern (verschieben) kann. Wenn sich
also die Hämodynamik eines Patienten ändert – wie beispielsweise, wenn der arterielle Druck sinkt oder wenn
Anzeichen für ein linksventrikuläres Versagen – überprüfen Sie die korrekte Platzierung des Katheters mithilfe von
Bildgebungsverfahren (z. B. TEE) und dem Motorstromsignal.
ANSAUGERKENNUNG WÄHREND DER SENSORDRIFT ODER PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT
VERLÄSSLICH
Bei einer Sensordrift oder einem Ausfall des Drucksensors kann der Controller das Ansaugen nicht mehr
erkennen. Die Wirksamkeit der Impella
Patientenhämodynamik, durch Herzbildgebung und anhand des Impella
Anzeichen für eine Ansaugung können u. a. sein:
• Ein Abfall des arteriellen Drucks beim Patienten
• Eine verminderte Leistung, wenn ein Herzmonitor installiert ist
• Gedämpfte oder flache Motorstromkurven
Wenn die Bildgebung zeigt, dass das Ansaugen dadurch verursacht wird, dass der Kathetereinlassbereich in direkter
Nähe zur intraventrikulären Wand liegt, repositionieren Sie den Katheter. Wenn hämodynamische Parameter,
wie ein niedriger Aortadruck oder ein hoher Lungenarteriendruck, auf eine Ansaugung durch ein unzureichendes
Befüllungsvolumen hindeuten, verringern Sie die Leistungsstufe und befolgen Sie die Managementstrategien.
BETRIEB DES IMPELLA
DER PURGELÖSUNG
Der Impella
5.0-Katheter ist für den Betrieb mit einer Purgelösung vorgesehen, die Heparin enthält. Der
®
Betrieb des Systems ohne Heparin in der Purgelösung wurde nicht untersucht. Wenn ein Patient aufgrund von
Heparin-induzierter Thrombozytopenie (HIT) oder Blutung intolerant auf Heparin ist, sollten Ärzte ihr klinisches
Urteilsvermögen einsetzen, um die Risiken und Vorteile für den Betrieb des Impella
beurteilen.
Wenn es im besten Interesse des Patienten ist, das System ohne Heparin zu betreiben, wird die Glukoselösung
trotzdem benötigt und Ärzte sollten eine systemische Abgabe eines alternativen Gerinnungshemmers in Betracht
ziehen. Fügen Sie KEINE alternativen Gerinnungshemmer (wie einen direkten Thrombininhibitor) zur Purgeflüssigkeit
hinzu. Der Impella
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5.0-Katheter wurde nicht mit alternativen Gerinnungshemmern in der Purgelösung getestet.
Impella
®
5.0 Kreislaufunterstützungssystem
®
5.0-Katheterunterstützung lässt sich nur durch die Überwachung der
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5.0-Kathetermotorstroms evaluieren.
5.0-KATHETERS OHNE HEPARIN IN
®
5.0-Katheter
®
-Systems ohne Heparin zu
®
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