4 Wartung
• Akkus sauber und trocken halten. Die Rei-
nigung geschieht am besten mit Hilfe eines
feuchten Tuchs oder Schwamms.
• Während der Wartung die Akkukabel lösen
(beginnend beim Minuspol).
• Schrauben- und Klemmverbindungen mit
säurefreier Vaseline einfetten. Eventuell an-
gegriffene Klemmen vorab mit lauwarmem
Sodawasser reinigen (gut nachspülen!).
• Bei der Montage ist darauf zu achten, dass
die Akkuklemmen einen guten Kontakt ha-
ben. Die Muttern nur handfest drehen.
• Kontrollieren, ob alle Verbindungen und
Kabel gut festsitzen; lose Verbindungen
können zu Störungen und unter Umstän-
den zu Explosionsgefahr führen. Werden
die Akkus einige Zeit lang nicht gebraucht
(Urlaub / Winterpause / Reparatur), ist dafür
zu sorgen, dass die Akkus vollständig gela-
den sind.
Nach sehr lang andauernder Außer-
betriebs stellung aller 3 Monate nachla-
den.
• Falls die Ruhespannung 24,8 Volt oder we-
niger beträgt: sofort nachladen!
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3 Kontrolle des Elektrolytniveaus
• Der Elektrolyt besteht aus einer Mischung
aus chemisch reiner Schwefelsäure und rei-
nem Wasser. Nur Wasser kann sich während
des Ladevorgangs teilweise zersetzen und
in Gasform entweichen.
• Ein Nachfüllen darf daher nur mit destillier-
tem oder chemisch reinem Wasser erfolgen.
• Der richtige Befüllungsstand nach einer
eventuellen Einziehzeit und/oder Ladung
liegt etwa 15 mm über den Platten. Dieses
Niveau ist regelmäßig zu kontrollieren, und
Batterie, -kabel und -anschlüsse
Alle 25 Betriebsstunden oder monatlich.
falls erforderlich ist mit einem sauberen
Trichter aufzufüllen. Ein zu großzügiges
Nachfüllen verursacht ein 'Überkochen'
während des Ladevorgangs, was zu Säure-
verlust und zu möglichen Kriechströmen
führt. Messungen des spezifischen Ge-
wichts kurz nach dem Nachfüllen ergeben
ein ungenaues Bild, da das nachgefüllte
Wasser während eines Ladevorgangs erst
gut vermischt werden muss.