ZUSAMMENBAU
Membran (3-B)
1. Schieben Sie die äußeren Kolben (3-C) in das untere
Gehäuseteil (4-A) ein; dazu müssen Sie die Kolben an der
Mittelfalte leicht biegen.
2. Setzen Sie die Membran (3-B) (mit der flacheren Seite zum
Motor hin) am unteren Gehäuseteil (4-A) an. Drücken Sie
jeden der inneren Kolben (3-A) durch die Membran und das
untere Gehäuseteil (4A) in den äußeren Kolben (3-C). Die
Sechskantschäfte der inneren Kolben (3-A) müssen an den
Sechskantlöchern der äußeren Kolben (3-C) ausgerichtet
werden (3). Ziehen Sie die Schrauben der Nockenkolben leicht
an, zentrieren Sie den Kolben in der Membran und ziehen Sie
die Schrauben fest (Drehmoment = 2 Nm). Außerdem müssen
die äußeren Kolben (3-C) an den Ausrichtungsschlitzen der
Nockeneinheit (4-B) ausgerichtet werden und die Schrauben-
löcher in der Nockeneinheit fluchten, da die Membran sonst
undicht wird.
Nockenlager (4-B)
3. Legen Sie das Nockenlager (4-B) auf die inneren Kolben
(3-C) und befestigen Sie esmit vier Kreuzschlitzschrauben.
(Anzugsmoment = 18 in lb)
Unteres Gehäuseteil (4) zum Motor (7)
Fetten Sie die Motorwelle vor dem Einbau des Nockenlagers (4-B)
ein.
4. Drehen Sie zur Montage des unteren Gehäuseteils (4) die
Zugangskerbe, sodass sie mit der Nocken-/Lagerstellschraube
(4-C) fluchtet.
5. Sichern Sie das Nockenlager (4-B) mit der Nocken-/Lager-
stellschraube (4-C) an der Kerbe der Motorwelle. (Anzugsmo-
ment = 4 Nm)
6. Setzen Sie neue Stopfen in die Kerbe ein.
Rückschlagventil (2)
7. Setzen Sie die Klemmringe (Gummikegel) mit dem Konus
nach vorn in das obere Gehäuseteil (1) ein.
8. Legen Sie den O-Ring korrekt in das Rückschlagventil (2)
ein und führen Sie das Rückschlagventil (2) in das obere
Gehäuseteil (1) ein.
Oberes Gehäuseteil (1)
9. Setzen Sie das obere Gehäuseteil (1) auf das untere Ge-
häuseteil (4-A) und ziehen Sie die
Sechskantschrauben durch das obere Gehäuseteil (1) zum Mo-
tor fest (Anzugsmoment = 30 in lb).
FEHLERBEHEBUNG
PULSARTIGER DURCHFLUSS – PUMPE SCHALTET
ABWECHSELND EIN UND AUS
Pumpleistung reduziert. Druckleitungen, Armaturen und Ventile
auf Verstopfung oder falsches Maß prüfen. Siebe in den Arma-
turen reinigen. Manche Wasserfilter oder -reiniger schränken den
Durchfluss stark ein. Für Wasserfilter/-reiniger, die einen hohen
Druckabfall verursachen, muss u. U. eine separate Leitung und ein
Druckspeicher im System installiert werden.
ANSAUGUNG WIRKUNGSLOS – MOTOR LÄUFT, PUMPE
FÖRDERT ABER NICHT
• Saug- oder Druckleitung verengt
• Ansaugleitung zieht Fremdluft
• Pumpenmembran rissig (Wasseraustritt)
• Fremdkörper unter den Klappen
• Pumpengehäuse gerissen
MOTOR LÄUFT NICHT AN
• Kabelanschluss locker
• Pumpenstromkreis ohne Spannung
• Sicherung durchgebrannt/Thermoschutz ausgelöst (30 min
warten)
• Druckschalter defekt
• Motor defekt
PUMPE LÄUFT NACH DEM SCHLIESSEN ALLER
ARMATUREN WEITER
• Wassertank leer
• Pumpenmembran rissig (Wasseraustritt)
• Auslassleitung undicht
• Druckschalter defekt
• Pumpenspannungsversorgung zu schwach
• Fremdkörper unter den Klappen
DURCHFLUSS BZW. DRUCK ZU NIEDRIG
• Pumpeneinlass zieht Fremdluft
• Ablagerungen in der Pumpe bzw. in den Rohrleitungen
• Pumpenlager verschlissen (lautes Geräusch)
• Pumpenmembran rissig (Wasseraustritt)
• Motor defekt
VORSICHT: Die Motoren von Jabsco Pumpen
sind gegen thermische Überlastung geschützt.
Wenn die Temperatur durch Überlastung ansteigt,
schaltet der Motor automatisch ab. In diesem
Fall müssen alle Düsen, Wasserhähne bzw.
Ventile geschlossen werden. Nach einer gewissen
Abkühlphase wird die Pumpe automatisch wieder
eingeschaltet.
ÜBERWINTERUNG DES WASSERSYSTEMS
Für die Überwinterung muss nicht das gesamte Wassersystem
entleert werden. Aufgrund des internen Rückschlagventil-Mech-
anismus der Pumpe ist ein Ausblasen der Leitungen nur bedingt
wirksam.
Zum Entleeren des gesamten Wassersystems ist wie folgt zu ver-
fahren:
1. Lassen Sie das Wasser ab (Tankablass öffnen); alternativ dazu
können Sie eine Armatur öffnen, sodass die Pumpe läuft, und
warten, bis der Tank leer ist.
2. Öffnen Sie den niedrigsten Auslass des Wassersystems, um die
Leitungen zu entleeren.
3. Zum Entfernen des restlichen Wassers (etwa eine Tasse)
müssen Sie den Auslassschlauch von der Pumpe abbauen
und die Pumpe einschalten. Montieren Sie zum Ausblasen
der Leitungen eine Luftdüse an der Stelle, an der Sie den
Auslassschlauch entfernt haben. Vor Beginn dieser Tätigkeiten
ist sicherzustellen, dass alle Armaturen geöffnet sind.
4. Nun ist das Wassersystem winterfest. Vergessen Sie nicht, den
Auslassschlauch wieder an der Pumpe zu montieren und alle
Armaturen zu schließen.
GEFAHR: VERWENDEN SIE KEIN
KFZ-FROSTSCHUTZMITTEL. DIESES IST GIFTIG. DIE
VERWENDUNG SOLCHER FROSTSCHUTZMITTEL
WÜRDE ZU SCHWEREN INNEREN VERLETZUNGEN
(U. U. MIT TODESFOLGE) FÜHREN.
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