Beim Messbetrieb Mit Pumpe Beachten; Gerät Konfigurieren - Dräger X-zone 5000 Instrucciones De Uso

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Beim Messbetrieb mit Pumpe beachten

z Spülzeit abwarten.
Vor jeder Messung Dräger Probenahmeschlauch
oder Dräger Sonden mit der zu messenden Luftpro-
be spülen.
– Die Spülphase ist notwendig, um alle Einflüsse zu
eliminieren bzw. zu minimieren, die bei der Verwen-
dung eines Probenahmeschlauchs bzw. einer Sonde
auftreten können, z. B. Absorptionen im Schlauch,
Totvolumen.
– Die Dauer der Spülphase ist von Faktoren abhängig
wie z. B. Art und Konzentration des zu messenden
Gases oder Dampfes, Material, Länge, Durchmes-
ser und Alter des Probenahmeschlauchs bzw. der
Sonde. Als "Faustregel" kann bei Verwendung eines
Probenahmeschlauchs (fabrikneu, trocken, sauber)
eine typische Spülzeit von ca. 3 Sekunden je Meter
angenommen werden. Diese Spülzeit gilt zusätzlich
zur Sensor-Ansprechzeit (siehe Gebrauchsanwei-
sung des verwendeten Gasmessgeräts).
Beispiel:
– bei einem 10 m langen Probenahmeschlauch be-
trägt die Spülzeit ca. 30 Sekunden und die Sensor-
Ansprechzeit zusätzlich ca. 60 Sekunden, die Ge-
samtzeit vor Ablesen des Gasmessgeräts beträgt
ca. 90 Sekunden.
– Der Durchfluss-Alarm verzögert sich in Abhängigkeit
der Schlauchlänge um 10 bis 30 Sekunden.
Filter wechseln
z Anschlusstülle vom Filter abschrauben.
z Verschlussbügel am Halter (Pumpe) lösen.
z Halter (Pumpe) abnehmen.
z Filter gegen den Uhr-
zeigersinn abschrau-
ben.
z Neuen Filter (Bestell-
Nr. 83 19 359) im Uhr-
zeigersinn an das Ge-
rät anschrauben.
z Halter (Pumpe) auf das Gehäuse setzen.
z Verschlussbügel am Halter (Pumpe) festziehen.
z Anschlusstülle an den neuen Filter anschrauben.
Gerät konfigurieren
IR
Um ein Gerät mit Standard-Konfiguration individuell zu
konfigurieren, ist das Gerät mit einem PC zu verbinden.
Die Kommunikation erfolgt mit einem
Dongle (Bestell-Nr. 83 17 409).
Das Konfigurieren wird mit der PC-Software Dräger CC-
Vision durchgeführt.
Es können u. a. folgende Einstellungen konfiguriert wer-
den:
– Hupenlautstärke
– Funk-Funktion
– Alarmfrequenzen
– Alarmmuster
– Alarmweitergabe
– Lebenssignal (Leuchtmuster, Hupenlautstärke)
– Aktionen des Schaltrelais
HINWEIS
Dokumentation und Online-Hilfe der PC-Software Drä-
ger CC-Vision beachten.
t
USB DIRA III-
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