Acelity V.A.C.ULTA Manual Del Usuario página 39

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Schutz von Gefäßen und Organen: Alle frei liegenden oder oberflächlichen Gefäße
und Organe in der bzw. um die Wunde müssen vor Einsatz der V.A.C.
V.A.C. VeraFlo™ Therapy vollständig abgedeckt und geschützt werden.
V.A.C.
und V.A.C. VeraFlo™ Schaumverbände dürfen keinesfalls in direkten Kontakt
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mit Gefäßen oder Organen kommen. Eine dicke Schicht natürlichen Gewebes bietet den
effektivsten Schutz. Ist keine dicke natürliche Gewebeschicht vorhanden oder chirurgisch
nicht realisierbar, können mehrere Schichten eines feinmaschigen, nicht-haftenden
Materials als Alternative in Erwägung gezogen werden, wenn diese nach Ansicht des
behandelnden Arztes eine vollständige Schutzschicht bilden können. Bei der Verwendung
nicht-haftender Materialien ist auf eine entsprechende Fixierung zu achten, damit sie
während der Therapie nicht verrutschen.
Vor Beginn der Therapie sind außerdem die Unterdruckeinstellung und der verwendete
Therapiemodus zu prüfen.
Bei der Behandlung großer Wunden mit evtl. verborgenen und nicht leicht erkennbaren
Gefäßen ist vorsichtig vorzugehen. Der Patient ist in einem vom behandelnden Arzt
festgelegten Versorgungsumfeld sorgfältig auf Blutungen zu beobachten.
Infizierte Blutgefäße: Eine Infektion kann Blutgefäße erodieren und die Gefäßwand
schwächen, was wiederum die Anfälligkeit für Gefäßschäden durch Abreibung
oder Manipulation erhöhen kann. Infizierte Blutgefäße bergen das Risiko von
Komplikationen, u. a. Blutungen, die im unkontrollierten Zustand zum
Tod führen können. Äußerste Vorsicht ist daher geboten, wenn die V.A.C.
Therapy oder die V.A.C. VeraFlo™ Therapy in der Nähe von infizierten bzw.
möglicherweise infizierten Blutgefäßen angewendet wird. (Siehe Abschnitt
„Schutz von Gefäßen und Organen".)
Hämostase, Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer: Patienten
ohne ausreichende Wundhämostase haben ein erhöhtes Risiko für Blutungen, die
im unkontrollierten Zustand zum Tod führen können. Bei diesen Patienten liegt das
Versorgungsumfeld zur Behandlung und Beobachtung im Ermessen des behandelnden
Arztes.
Bei der Behandlung von Patienten, deren Dosierung der Antikoagulanzien oder
Thrombozytenaggregationshemmer möglicherweise das Blutungsrisiko erhöht (je nach
Art und Komplexität der Wunde), ist vorsichtig vorzugehen. Vor Beginn der Therapie sind
Unterdruckeinstellung und verwendeter Therapiemodus zu prüfen.
Blutstillende Mittel im Wundbereich: Wenn nicht vernähte blutstillende Mittel (z. B.
Knochenwachs, absorbierbarer Gelatineschwamm oder Wundversiegelungsspray) reißen,
kann sich dadurch das Risiko für Blutungen erhöhen, die im unkontrollierten Zustand
zum Tod führen können. Daher ist dafür zu sorgen, dass diese Mittel nicht verrutschen
können. Vor Beginn der Therapie sind Unterdruckeinstellung und verwendeter
Therapiemodus zu prüfen. (Siehe Abschnitt „Zusätzliche Warnhinweise für die V.A.C.
VeraFlo™ Therapy".)
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Therapy oder der
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