Telwin Maxima 200 Synergic Manual De Instrucciones página 28

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Stähle (Kohlenstoffstähle, niedrig und hoch legierte Stähle) und von
Schwermetallen (Kupfer, Nickel, Titan und ihre Legierungen) mit reinem
Schutzgas Ar (99,9%) oder - bei besonderen Einsätzen - mit Argon-
Helium-Gemischen. Unter Verwendung von umhüllten Elektroden
(Rutil, sauer, basisch) kann sie auch eingesetzt werden zum MMA-
Elektrodenschweißen mit Gleichstrom (DC).
HAUPTMERKMALE
MIG-MAG
- Synergistischer Betrieb (automatisch);
- Dauer für das Nachbrennen (Burn-back) basierend auf der
Drahtgeschwindigkeit;
- Thermostatschutz;
- Schutz gegen Kurzschlüsse durch unbeabsichtigten Kontakt zwischen
Brenner und Masse;
- Schutz gegen abnorme Versorgung (zu hohe oder zu geringe
Versorgungsspannung);
- Vertauschte Polung (Flux-Schweißen) (falls diese Möglichkeit
vorhanden ist);
WIG (nur Mehrprozessausführung)
- LIFT-Zündung;
MMA (nur Mehrprozessausführung)
- Voreingestellte Einrichtungen Hot Start und Anti-Stick;
- Regulierung Arc-Force
- Angabe des empfohlenen Elektrodendurchmessers in Abhängigkeit
vom Schweißstrom;
GRUNDZUBEHÖR
- Brenner;
- Stromrückleitungskabel einschließlich Massezange;
SONDERZUBEHÖR
- Adapter Argonflasche;
- Wagen (falls diese Möglichkeit vorhanden ist);
- Selbstverdunkelnde Schweißschutzmaske;
- MIG/MAG-Schweißsatz;
- MMA-Schweißsatz;
- WIG-Schweißsatz.
3. TECHNISCHE DATEN
TYPENSCHILD
Die wichtigsten Angaben über die Bedienung und Leistungen der
Schweißmaschine sind auf dem Typenschild zusammengefaßt:
1- EUROPÄISCHE Referenznorm für die Sicherheit und den Bau von
Lichtbogenschweißmaschinen.
2- Symbol für den inneren Aufbau der Schweißmaschine.
3- Symbol für das vorgesehene Schweißverfahren.
4- Symbol S: Weist darauf hin, daß Schweißarbeiten in einer Umgebung
mit erhöhter Stromschlaggefahr möglich sind (z. B. in der Nähe
großer metallischer Massen).
5- Symbol der Versorgungsleitung:
1~ : Wechselspannung einphasig;
3~ : Wechselspannung dreiphasig.
6- Schutzart der Umhüllung.
7- Kenndaten der Versorgungsleitung:
- U
: Wechselspannung und Frequenz für die Versorgung der
1
Schweißmaschine (Zulässige Grenzen ±10%):
- I
: Maximale Stromaufnahme der Leitung.
1 max
- I
: Tatsächliche Stromversorgung
1 eff
8- Leistungen des Schweißstromkreises:
- U
: Maximale Leerlaufspannung (geöffneter Schweißstromkreis).
0
- I
/U
: Entsprechender Strom und Spannung, normalisiert, die
2
2
von der Schweißmaschine während des Schweißvorganges
bereitgestellt werden können.
- X : Einschaltdauer: Gibt die Dauer an, für welche die
Schweißmaschine den entsprechenden Strom bereitstellen kann
(gleiche Spalte). Wird ausgedrückt in % basierend auf einem
10-minütigen Zyklus (Bsp: 60% = 6 Minuten Arbeit, 4 Minuten
Pause usw.).
Werden die Gebrauchsfaktoren (Angaben des Typenschildes
bezogen auf auf eine Raumtemperatur von 40°C) überschritten,
schreitet die thermische Absicherung ein (die Schweißmaschine
wird in den Stand-by-Modus versetzt, bis die Temperatur den
Grenzwert wieder unterschritten hat.
- A/V-A/V : Gibt den Regelbereich des Schweißstroms (Minimum -
Maximum) bei der entsprechenden Lichtbogenspannung an.
9- Seriennummer für die Identifizierung der Schweißmaschine (wird
Abb. A
unbedingt benötigt für die Anforderung des Kundendienstes,
die Bestellung von Ersatzteilen und die Nachverfolgung der
Produktherkunft).
10-
: Für den Leitungsschutz erforderlicher Wert der trägen
Sicherungen.
11- Symbole mit Bezug auf Sicherheitsnormen. Die Bedeutung ist im
Kapitel 1 "Allgemeine Sicherheit für das Lichtbogenschweißen"
erläutert.
Anmerkung: Das Typenschild in diesem Beispiel gibt nur die Bedeutung
der Symbole und Ziffern wider, die genauen Werte der technischen Daten
für Ihre eigene Schweißmaschine ist unmittelbar dem dort sitzenden
Typenschild zu entnehmen.
SONSTIGE TECHNISCHE DATEN:
- SCHWEISSMASCHINE: siehe Tabelle 1 (TAB. 1)
- MIG-BRENNER: siehe Tabelle 2 (TAB. 2)
- WIG-BRENNER: siehe Tabelle 3 (TAB. 3)
- ELEKTRODENZANGE: siehe Tabelle 4 (TAB. 4)
Das Gewicht der Schweißmaschine ist in Tabelle 1 (TAB. 1) genannt.
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE
ÜBERWACHUNGS-, EINSTELLUNGS- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN.
SCHWEISSMASCHINE (Abb. B1, B2)
Vorderseite:
1-
Bedienfeld (siehe Beschreibung).
2-
Schweißkabel und -brenner.
3-
Kabel und Klemme für Erdrückleitung.
4-
Brenneranschluss.
5-
Plus-Buchse (+) für den Schnellanschluss des Schweißkabels.
6-
Minus-Buchse (-) für den Schnellanschluss des Schweißkabels.
7-
Schnellstecker angeschlossen am Brenneranschluss.
Rückseite:
8-
Hauptschalter ON/OFF.
9-
Steckverbinder der Schutzgasleitung.
10- Versorgungskabel.
Haspelfach:
11- Plusklemme (+).
12- Minusklemme (-).
Anmerkung: Vertauschte Polung zum FLUX-Schweißen (gasfrei).
BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE (Abb. C)
1- LED-Anzeige für anliegende Netzspannung.
2- LED-Alarmanzeige
Kurzschluss
zwischen
Unterspannung).
3-
MIG-MAG-BETRIEB:
Einstellung der Werkstoffdicke (Schweißleistung).
MMA-BETRIEB (nur Mehrprozessausführung):
Einstellung des Schweißstroms mit Angabe des empfohlenen
Elektrodendurchmessers.
WIG-BETRIEB (nur Mehrprozessausführung):
Einstellung des Schweißstroms.
4- MIG-MAG-BETRIEB:
: Einstellung der Schweißnaht (Lichtbogenlänge);
: Standardeinstellung.
: Untere Lichtbogenspannung.
: Obere Lichtbogenspannung.
MMA-BETRIEB (nur Mehrprozessausführung):
Regulierung Arc-Force (0-100%).
WIG-BETRIEB (nur Mehrprozessausführung):
Nicht aktiviert.
5- Wählschalter des MIG-MAG-, WIG- oder MMA-Schweißverfahrens
(nur Mehrprozessausführung).
- 28 -
(Auslösen
des
Sicherheitsthermostats,
Brenner
und
Massekabel,
Über-
/

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