Übersetzung der Original-Anleitungen
ZUBEHÖR
WICHTIGER HINWEIS: Achten Sie beim Montieren der verschiedenen Anbaugeräte auf die
Gerätekupplung darauf, dass der Maschinen- und der Geräteflansch genau zusammenpassen, um
ein perfekte Zentrierung zu erhalten. Die Muttern von beiden Stiftschrauben müssen zuerst von
Hand bis zu Ihrem Hubende angelegt und danach mit einem Schlüssel so festgezogen werden,
dass sie gleichzeitig auf die Kupplung drücken (Abb. 29).
SCHNELLKUPPLUNG
Diese Kupplung ermöglicht die schnelle Anbringung der diversen Anbaugeräte ohne die
Zuhilfenahme von Werkzeugen; das Gerät kann durch einfaches Ziehen eines Hebels
ausgekuppelt werden. Die Schnellkupplung besteht aus zwei Teilen, von denen einer an der
Maschine, der andere am Anbaugerät befestigt wird. Wir empfehlen Ihnen daher, ein einziges
Stück für die Maschine, und ein Stück pro Zubehör-gerät zu kaufen (Abb. 24). Alle 50 Stunden
nachfetten.
VERLÄNGERUNG FÜR ANBAUGERÄTE
Dieses Zubehör kann als Ausgleich angebracht werden, sollte Frontalzubehöre zu wenig Gewicht
haben. Es wird an den Flansch angebracht und mit beidem Muttern befestigt (Abb. 19).
FRÄSE
Die Fräse dient zum Auflockern der oberen Erdschichten, um deren Durchlässigkeit zu verbessern
und sie gleichzeitig von Unkraut zu befreien. Auf harten Böden die erste Geschwindigkeit
benutzen, auf lockeren, sandigen Böden die zweite Stufe. Die Einfrästiefe kann durch Anheben
und Absenken des unter dem Fräskörper befindlichen Zentralmessers verstellt werden. Um die
Frästiefe zu erhöhen, ist das Messer nach oben zu verstellen. Es empfiehlt sich, die Arbeit mit dem
Messer in der tiefsten Position zu beginnen und anschließend je nach gewünschter Frästiefe das
Messer anzuheben. WICHTIG: Wenn die Maschine auf harten Böden nach vorne zu hüpfen
beginnt, das Messer ganz absenken und im dritten Loch befestigen (Abb. 31). Kontrollieren, ob die
Messer korrekt montiert sind (Abb. 9).
VORSICHT: Wenn das Gerät mit der Fräse benutzt wird und den Rückwärtsganghebel
eingelegt wird, schaltet die Sicherheitsvorrichtung die Zapfwelle aus (Abb. 4, Nr. 7). Diese
Vorrichtung nie außer Betrieb setzen.
STÜTZRAD FÜR FRÄSE
Das Stützrad sorgt beim Transport für die erforderliche Bodenfreiheit und stellt daher eine
wesentliche Arbeitserleichterung dar (Abb. 21).
VERSTELLBARER HÄUFELKÖRPER
Der verstellbare Häufelkörper dient zum Ziehen von Saat- oder Bewässerungsfurchen (Abb. 10)
und wird wie Pflug und Fräseinrichtung auf dem Geräte-Kupplungsflansch montiert, welcher sich
hinten am Getriebegehäuse befindet. Durch Verstellen der Position der beiden Flügel wird eine
Furchenbreite von mindestens 10 bis maximal 30 cm erhalten. Die Arbeitstiefe reicht von 10 bis 20
cm. Falls in besonders harten Böden gearbeitet werden muss, empfiehlt es sich, den Boden vorher
mit der Fräse aufzulockern und erst danach den Häufelkörper einzusetzen. Die Leistung des
Häufelkörpers kann zusätzlich verbessert werden, indem die Luftreifen 5.00-12 montiert werden
und eventuell auch die Radgewichte, um die Bodenhaftung zu verbessern (Abb. 18).
KOMBI-HÄUFELKÖRPER
Wird hinter der Fräse montiert, und arbeitet zusammen mit dieser; dient zum Ziehen von
Bewässerungs- oder Saatfurchen (Abb. 25).
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