BFT E5 Manual Del Usuario página 16

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ACHTUNG: Die Schraube zur Einstellung dieser Vorrichtung nicht ganz fe-
stziehen, weil dadurch die Sicherheit der Automation beeinträchtigt würde
und der Antrieb Schaden nehmen könnte.
Die Einstellung wird folgendermaßen vorgenommen:
Die Abdeckung "A" abnehmen und mit dem dazugehörigen Schlüssel "B" die
Schraube "C" jeweils etwas drehen. Durch Drehung im Uhrzeigersinn (nach +) wird
die Kupplung gespannt, durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn (nach -) gelockert.
Die Einstellung bei jedem installierten Antrieb vornehmen und anschließend die
Abdeckung "A" wieder an ihre Stelle bringen.
In Abb. 24 ist die Montageabfolge der Kupplungsbestandteile aufgeführt. Nachfol-
gend werden sie benannt: A) Abdeckung, C) Regulierungsschraube, E) Tellerfeder,
F) Kupplungsscheiben mit interner Verbindungsstelle, g) Kupplungsscheiben mit
externer Verbindungsstelle, H) Arm, I) Paßscheibe, L) getriebekeilwelle.
9) ENDANSCHLAG
Die Antriebe verfügen nicht über elektrische Endschalter. Aus diesem grunde
müssen sie durch eine Zentrale mit Arbeitszeitregulierung gesteuert werden.
Wenn der Flügel den Endanschlag erreicht, rutscht die Kupplung und der Motor
wird solange gespeist, bis die eingegebene Arbeitszeit vorbei ist. Die auf der
Steuerzentrale mit Hilfe eines Trimmers einstellbare Arbeitszeit ist dann richtig
gewählt, wenn sie etwa 3-5 Sekunden oberhalb der effektiv vom Tor für den
gesamten Öffnungs- bzw. Schließungsvorgang benötigten Dauer liegt. Bei
Flügelverzögerung die Arbeitszeit für die Schließung einstellen. Je weniger Zeit
der Motor nach Erreichen des Endanschlages arbeitet, desto weniger wird die
Kupplung verschlissen.
Für den Fall der Verwendung externer elektrischer Endschalter werden in Abb.
25-26 zwei verschiedene Arten der Installation dargestellt. Die Endschalter
müssen dicht sein. Informationen zu ihrem Anschluß entnehmen Sie bitte der
Betriebsanleitung der Steuerzentrale.
10) NOTFALLBEDIENUNG
Da es sich um einen reversiblen getriebemotor handelt, brauchen bei Stromausfall
nur das Elektroschloß entriegelt und die Flügel von Hand angeschoben werden.
Wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist, funktioniert der Antrieb au-
tomatisch.
11) ÜBERPRÜFUNG DES ANTRIEBES
Bevor der Antrieb endgültig in Betrieb genommen wird, sind gewissenhaft
folgende Kontrollen durchzuführen:
Die einwandfreie Funktionsfähigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen kontrol-
lieren (Kupplung, Photozellen, Sicherheitsleisten u.s.w.).
Prüfen, ob sich der Schubwert (Quetschschutz) des Flügels innerhalb der
grenzen bewegt, die von den geltenden Bestimmungen vorgegeben werden.
Die Steuerung der Öffnung von Hand überprüfen.
Öffnungs- und Schließvorgänge unter Anwendung der Steuerungsvorrichtun-
gen kontrollieren.
Die elektronische Logik des Normal- und individuellen Zugangsbetriebs
überprüfen.
12) BEDIENUNG DES ANTRIEBES
Der Antrieb kann mit Hilfe von Fernbedienung oder Startknopf auf Distanz und
somit ohne Sichtkontakt bedient werden. Die häufige Kontrolle der vollständigen
Funktionsfähigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen ist deshalb unumgänglich. Bei
jeder Betriebsstörung greifen Sie rasch ein und ziehen bei Bedarf auch Fachleute
hinzu.
Kinder sind in gebührlichem Abstand vom Aktionsradius der Automation zu halten.
13) STEUERUNG
Die Verwendung des Antriebes ermöglicht die motorbetriebene Öffnung und
Schließung der Tür. Es gibt verschiedene Arten der Steuerung (manuell, mit
Fernbedienung, Zugangskontrolle mit Magnetkarte etc.), die auf Bedarf und
Anlagenmerkmale zugeschnitten sind. Informationen zu den diversen Steue-
rungssystemen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Bedienungsanleitung.
Die Nutzer des Antriebes müssen mit der Steuerung und Bedienung vertraut
gemacht werden.
14) WARTUNG
Bei jeder Wartung die Stromversorgung der Anlage unterbrechen.
Regelmäßig die Gelenke der Schubarme einfetten.
Gelegentlich die Optik der Photozellen reinigen.
Von Fachleuten (Monteuren) die richtige Einstellung der Kupplung kontrol-
lieren lassen.
Bei jeder nicht behobenen Betriebsstörung die Stromversorgung der Anlage
unterbrechen und Fachpersonal anfordern (Monteur).
15) LÄRM
Das vom getriebemotor erzeugte Luftgeräusch ist unter normalen Betriebsbe-
dingungen gleichbleibend und überschreitet nicht den Wert von 70dB(A).
16) VERSCHROTTUNG
Die Materialien sind unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
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MONTAGEANLEITUNG
Bei der Verschrottung gehen von der Anlage keine besonderen gefahren oder
Risiken aus.
Werden die Materialien wiederverwertet, sollten sie nach Arten getrennt werden
(elektrische Komponenten - Kupfer - Aluminium - Plastik usw.).
18) BETRIEBSSTÖRUNGEN. URSACHEN und ABHILFEN.
18.1) Das Tor öffnet sich nicht. Der Motor läuft, der Öffnungsvorgang läuft
jedoch nicht ab..
1) Kontrollieren, ob das Elektroschloß richtig auslöst.
2) Das Tor auf Defekte an der mechanischen Setzung kontrollieren, z. B. Behin-
derungen durch den Endanschlag oder der Flügelgitter untereinander.
3) Nachschauen, ob die Kupplung rutscht. ggf. durch Schraubendrehung zum
Zeichen + nachspannen (zulässiger Schubhöchstwert 150N).
4) Wenn der Motor in die falsche Richtung dreht (die Rotation wird durch
Anheben der Kupplungsabdeckung kontrolliert) die Anschlüsse für den
Motorbetrieb austauschen.
Wenn o. g. Maßnahmen erfolglos bleiben, muß der Antrieb ersetzt werden.
18.2) Das Tor öffnet und schließt sich nicht. Der Motor läuft nicht und es ist
kein Geräusch zu hören.
1) Nachprüfen, ob die Zentrale richtig mit Strom versorgt wird.
2) Nachprüfen, ob die Photozellen oder Sicherheitsleisten nicht ausgelöst
wurden.
3) Kontrollieren, ob die elektronische Ausrüstung korrekt mit Strom versorgt
wird. Nachschauen, ob die Sicherungen heil sind.
4) Die Funktionen der elektronischen Ausrüstung mittels Diagnose-LED oder
Sichtkontrolle prüfen.
5) Überzeugen Sie sich davon, daß keine Fernbedienungen, Startknöpfe oder
andere Steuerungsvorrichtungen den Startkontakt (N.C.) geschlossen halten.
Wenn o. g. Maßnahmen erfolglos bleiben, muß die Steuerzentrale ersetzt werden.
18.3) Der Motor wird laut, wenn der Flügel am Endanschlag angehalten hat.
1) Wenn die Kupplung rutscht, weil der Flügel den Endanschlag erreicht hat,
muß der Flügel ohne ruckartige Schwingungen feststehen. Wenn derartige
Bewegungen zu erkennen sind, den Flügel insoweit verstärken, daß das
Problem gelöst wird.
2) Wenn der Flügel nicht verstärkt werden kann, die Arbeitszeit vermindern, um
das Rutschen der Kupplung auf ein Minimum zu reduzieren.
3) Wenn die Scheiben glänzend geworden sind, müssen sie geschliffen und bei
Fortdauern der Schwierigkeiten ersetzt werden.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich vor, bei unveränderten
Haupteigenschaften des Produktes jederzeit Modifikationen vornehmen
zu können, die er als angebracht betrachtet zur technischen, konstruktiven
und marktlichen Verbesserung der Anlage. Dabei ist er nicht verpflichtet,
auch diese Auflage zu aktualisieren.
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