Anleitung_RT_UD_1825_SPK2:_
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8. Bedienung
Die Unterflur-Zugsäge kann als Zug-Kreissäge oder
als Tischkreissäge verwendet werden.
Der Betrieb als Unterflur-Zugsäge dient zum
präzisen und sicheren trennen von feststehen-
den Werkstücken, wobei das Sägeaggregat be-
wegt wird.
Der Betrieb als Tischkreissäge dient zum Längs-
schneiden größerer Werkstücke, wobei das
Sägeaggregat fixiert ist und das Werkstück be-
wegt wird.
8.1 Ein/Aus-Schalter (Abb. 4)
Durch Drücken der grünen Taste „I" kann die
Säge eingeschaltet werden. Vor Beginn des
Sägens abwarten, bis das Sägeblatt seine
maximale Drehzahl erreicht hat.
Um die Säge wieder auszuschalten, muß die rote
Taste „0" gedrückt werden.
8.2 Schnittiefe (Abb. 4)
Durch Drehen der Handkurbel (8), kann das
Sägeblatt (4) auf die gewünschte Schnittiefe
eingestellt werden.
Entgegen dem Uhrzeigersinn:
größere Schnittiefe
Im Uhrzeigersinn:
kleinere Schnittiefe
8.3 Parallelanschlag
8.3.1 Anschlaghöhe
Der mitgelieferte Anschlag (7) besitzt zwei ver-
schieden hohe Führungsflächen.
Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien
muß die Anschlagschiene (25) nach Abb. 19, für
dickes Material und nach Abb. 20 für dünnes
Material verwendet werden.
Zum Umstellen der Anschlagschiene (25) auf die
niedere Führungsfläche, müssen die beiden
Flügelschrauben (26) gelockert werden, um die
Anschlagschiene (25) vom Halter (24) zu lösen.
Die beiden Flügelschrauben (26) durch den
einen Schlitz (27) in der Anschlagschiene (25)
herausnehmen und in den anderen Schlitz (31)
wieder einsetzen (Abb. 21).
Anschlagschiene (25) wieder auf den Halter
montieren.
Die Umstellung auf die hohe Führungsfläche
muß analog durchgeführt werden.
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06.06.2008
13:37 Uhr
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8.3.2 Schnittbreite (Abb. 1)
Beim Längsschneiden von Holzteilen muß ein
Parallelanschlag (7) verwendet werden.
Der Parallelanschlag (7) kann auf beiden Seiten
des Sägetisches (1) montiert werden.
Der Parallelanschlag (7) muß in die vordere
Führungsschiene (22) des Sägetisches (1) ein-
gesetzt werden.
Mittels der Skala (23) auf der Führungsschiene
(22) kann der Parallelanschlag (7) auf das
gewünschte Maß eingestellt werden.
Durch Drücken des Exzenterhebels (12) kann
der Parallelanschlag in der gewünschten Position
festgeklemmt werden.
8.3.3 Anschlaglänge einstellen (Abb. 18)
Um das Klemmen des Schnittgutes zu
vermeiden, ist die Anschlagschiene (25) in
Längsrichtung verschiebbar.
Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages
stößt an eine gedachte Linie, die etwa bei der
Sägeblattmitte beginnt und unter 45° nach hinten
verläuft.
Benötigte Schnittbreite einstellen:
Klemmhebel (10) lösen, Anschlag so weit vor-
schieben bis gedachte 45° Linie berührt wird.
Gegebenenfalls auch Anschlagschiene durch
Lösen der Flügelschrauben (26) einstellen.
Klemmhebel und Flügelschrauben nach dem
Einstellen wieder festziehen.
8.4. Queranschlag (Abb. 17)
Universalanschlag in der linken oder rechten
Führungsschiene (52) mit Hilfe des Exzenter-
hebels (12) in der gewünschten Position fest-
klemmen
Anschlag durch lösen des Klemmhebels (10) auf
gewünschte seitliche Position einstellen und
Hebel wieder festklemmen.
Durch lösen der Rändelschraube (32) gewün-
schten Winkel am Queranschlag einstellen und
Rändelschraube wieder festziehen. Die Winkel-
einstellung verfügt über eine Rasterung für alle
gängigen Winkelmaße.
Durch lösen der beiden Flügelschrauben (26) die
Anschlagschiene einstellen.
Achtung!
Anschlagschiene (25) nicht zu weit in Richtung
Sägeblatt schieben.
Der Abstand zwischen Anschlagschiene (25) und
Sägeblatt (4) sollte ca. 12 mm betragen.