Weitere Sicherheitshinweise Für Alle Sägen - Scheppach PL55 Traducción Del Manual De Instrucciones Original

Sierra de incisión
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  • ESPAÑOL, página 84
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche Sä-
geblatt-Unterlegscheiben oder -Schrauben.
Die Sägeblatt-Unterlegscheiben und -Schrauben wurden
speziell für Ihre Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
m Weitere Sicherheitshinweise
für alle Sägen
Ursachen und Vermeidung eines Rückschlags:
• Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge ei-
nes hakenden, klemmenden oder falsch ausgerichte-
ten Sägeblattes, die dazu führt, dass eine unkontrol-
lierte Säge abhebt und sich aus dem Werkstück heraus
in Richtung der Bedienperson bewegt.
• Wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden
Sägespalt verhakt oder verklemmt, blockiert es, und
die Motorkraft schlägt die Säge in Richtung der Bedi-
enperson zurück.
• Wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch
ausgerichtet, können sich die Zähne der hinteren Sä-
geblattkante in der Oberfläche des Werkstücks verha-
ken, wodurch sich das Sägeblatt aus dem Sägespalt
herausbewegt und die Säge in Richtung der Bedien-
person zurückspringt.
• Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder feh-
lerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeig-
nete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrie-
ben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und brin-
gen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie die Rück-
schlagkräfte abfangen können. Halten Sie sich immer
seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine Linie
mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann
die Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die Be-
dienperson durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen die
Rückschlagkräfte beherrschen.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit un-
terbrechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie
im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand ge-
kommen ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werk-
stück zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange
das Sägeblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen des Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus
dem Werkstück herausbewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines
Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu ver-
mindern. Große Platten können sich unter ihrem Eigen-
gewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten
abgestützt werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als
auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten
Sägeblätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch aus-
gerichteten Zähnen verursachen durch einen zu engen
Sägespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen des Säge-
blattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und
Schnittwinkeleinstellungen fest. Wenn sich während des
Sägens die Einstellungen verändern, kann sich das Sä-
geblatt verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten"
in bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Be-
reiche. Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen
in verborgene Objekte blockieren und einen Rückschlag
verursachen.
m Sicherheitshinweise für
Tauchkreissägen
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die Schutz-
haube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge
nicht, wenn die Schutzhaube nicht frei beweglich ist und
sich nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die
Schutzhaube niemals in geöffneter Position fest. Soll-
te die Säge unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die
Schutzhaube verbogen werden. Stellen Sie sicher, dass
die Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen Schnitt-
winkeln und -tiefen weder Sägeblatt noch andere
Teile berührt.
b) Überprüfen Sie Zustand und Funktion der Feder für
die Schutzhaube. Lassen Sie die Säge vor dem Ge-
brauch warten, wenn Schutzhaube und Feder nicht ein-
wandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablage-
rungen oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere
Schutzhaube verzögert arbeiten.
c) Sichern Sie beim „Tauchschnitt", der nicht rechtwink-
lig ausgeführt wird, die Führungsplatte der Säge gegen
seitliches Verschieben. Ein seitliches Verschieben kann
zum Klemmen des Sägeblattes und damit zum Rück-
schlag führen.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem
Boden ab, ohne dass die Schutzhaube das Sägeblatt
bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt,
was ihm im Weg ist. Beachten Sie dabei die Nachlauf-
zeit der Säge.
m Zusätzliche Sicherheitshinweise
für alle Sägen mit Spaltkeil
a) Verwenden Sie den für das eingesetzte Sägeblatt
passenden Spaltkeil. Der Spaltkeil muss stärker als die
Stammblattdicke des Sägeblatts, aber dünner als des-
sen Zahnbreite sein.
b) Justieren Sie den Spaltkeil wie in dieser Betriebsan-
leitung beschrieben. Falsche Stärke, Position und Aus-
richtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
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