LeMaitre Omniflow II Instrucciones De Uso página 8

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Mindestens zwei Mal wiederholen.
2.
Ein Ende der Prothese abklemmen. Steriles Heparin mit einer Konzentration von 5.000 I.U. pro ml in das Lumen der
Prothese bis maximal 50.000 I.U (10 ml) für 35 cm lange und längere Prothesen und maximal 25.000 I.U (5 ml) für
kürzere Prothesen geben. Falls erforderlich ausreichend sterile Kochsalzlösung hinzugeben, so dass die gesamte
Fließfläche der Prothese mit der Lösung bedeckt ist.
3.
Das andere Ende der Prothese abklemmen.
4.
Die Prothese bis zum Zeitpunkt der Implantation wieder in das Becken geben, so dass sie mindestens 10 Minuten ganz
mit steriler Kochsalzlösung bedeckt ist. Wenn die Prothese implantiert werden soll die Klemmen von der Prothese
entfernen und das Heparin und die Kochsalzlösung auslaufen lassen.
GEKRÜMMTE GEFÄßPROTHESE
Die gekrümmte Prothese wird genauso gespült wie die gerade Prothese. Die gekrümmte Konfiguration wird während des
Verfahrens beibehalten (Abb. 6). Die Prothese NICHT geradebiegen.
Implantation
Die Inzisionen wie gewohnt vorbereiten.
Gebrauch des hohlen Tunnelierinstruments
GERADE GEFÄßPROTHESE
Mit einem hohlen Tunnelierinstrument aus Kunststoff oder Metall einen Tunnel für die Prothese legen und die Prothese durch
das Instrument passieren (Abb. 7).
GEBOGENE GEFÄßPROTHESE
Die angestrebte Position der Prothese mit einem sterilen chirurgischen Marker auf der Haut zu markieren, kann die endgültige
Positionierung der Prothese erleichtern. Die Biegung der Prothese beibehalten, indem zwei hohle Tunnelierinstrumente
eingeführt und beide geraden Abschnitte der Prothese gleichzeitig von der distalen zur proximalen Inzision passiert werden
(Abb. 8). Sicherstellen, dass die Prothese während der Platzierung nicht an der Krümmung abgeknickt wird.
Das Tunnelierinstrument vorsichtig entfernen, wenn sich die Prothese in der richtigen Position befindet.
Anastomosen
1.
Bei der Gestaltung der Enden für die Anastomosen müssen die Teile der Prothese, die während der Vorbereitung abgeklemmt
wurden, unbedingt abgeschnitten werden.
2.
Monofilament-Polypropylen ist das bevorzugte Nahtmaterial. Während des Nähens die Kanten der Prothese evertieren und
sicherstellen, dass die volle Wandstärke und eine Netzöse mit jedem Stich aufgenommen werden (Abb. 9).
3.
Vor der Beendigung der zweiten Anastomose die Prothese mit Blut spülen, um sicherzustellen, dass das Heparin vollkommen
entfernt ist.
4.
Während des Verfahrens kann ein intraoperatives Angiogramm durchgeführt werden, um die Funktion zu dokumentieren.
Sicherstellen, dass die Arterie und nicht die Prothese für die Injektion verwendet wird.
Nach Beendigung des Verfahrens müssen die der Prothese beigefügten Patientenberichtsetiketten in den Patienten- und
Krankenhausunterlagen angebracht werden.
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