Erstes Brennen im Ofen
Vorsicht!
- die ersten Verbrennungen im Ofen sollten nicht zu intensiv sein, um die natürlch ablaufende
Diletation der einzelnen Ofenteile zu ermöglichen
- die Griffe und Knöpfe erwärmen sich stark während des Brennvorgangs
Der ätzende Geruch während der ersten Brennvorgängen sollte keinesfalls beunruhigen – die-
ser Prozess ist vorübergehend und ist dadurch verursacht, dass die Farbe an den verschiedenen
Elementen ausbrennt.
Vor dem ersten Brennen sollte man alle Aufkleber, sowie elemente aus dem Aschekasten und Brenn-
raum entfernen. Beim ersten Brennen soll man eine minimale temperatur einhalten und die ofentür
ca. 1-2 cm breit öffnen, damit sich das Dichtungsmaterial mit dem lack verbinden kann, alle elemente
müssen sich langsam an die hohe temperatur gewöhnen. während der paar ersten ofenbetätigungen
kann der ofen einen unangenehmen Geruch entfalten, der entsteht auf Grund des Abbrennens der
Farbe. nach kurzer Zeit verschwindet dieser Geruch. solange dieser Geruch beim Brennen zu spüren
ist, sollte der Raum, in dem der ofen steht, gelüftet werden.
Wichtig: Bevor man im ofen regulär zu brennen beginnt, sollte man zwei bis drei Mal kleines Feuer im
ofen machen. Dadurch lassen sich alle ofenteile aneinander anpassen und die Farbe wird richtig hart.
Man soll die Brennkammer nicht voll mit Holz beladen, optimal soll die Brennkammer zu 1/3 mit Holz
befüllt werden. Das Holz sollte auch bei etwas kleineren Flammen nachgelegt werden.
BRENNSTOFFAUSWAhL / Empfohlener Brennstoff
- Der Hersteller empfiehlt die Verwendung von Hartholzscheiten wie Buche, Hainbuche, eiche, erle,
Birke, esche usw. Die scheite sollten eine länge haben, die der Breite des Rosts entspricht.
Die länge der scheite sollte der Breite des Rostes entsprechen. sie sollten waagerecht auf den Rost ge-
legt werden. Verwenden sie keine zu langen Holzscheite und stapeln sie sie nicht senkrecht, da sie den
sekundärluftstrom behindern und beim Umkippen die Herdteile, z. B. das Glas, beschädigen können.
- Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes, mit dem das Gerät befeuert wird, sollte 20 % nicht überschreiten,
was folgendem entspricht
Holz, das nach dem Fällen 2 jahre lang abgelagert wurde und unter einem Dach gelagert wird.
Nicht empfohlener Brennstoff
Vermeiden sie die Verbrennung von Holzscheiten oder -platten mit einem Feuchtigkeitsgehalt von
mehr als 20 %, da dies dazu führen kann, dass die angegebenen technischen Parameter nicht erreicht
werden - reduzierte Heizleistung.
es ist nicht ratsam, nadelholz oder stoppelholz zum Befeuern des Geräts zu verwenden, da dies zu
einer intensiven Verbrennung des Geräts führt.
es ist nicht ratsam, nadelholzscheite oder staudenholz zu verwenden, da diese eine intensive Verbren-
nung des Geräts verursachen und eine häufigere Reinigung erfordern.
schornstein. Ungeeigneter Brennstoff wirkt sich auch auf den Verschmutzungsgrad der scheibe aus.
Verbotene Brennstoffe
Folgende Brennstoffe dürfen im ofen nicht verbrannt werden: Mineralien (z. B.: Kohle, tropenholz (z. B.:
Mahagoni), chemische Produkte oder flüssige stoffe wie Öl, Alkohol, Benzin, naphthalin, beschichtete
Platten, imprägnierte oder gepresste, mit leim gebundene Holzstücke, Müll. wenn andere Brennstoffe
zulässig sind, wird dies auf dem typenschild vermerkt.
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